Gesundheitsmanagement in der Bundesverwaltung ist Chefsache

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    • Offizieller Beitrag

    Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble ist Anfang Mai mit Ingrid Sehrbrock, Mitglied des Bundesvorstands des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), zusammen getroffen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen Überlegungen zur Verbesserung des Gesundheitsmanagements, um die Gesundheitsquote der Beschäftigten in der Bundesverwaltung zu erhöhen und den Krankenstand weiter zu senken. Betriebliche Maßnahmen des Gesundheitsschutzes und der Gesundheitsförderung verstehen sich als Bestandteil einer umfassenden Personal- und Organisationsentwicklung, die auf den Erhalt und die Aktivierung von Potenzialen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zielen.

    Minister Dr. Schäuble sagte nach dem Treffen: "Verbesserungen des Gesundheitsmanagements sind ein wichtiger Bestandteil bei der von uns gemeinsam angestrebten Modernisierung des öffentlichen Dienstes. Die Gewerkschaften können mit ihrer Sachkenntnis über die Arbeitswelt dazu entscheidende Impulse geben. Außerdem wirkt ein verbesserter Gesundheitsschutz Frühpensionierungen entgegen."

    Aus Sicht des Deutschen Gewerkschaftsbundes sei es unbefriedigend, sagte Frau Sehrbrock, dass in der Bundesverwaltung gegenwärtig noch nicht alle Möglichkeiten eines optimalen Gesundheitsmanagements und einer verbesserten Gesundheitsförderung ausgeschöpft seien. Motivation und Arbeitszufriedenheit hingen schließlich untrennbar mit dem Gesundheitsschutz zusammen.

    Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble und DGB-Vorstandsmitglied Ingrid Sehrbrock vereinbarten bei ihrem Treffen, die Gespräche zu diesem Thema mit dem Ziel einer klaren Verabredung zu intensivieren.

    Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.(Goran Kikic)

    Wer nichts weiß, muß alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)
    „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
    (Sapere aude)

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