Prüfung von Notduschen

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  • Thema Notduschen im Bereich der Schweiz:


    HAWS AG

    Bachweg 3
    CH-3401 Burgdorf

    P: + 41(0)34 420 60 00
    F: + 41(0)34 420 60 01


    »Haws Integrated berät Sie persönlich, wie Ihre Wassertemperiersysteme konzipiert und ausgeführt werden sollen, damit sie den Anforderungen Ihrer Anwendung genau entsprechen.«

    Vom Petrochemiewerk, das die Sicherheitseinrichtungen für seine Angestellten verbessern möchte bis zum Bergwerkbesitzer, der bestrebt ist, Ausfallzeiten zu vermeiden und die Bergwerkleistung zu optimieren hilft Haws Integrated den Kunden, bestmöglich zu planen und unvorhergesehen Zwischenfällen vorzubeugen. Unsere umfassenden Sicherheitslösungen verbinden die einzigartige Synergie zwischen unseren Produkten und Dienstleistungen mit über hundert Jahren Know-how und Erfahrung im Bereich Sicherheitstechnik; damit sind wir in der Lage, unseren Kunden zu helfen, ihre Ziele bezüglich Produktivitätsgewinn und Umsatzsteigerung zu erreichen oder zu übertreffen.

    Bergwerk-Sicherheitssysteme, die den Unterschied machen.
    An zahlreichen Bergbaustandorten werden gefährliche Chemikalien und chemische Nebenprodukte – von Kaliumcyanid (KCN) bis Dimethylquecksilber (C2H6Hg) eingesetzt, weshalb die Bereitstellung von effizienten Sicherheits- und Löschsystemen wesentlich ist. Die aktuellen Sicherheitsvorschriften bezüglich Not- und Augenduschen geben vor, dass „an Orten, wo die Augen oder der Körper von Personen gefährlichen korrosiven Stoffen ausgesetzt sind, geeignete Vorrichtungen im Arbeitsbereich vorgesehen werden müssen, mit denen die Augen oder der Körper im Notfall rasch gespült bzw. abgespült werden können.“


    Lesen Sie Ihr MSDS
    Im Sicherheitsdatenblatt für Kaliumcyanid (KCN) steht: „Nach Hautkontakt muss sofort ein Arzt aufgesucht werden. Die Haut muss sofort 15 Minuten lang unter einer Notdusche gespült werden, wobei die kontaminierte Kleidung und Schuhe zu entfernen sind.“


    Die Sicherheitsstandards führen weiter aus, dass das Wasser der Notduschen / Augenduschen lauwarm sein muss (zwischen 15.5°C und 37.7°C (60-100°F)).


    Ist das Wasser zu kalt, kann der Arbeiter, der gefährlichen Stoffen ausgesetzt wurde, wahrscheinlich nicht lange genug duschen, um eine medizinisch wirksame Dekontaminierung zu erreichen, bzw. er kann zusätzlich zur chemischen Exposition eine schwere Hypothermie (Unterkühlung) erleiden.

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    Zu heisses Wasser hat als biologische Reaktion eine Öffnung der Poren zur Folge, wodurch der Schadstoff möglicherweise noch tiefer in den Körper eindringt.

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    Extrem heisses Wasser kann darüber hinaus eine erhöhte chemische Reaktion auslösen und schwere Verbrühungen herbeiführen.

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    Temperatur

    Die Norm ANSI Z358.1-2009 für Augen- und Notduschen gibt lauwarmes (temperiertes) Wasser „als Temperatur der Spülflüssigkeit vor, die für eine Duschzeit von mindestens 15 Minuten förderlich ist. Der geeignete Temperaturbereich liegt zwischen 15-37°C (60-100°F).”

    Unabhängig davon, ob es sich um eine im glühend heissen australischen Busch gelegene Erzverarbeitungsanlage oder um ein arktischen Temperaturen ausgesetztes Bergwerk in Sibirien handelt, Ihre Dekontaminierungssysteme benötigen eine zuverlässige Versorgung mit temperiertem Wasser und hoher Durchflussmenge. Die aktuellen ANSI-Normen schreiben einen sofortigen Ausstoss von 20 Gallonen pro Minute (GPM) (ca. 75 Liter) während mindestens 15 Minuten pro Kombidusche und Augen-/Gesichtsdusche vor. Das sind insgesamt 345 Gallonen (ca. 1'300 Liter) temperiertes Wasser pro Einheit.

    © Copyright by P/Card International AG | 2014

    beste GRüße
    Thomas

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