Beiträge von Mick1204

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    Hallo,

    allen meinen Vorschreibern kann ich zustimmen. Lernen musst jetzt bei jedem Job. Ich arbeite im Bereich von Reha Kliniken und Verwaltung.

    Die Kliniken sind um einiges leichter zu händeln als die Verwaltung. Nettes, stets, mit allen Widrigkeiten kämpfendes, aber dankbares Personal. Die merken, dass ich viel verlange, aber immer viel mitarbeite und denen einiges abnehme. Das ist für mich sehr viel Arbeit, aber dadurch wird es auch so, wie ich es möchte und die anderen haben keine Arbeit damit. Entscheiden musst Du. In einem Industriebetrieb muss verkauft werden. Da kannst Du als SiSa nicht dazwischen funken oder bremsen. Schwierig ist alles, einfach ist nix.

    Den Artikel habe ich leider so schnell nicht gefunden. Die Zeitschriften beim Verlage gehen auch nur zurück bis 2017.

    Und im www wurde ich nicht so schnell fündig. Es wäre für die Argumentation hilfreich gewesen, wenn ich etwas schriftliches

    zur Untermauerung gehabt hätte. In der DGUV V2 ist nur die Beratung über die Erstellung eines Managementsystem für den Notfall,

    nicht aber die Präsenz der SiFA (aktive Mitarbeit) aufgeführt. Bei einer Pandemie sehe ich mich nicht im Boot. Es sei denn wir reden über mögliche

    technischen Schutzmaßnahmen. Aber bei einer Bombendrohung sehe ich mich als Brandschutzbeauftragter schon dabei. Stromausfälle etc. ist Sache des Techn. Dienstes bei uns im Haus. Sollte der Rhein um 15 m ansteigen, habe ich keine Zeit, da muss ich mein Auto aus der Tiefgarage fahren und auf den nächsten Berg fahren. :Lach:

    Trotzdem vielen Dank.

    Ich bin bei dir das hier auf den Mitarbeiter eingegangen werden muss, Probleme ermittelt und Lösungen gesucht werden. Psychische Gefährdungen, Betriebliches Gesundheitsmanagement.... Der Beitrag zeigt das hier noch sehr große Defizite vor uns allen liegen.
    Nennt sich auch Gefährdungsbeurteilung, ist etwas anderes als Dienstanweisung mit folgender Abmahnung.

    Da bin ich ja ebenfalls bei Dir. Was willst du denn in die GBU eintragen?

    Deine Absätze davor haben die GBU ausgehebelt. Du kannst die letztendlich nur auf das ArbZG stützen, Lenk- und Steuertätigkeiten

    und alles andere, welches hier schon aufgeführt wurde.

    Fakt ist doch und da sind sich hier ja alle einig, das es nicht leistbar ist, was der Kollege macht!

    Aus meiner Sicht benötigst Du hier einen Hebel und die wurden hier umfangreich gepostet.

    Aber, wie du auch schreibst, zuersteinmal würde ich als FK das persönliche Gespräch suchen. Hier lauert aus m. S. etwas im Hintergrund.....

    In Krisensituationen ist der Arbeitsschutz ja nicht ausgeschaltet, sondern weiterhin zu berücksichtigen. In vielen Vorgaben muss der Arbeitgeber auch Maßnahmen für Notfälle und Unfälle vorsehen. Daher sehe ich den Beratungsauftrag auch für die entsprechenden Handlungsanweisungen als gegeben an.

    Bei uns ist die Arbeitssicherheit zumindest informativ mit eingebunden und liefert auch entsprechende Unterstützung.

    Der Arbeitsschutz ist nicht ausgeschaltet. Der ist daran beteiligt. Arbeitsschutz besteht bei uns aus zwei Bearbeitern. Beide haben ein SiBe Seminar besucht.

    Ich als SiFa war / bin nicht beteiligt. Wurde nicht befragt.


    Hallo Mick,

    bei uns gibt es ein Corona Team wir (2 FASIs) sind nicht beteiligt unsere Betriebsärztin war es zumindest am Anfang der Pandemie.

    Die BGW hat ja den Arbeitsschutzstandard am 22.07.2020 konkretisiert und hier steht klar drin wer zu beteiligen ist.

    https://www.bgw-online.de/DE/Home/Branch…orona_node.html

    ich weiß, dass es ein Corona Krisenteam existiert. Aber Corona K-Team stört mich nicht. Das ist Sache des BA. Der ist aber auch nicht Bestandteil des K-Teams. Jedenfalls nicht ständig.

    Genau, das ist die Frage.

    Da ist nicht einer / eine dabei, die schon mal einen Brand, Explosion etc. mitgemacht haben. Geschweige denn, eine andere Krisensituation.

    Ich könnte mich natürlich auch zurücklehnen und die machen lassen.........

    Aber ich sehe mich auch als einen Teil des Ganzen.

    Hallo,

    ich habe dieses Thema unter dieser Rubrik veröffentlicht, weil beide Themen Bestandteil des AMS sind.

    Mich würde einfach mal interessieren, in wie weit Ihr in die Planungen des Krisenmanagements oder Notfallmanagements eingebunden seid.

    Seid Ihr Mitglieder der jeweiligen Teams? Oder seid Ihr wie ich, gar nicht daran beteiligt?

    Ich muss sagen, ich fühl mich nicht sonderlich wohl bei dem Gedanken, dass ich noch nicht einmal die Handlungsanweisung habe lesen können.

    Die wurde einfach veröffentlicht. Soll ich mich jetzt darüber ärgern, einfach ignorieren? Schließlich bin ich ja auch der Brandschutzbeauftragte, der einzige der SiDaBlas

    lesen und verstehen kann (Chemiekenntnisse), ehemaliger Stöfallbeauftragter.

    Klar, hier geht es auch um meine persönlichen Befindlichkeiten. Nur getroffene Hunde bellen.

    Trotzdem würde mich das mal interessieren. Wie steht Ihr dazu? In der DGUV V2 gibt es die anlassbezogene Betreuung durch eine SiFa, speziell beim Krisenmanagement. Das liest sich

    aber nicht verpflichtend. Gibt es irgendwo eine Stellungnahme zu diesem Thema, an der man nachlesen kann, ob das jetzt sinnvoll oder nicht notwendig ist?

    Dafür gibt es doch die 7 Handlungsschritte der SiFa. Da wird am Ende der GBU die Wirksamkeit der Maßnahme geprüft. Das macht der AG bzw. die SiFa in d. R. nicht allein. Da sind weitere Personen daran beteiligt --> Mitarbeiter, der die Maschine bedient, FK, Betriebsrat und ebtl. der BA.

    Wenn alle zu dem Ergebnis kommen, dass das Schutzziel erreicht ist und keine weiteren Maßnahmen erfoderlich sind, dann habe ich doch den Beweis erbracht.

    Dann muss man, auch im Schadenfall, uns nachweisen dass wir fahrlässig oder grob fahrlässig gehandelt haben. Des Weiteren spielt die Unfallursache dabei auch eine Rolle. Da muss schon ein Zusammenhang zu den "nicht funktionierenden Maßnahmen" hergestellt werden können.

    Ich denk mal, so einfach dürfte das nicht werden.

    Ich protokolliere da sehr genau. Sofern am Prozess beteiligt. Im übrigen stimme ich Axel vollends zu (ich bekomm sonst kloppe von Ihm). Wenn die Maßnahmen nicht anwendbar sind, weil betriebliche Umstände dagegen sprechen, muss ich eine andere gangbare Lösung finden.

    Ich finde da einen Haufen Beispiele.

    Verstehe ich nicht?