Mehr Sicherheit bei der Arbeit im Sport

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    • Offizieller Beitrag

    Landessportbund unterzeichnet Vertrag mit VBG zum besseren Unfallschutz von Ehrenamtsträgern

    Der Landessportbund hat als erster Landessportbund entschieden, einen Vertrag mit der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) zu unterzeichnen, der seinen gewählten Ehrenamtlichen einen umfassenden Schutz während der Arbeit im Sport bietet.

    "Diese Vertragsunterzeichnung ist ein Durchbruch für den gesamten Sport in Deutschland", lobte DSB-Präsident Manfred von Richthofen während der Vertragsunterzeichnung im LSB-Haus in Mainz und bedankte sich bei den Verantwortlichen des Landessportbundes und der VBG für ihr besonderes Engagement. "Man kann gar nicht oft genug betonen, wie viel unsere Ehrenamtlichen vor Ort in den Vereinen und Verbänden leisten", erklärte LSB-Präsident Egon Heberger, "umso wichtiger ist, dass sie ihre Arbeit sicher verrichten können."

    Bisher war der Unfallversicherungsschutz für den ehrenamtlich tätigen Vorstand in Sportvereinen nur über die entsprechenden Rahmenverträge der regionalen Sportbünde gewährleistet. Dabei war es nicht möglich, die Arbeit der Vorstände über die VBG, die gesetzliche Unfallversicherung des Sports, abzusichern. Das hat sich seit 1. Januar 2005 geändert: Das Gesetz zur Verbesserung des Unfallversicherungsschutzes ehrenamtlich Tätiger ermöglicht die zusätzliche Absicherung der gewählten Ehrenamtsträger in Vereinen, Fachverbänden, Landesfachverbänden und anderen Anschlussorganisationen. Die Leistungen der privaten Sport-, Unfall- und Haftpflichtversicherungen der Sportbünde für die Vereine bleiben davon natürlich unberührt und stehen weiterhin zur Verfügung.

    Weitere Einzelheiten zum Vertrag wurden im März 2005 von der VBG in einer Pressemeldung veröffentlicht.

    Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.(Goran Kikic)

    Wer nichts weiß, muß alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)
    „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
    (Sapere aude)

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