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  • Hallo Forum,
    nach nun ganzen 3 Wochen der Ermittlung aller Daten für dieses EDL-G, muss gesagt werden, dass dieses EDL-G eigentlich der betrieblichen Fitness oder dem Wahnsinn des Ermittlers dient.
    Alle verbraucher mit Laufzeiten in Std. und Tagen, das gleiche für Heizungsphasen etc.......
    Was soll dieses EDL-G eigentlich?
    Kaum wurden die datenerfassungsdateien an den Auditor gesendet, schon startete eine Welle von externen Anbietern deren allen elktrischen Verbrauchern besser sind.
    Grundlage zum EDL-G ist der Vorjahresverbrauch in kWh zu dem maximal möglichen Verbrauch aller Verbraucher in kWh.
    Der maximal mögliche Verbrauch wären somit die 100%, somit wäre dann der tatsächliche Verbrauch in % und der verbrauchspuffer in % errechenbar.

    Alle 4 jahre wieder und jetzt kommt die Abwrackprämie für elektrische Beleuchtungen und Verbraucher :thumbup:

    Wer von Euch hat schon das EDL-G abgeschlossen? Erfahrungen?????

    Beste Grüße
    Thomas

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  • Immer locker bleiben und das richtige Augenmaß behalten.

    Nachweisen muss Du 90 % des Verbrauchs, Kleinverbraucher kann man zusammenfassen oder wie auch immer .
    Das beste ist , man darf fundiert schätzen , also wo ist das Problem?

    Das ganze macht schon sinn, zumindest für die Auditoren :)

    So jetzt im ernst, es ist sinnvoll sich mal mit dem Energieverbrauch eines Betriebes zu beschäftigen, es ist doch so, dass die Abrechnungen mit schönen runden Löchern versehen in einer Akte verschwindet und sich keiner mehr darum kümmert.

    Wichtig ist wirklich das richtige Augenmaß zu behalten und den Auditor bei bedarf mal einzunorden .

    Gruß

    Harald

    "Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,
    Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."

    "Bessser auf neuen Wegen etwas stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten"

  • Ach habe ich vergessen, wir haben das in Eigenregie gemacht, mal so nebenbei

    "Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,
    Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."

    "Bessser auf neuen Wegen etwas stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten"

  • Na dann brauchst Du doch nur zwei zu Auditieren

    "Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,
    Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."

    "Bessser auf neuen Wegen etwas stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten"

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  • So jetzt im ernst, es ist sinnvoll sich mal mit dem Energieverbrauch eines Betriebes zu beschäftigen, es ist doch so, dass die Abrechnungen mit schönen runden Löchern versehen in einer Akte verschwindet und sich keiner mehr darum kümmert.

    Ich gehe einmal davon aus, dass in den meisten Betrieben unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten gearbeitet wird. Da Energie nun mal Geld kostet, wird man auch da darauf achten, den Verbrauch im Rahmen zu halten und unnötige Verbräuche abstellen. Warum man hierzu dann ein zu auditierendes Managementsystem benötigt ist mir rätselhaft. Bei einem sich dynamisch stark verändernden Betrieb sind auch die Vergleiche der Zahlen unterschiedlicher Jahre nicht aussagekräftig. Man hat also einen erheblichen personellen Aufwand für einen minimalen Nutzen. Für die Branche der Autitoren ist so ein System natürlich unabdingbar.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Kein Betrieb braucht ein Managementsystem, ich denke bei 95 % der Betriebe sind die vier Jahre bis zum nächsten Audit ok!

    Das EDL-G hat viele Lücken, so kann es z.B: sein das ein Betrieb mit drei Mitarbeitern ein Audit erstellen muss, da es ein Unternehmen des
    Kreises ist, das finde ich unnötig.

    Es mag Betriebe geben die sich mit dem Verbrauch beschäftigen aber das sind die wenigsten, ich habe bei allen Audits keinen getroffen !

    Wenn man die richtigen Kennwerte bildet sind die Zahlen über Jahre vergleichbar, hier ist der Auditor gefragt das unternehmen entsprechend zu beraten.

    Schon alleine das die Betriebe einen erheblichen Aufwand haben um die Daten bereitzustellen, zeigt das sich kaum einer mit seinem Energieverbrauch beschäftigt.

    Der Nutzen kann erheblich sein, wenn der Auditor vernünftig arbeitet.

    Jedem Unternehmen steht es frei, das Audit mit eigenem Personal durchzuführen !

    "Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,
    Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."

    "Bessser auf neuen Wegen etwas stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten"

  • Wenn man die richtigen Kennwerte bildet sind die Zahlen über Jahre vergleichbar

    Nur solange sich die Betriebsstruktur nicht wesentlich verändert. Unser Betrieb hat sich in den letzten Jahren wesentlich verändert und dieser Veränderungsprozess wird sich auch noch ca. 10 Jahre so weiterziehen. Die Kennzahlen der einzelnen Jahre sind nur schwer zu vergleichen und bieten kaum Ansätze zu sinnvollen Schlussfolgerungen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.