Beiträge von moritz_p

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    Sie sollten wirklich sicherstellen, dass das Zelt richtig verankert ist aber sonst sollte es dir gut gehen. Vielleicht sollten Sie sich diese Firma ansehen: xxx Sie machen wirklich gute Zelte

    Grad mal 9 Jahre alt das Thema... Ich hoffe die Produkte sind in der Zwischenzeit nicht nass geworden!

    Moin Moritz,

    wir reden über CO in diesem Fall, und der Ausatemtest mag zwar funktionieren, aber ob das im Ereignisfall als praktikable Prüfmethode angesehen wird, erzählt dann der Herr in der schwarzen Robe. Es gibt ganz klare Herstellervorgaben. Da ist von einem Ausatemtest keine Rede, und ich werde den Teufel tun, beim Umgang mit toxischen Gasen mich über die Herstellervorgaben hinwegsetzen.

    Wie willst Du denn bei dem Ausatemtest die Dokumentaionspflichten erfüllen? Ist aber alles ein anderes Thema, das wir in dem anderen Thread gerne weiter diskutieren können. In diesem Thema geht es mir um die Eingangs genannte Fragestellung.

    Gruß Frank

    Nunja, im Eingangspost gings tatsächlich um CO2 Warner...

    Moin Frank,


    falls wir über CO2 reden (ist zumindest für mich grade nicht klar...) ist für mich der Vorschlag von AxelS aus dem anderen Thread total praktikabel. DIe Ausatemluft hat einen (relativ) definierten Anteil CO2, der Oberhalb der Warnschwelle liegen sollte. Ich hab das gleiche Vorgehen völlig ohne schlechtes Gewissen bei O2 Warnern so festgelegt. Ich glaub du hast das ein bisschen vorschnell als "Witz" abgetan. Ist doch auf alle Fälle sinnvoller als auf den Anzeigentest zu verzichten...

    Denk da nochmal drüber nach!

    Lg

    Moritz

    Moin Frank,

    du hast recht,

    dann halt aus der vom normalen BW-Clip...;) klick

    Testen Sie regelmäßig das Ansprechverhalten des Sensors. Setzen Sie dazudas Warngerät einer Zielgaskonzentration aus, die oberhalb der LOW-Alarmeinstellung liegt. Prüfen Sie manuell, ob die akustischen und optischenAlarme tatsächlich aktiviert werden.

    Ist dann halt die Frage nach der Regelmäßigkeit. Mein Tipp wär arbeitstäglich...

    Gruß

    Moritz

    P.S.

    Ist ja auch keine Kalibrierung, sondern eine Funktionskontrolle...

    Moin,

    Vielen Dank für die Infos. Was ist aber z.B. mit solchen Geräten. Die müssen ja angeblich nicht kalibiriert werden? Ich bin gerade etwas ratlos.

    Gruß Frank

    Moin,

    guck dir mal die Bedienungsanleitung an...

    klick

    "BW empfiehlt die Durchführung eines Funktionstests vor der täglichen Nutzung, um die Sensorenreaktion und Alarmaktivierung zu prüfen, indem Sie den Detektor einer Konzentration des Prüfgases aussetzen, die den unteren Alarmgrenzwert überschreitet"

    Moin,

    ESD und ESR sind halt zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe (haha Witz am Freitag :rolleyes:). ESD-Schuhe haben einen kleinen Wiederstand und schützen sicher vor elektrischer Aufladung. ESR-Schuhe haben einen möglichst großen elektrischen Widerstand und schützen vor Schlägen. Problematisch könnte es werden, wenn sich deine Elektriker auch in Ex-Bereichen bewegen, so wie ich das sehe sind ESR-Schuhe nämlich nicht zwangsläufig antistatisch.

    Lg

    Moritz

    Ich brecher hier mal eine Lanze für einen SCC Kunden, denn da funktioniert es. Die Forderung nach SCC kommt von einem Energiekonzern. Nach einer Schulung bei der BG Bau wurde uns vermittelt, dass SCC auch durch das AMS bau ersetzt werden kann. Dies wäre wohl anerkannt?!

    Moin,

    die wenigsten werden sich nach SCC zertifizieren lassen weil sie das selbst für sinnvoll halten. Ich kenne das eher als Kundenforderung. Ob die Kunden statt mitt SCC auch mit AMS-Bau glücklich sind muss man im Einzelfall erfragen.

    Gruß

    Moritz

    Das der Bericht von 2012 ist, ist uns bekannt.

    Wozu ein Update .... solange es keine neuen Erkenntnisse hierzu gibt.

    Ich bin froh das wir das Thema Dampfen so geregelt haben und wie Rauchen betrachten.


    Viele Grüße aus Mittelfranken

    Naja, weil halt neue Erkenntnisse vorliegen... Wäre ja auch irgendwie komisch, wenn auf einem relativ neuen Forschungsfeld, das zudem intensiv beackert wird die Datenlage gleich bleiben würde.

    Lg

    Moritz

    Hi Heinz,

    du weißt, welche Liquids (vorrangig im Internet) erhältlich sind? Du kennst alle Liquids, die verkauft oder von den Dampfern selbst zusammengemischt werden können? Und du weißt, welche Gase / Dämpfe bei allen herstellbaren verdampfbaren Liquids entstehenkönnen? Wenn nicht mal das BfR es geschafft hat, diese Informationen zusammenzutragen?

    Nix für ungut, aber du kennst deine Liquids, nicht mehr und nicht weniger. Ich teile die Einschätzung des BfR, dass es aktuell keinen Überblick über alle möglichen Liquids, die Verwendung finden könnten, gibt und somit im Moment keine allgemeingültige Gefährdungsbeurteilung unter Berücksichtigung aller möglichen Gase und Dämpfe sinnvoll durchgeführt werden kann. Somit bleibt nur, die E-Zigaretten den Zigaretten bezüglich Rauchverbot gleichzustellen, um auf Nummer sicher zu gehen.

    schöne Grüße

    Hallo,

    grundsätzlich möchte ich erstmal klarstellen, dass ich es für Dampfer für zumutbar halte, sich wie Raucher in die Raucherecke zu stellen und mir persönlich sind da auch keine Probleme bekannt. Allerdings möchte ich mal vorsichtig darauf hinweisen, dass die Veröffentlichung des BFRs von 2012 nicht unbedingt den aktuellen Stand der Forschung wiedergibt, eine Aktualisierung wäre da mal angebracht. Ich gehe erstmal davon aus, dass sich die Liquidhersteller an die gesetzlichen Vorschriften halten. Wenn man die Forderung stellt, dass grundsätzlich alles, was der Mitarbeiter sich im Internet bestellen oder selbst zusammenmischen könnte und dann ggfs. beim Genuss gefährliche Inhaltsstoffe hat, verboten wird müsste folgerichtig auch das Trinken von Tee verboten werden.

    Lg

    Moritz

    Moin,

    das trifft den Kern meiner Frage ja nun mal gar nicht. Es geht in diesem Thread echt mal nicht um Scheinselbstständigkeit und ich habe ein Problem damit wen solche Aussagen

    Sicherheits - EINWEISUNG. Mit Unterweisung können die sich in die betreffende Firma einklagen.

    getroffen werden, ohne dass es da irgend einen Bezug zur Wirklichkeit gibt.

    FALLS es dazu irgendein Urteil gibt (und ich bin mir ziemlich sicher, dass es das geben würde, in der Realität werden auch Fremdfirmen "unterwiesen" was das Zeug hält) bitte ich um eine Quelle. Ansonsten würde ich dich bitten, diese Aussage zu löschen, die trägt dann nämlich dazu bei, die Leute die einweisen respektive unterweisen weiter zu verunsichern und damit ist echt niemandem geholfen. Man sollte in diesem Zusammenhang auch die Reichweite und Glaubwürdigkeit des Sifaboards nicht unterschätzen.

    LG und schönes Wochenende

    Moritz

    Deutschland schafft sich ab

    ... am Beispiel "Technikverständnis":

    Glücklicherweise gibt es neben unkritischen Reportern, die solch einen Unsinn nicht hinterfragen, auch Glossisten, die zumindest bei mir für gute Laune sorgen (langer Text, aber er ist es wert, gelesen zu werden - versprochen! ... und man lernt, dass es drei Arten von Strom gibt: braunen, blauen und grüngelben und man bekommt den Hinweis "Mit weniger Strom läuft der Fernseher langsamer - 'Mag nicht jeder, wenn das „heute journal“ plötzlich 90 statt der gewohnten 30 Minuten dauert.'"):


    Danke, Angela! Und Annalena! Und E.ON!

    Deutschland schafft sich ab

    ...am Beispiel "ich zitiere nicht was gesagt wird, sondern das was mir passt":

    "Das ist ein Dreiklang. Und es ist aber so – und das ist einfach Fakt, da kommt man nicht drum herum – wir haben massiv Stromexporte. Wir exportieren ein Zehntel unseres Stroms ins Ausland, in andere Länder. Die osteuropäischen Staaten haben schon gesagt: ‚So geht das nicht weiter, ihr verstopft unsere Netze.‘ Deswegen haben wir gesagt, diese zehn Prozent Export die können wir an Kohle vom Netz nehmen. Und natürlich gibt es Schwankungen. Das ist vollkommen klar. An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet. Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mit den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen, das kann nicht funktionieren. Die Bundesnetzagentur, das Bundeswirtschaftsministerium war mit dabei in den Sondierungsgesprächen, als Experten geladen, haben das durchgerechnet. Das ist machbar. Schrittweiser Kohleausstieg. Und dieses ‚von heute auf morgen wird alles abgeschaltet‘, das ist ja totaler Quatsch. Wir reden hier um den Einstieg in den Kohleausstieg, zehn Prozent von Kohlekapazitäten erst mal rauszunehmen. Und das ist auf jeden Fall möglich. Ansonsten, wie gesagt, exportieren wir weiter unseren Strom in andere Länder. Und das führt dazu, dass die Erneuerbaren einfach auch nicht weiter ausgebaut werden.

    Link zum Interview

    schönen Tag!

    Es gibt auch noch eine Menge Alternativen. Schau mal hier rein.

    https://publikationen.dguv.de/regelwerk/rege…gseinrichtungen

    Moin,

    da würde ich mich eher an einen Hersteller (Schmersal empfehle ich jetzt mal als Wuppertaler ;)) wenden. Die können dir wahrscheilich am besten sagen, was für Alternativen am besten in staubigen Bereichen geeignet sind..

    LG

    Moritz

    Hi,

    gibt es irgendwo Vorgaben oder empfohlene Werte, ab welcher Öffnungsweite (Durchmesser bei runden Öffnungen, Länge mal Breite bei eckigen Öffnungen) Absturzgefahr besteht, also eine erwachsene Person durch die Öffnung hindurchfallen und somit abstürzen kann?

    Danke schon mal und schöne Grüße

    Moin,

    da gibt es tatsächlich wenig zu. Ich finde in dem Zusammenhang die

    DIN EN ISO 14122-2 Sicherheit von Maschinen – Ortsfeste Zugänge zu maschinellen Anlagen – Teil 2: Arbeitsbühnen und Laufstege

    echt gut.

    Ist halt doof, dass man die nicht kostenfrei einsehen kann, aber vielleicht hast du ja irgendwie Zugang zu Normen...

    LG

    Moritz

    Moin,

    aus meiner Sicht ist die Empfehlung im SDB (wie so häufig) Quatsch. Hintergrund ist häufig, dass man sich da als Hersteller auf die sichere Seite stellt. Mit der vernünftigen angenommen Exposition hat das aus meiner Sicht nicht viel zu tun.
    Ich würde das von der Verarbeitung abhängig machen. Falls dein Sohn das streichen will würde ich komplett auf Atemschutz verzichten. ISt ein Produkt auf Wasserbasis, das Insektizid hat nen Siedepunkt >290°C, ich seh da nicht wo die relevante belastung herkommen soll... Bei einer Sprühanwendung sollte ein P-Filter die richtige Wahl sein. Da würde ich für mich dann einen P3 nehmen, da mir für ein Wochenende der zusätzliche Atemwiederstand egal wäre.

    Lg
    Moritz


    P.S. Tod dem Holzwurm!