Elektrosmog belastet die Gesundheit

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  • Nach Einschätzung des Berufsverbandes Deutscher Baubiologen (VDB) hat sich die gesundheitliche Belastung der Bevölkerung durch elektrische Geräte in den letzten zehn Jahren verdoppelt und wird noch weiter zunehmen. Die häufigsten Folgen zu hoher Strahlung: Kopfschmerzen und Schlafstörungen.

    Vor allem neue Funktechniken, die in kabellosen Computertastaturen und schnurlosen Telefonen installiert sind, tragen zu dem Anstieg von Elektrosmog bei. So seien in etwa drei Viertel aller deutschen Haushalte schnurlose Telefone die Ursache zu hoher Strahlungswerte. Die Messergebnisse erreichten hier das 10- bis 10.000fache der Werte, die an den Basisstationen der Handynetzbetreiber gemessen werden und gegen die es starke öffentliche Proteste gibt.

    Kaum noch beachtet würden die gesundheitlichen Risiken, die von Fernsehapparaten, Radioweckern und Computern ausgehen. Bildschirme mit dem TCO-Prüfsiegel hätten eine geringe Strahlenbelastung. Allerdings gelte das nur für den Nutzer, der direkt vor dem Monitor sitzt. Beschäftigte in Großraumbüros beispielsweise seien der starken Strahlen ausgesetzt, die von der Rückseite gegenüberliegender Bildschirme ausgehen.

    Die Belastung könne hier wie auch im häuslichen Umfeld durch regelmäßiges Lüften verringert werden. Vor allem aber gehörten keine elektrischen Geräte ins Schlafzimmer. Die Magnetfelder von Fernsehern oder Radioweckern senkten den Ausstoß des Hormons Melatonin. Es wird vorwiegend im Schlaf gebildet und hält das Immunsystem fit. Wer im Schlafzimmer fernsieht, laufe also Gefahr, häufiger krank zu werden und schlechter zu schlafen.

    MfG
    torki

    Klug ist, wer weiß, wann er mit seiner Weisheit am Ende ist.

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