Hallo Zusammen,
vielleicht kann mir einer weiterhelfen. In einigen Fertigungslinien werden sogenannte Tamponprinter eingesetzt, die die fertigen Teile mit einem farbigem Aufdruck versehen. Nach einer Schicht wird der Printtampon mit Methylacetat (E 33) gereinigt. Natürlich nicht mit den notwendigen Schutzmassnahmen. Der zuständige fertigungsleiter ist schon seit längerem auf der Suche nach einem Ersatzstoff, hat aber noch nichts adequates gefunden.
Vielleicht hat einer hier Erfahrungen bzw.hat schon ein Substitut gefunden.
Substitutionssuche Methylacetat
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aucklandtimmi -
5. Juni 2008 um 08:54 -
Geschlossen -
Erledigt
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- Offizieller Beitrag
hallo thorsten,
das problem ist wirklich nicht so einfach, wie letztendlich auch dein hilferuf hier zeigt.
Die komponenten des verwendete farbsystem sind alle so aufeinander abgestimmt, dass es meist kaum eine andere alternative für hilfsstoffe (z.b.reinigungsmittel) gibt. Das geht schon los bei der farbe selbst, über dessen lösungsmittel, die materialvertäglichkeit mit den farbstempeln (tampons), farbbehältern, farbrollen, abstreifern und anderen maschinenteilen usw.usw.usw.
Es gibt da bestimmt eine reihe von mitteln, die zwar das eine gut können und mit diesem oder jenen gut verträglich sind, aber eben nicht mit allen anforderungen gleichzeitig zurecht kommen. Die themen "gefahrstoffe" und "umweltschutz" nicht ganz zu vergessen.
Hier selbst zu "experimentieren" könnte "ganz schön ins auge gehen". Ich rate euch deshalb, sich mit dem hersteller der anlage in verbindung zu setzen. Der hat das ganze spiel mehr opder weniger schon durch und hat deshalb dieses reinigungsmittel vorgeschrieben. Aber vielleicht hat er noch ein paar andere alternativen getestet und ergebnisse vorliegen, die euch weiterhelfen könnten.
peter
