Beiträge von Kiter

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    Hallo zusammen,
    ich gehe davon aus, dass es sich hier um einen ordnungsgemäßen Lacktrockenofen handelt. Bei diesem muss der Hersteller die maximal einzubringende Lösemittelmenge auf dem Typenschild angeben. Früher gabe es die ZH 1/169 "Grundsätze für die
    lüftungstechnische Berechnung von Kammertrocknern und Durchlauftrocknern"
    (Fachausschuß "Oberflächenbehandlung" April 1992) - die etwas älteren werden sich erinnern. Heute ist ja alles in EN-Normen; als aktuellste Information (weil lange nicht gebraucht) habe ich eine von Österreichischen Ministerium für Wirtschaft und Arbeit aus dem Jahr 2007 vorliegen; darin ist es im Anhang mit Bezug auf die EN-Normen erklärt.

    mfg.

    Hallo zusammen,

    im Zusammenhang mit dem Sammelplatz taucht bei mir noch die Frage nach der Größe auf, denn 500 Mitarbeiter benötigen ja einigen Platz. Am Sammelplatz muss ja auch die Vollzähligkeit der Mitarbeiter festgestellt werden - das geht nicht, wenn sie dicht gedrängt wie die Pinguine stehen. In einer schweizerischen Veröffentlichung hatte ich mal etwas von ca. 0,5 m² pro Pwerson gelesen. Kennt denn jemand eine deutsche Quelle, in der dazu eine Aussage, wenn nicht gar eine Vorgabe, gemacht wird?

    mfg.

    Hallo zusammen,
    hatte vor Jahren auch mal Stiefel mit Seitenschutz gesucht, die in Galvanikbädern bei der Reinigung eingesetzt werden sollten, da ins Bad gefallene Produkte auch seitlich eingedrungen waren. Im Forstbereich war ich vordergründing fündig geworden, aber bekannterweise sind Forststiefel nicht säurebeständig...
    Als Lösungsvorschlag wurde dann ein anderer mit den vorhandenen säurefesten Stiefeln gewählt.

    mfg.

    Hallo zusammen,
    bevor man die Listen benutzt ist dringend ein Blick auf die Aktualität zu werfen: Stand (s. Dateiinfo) ist von 2002! Das sagt eigentlich schon alles - s. auch Grenzwerte für Lärmbereiche mit Bezug auf BG-Recht. Und man glaube nicht, dass die Gefährdungsauflistung komplett wäre - ist denn z. B. bei den Werkzeugmaschinen die oft vorhandene, zusätzliche Arbeitsplatzleuchte erwähnt? Überhaupt fehlt hier der Bezug (Quellenverweis) auf staatliches Arbeitsschutzrecht. Wie bei allen Vorlagen aus fremden Quellen: EIgene Fachkunde einbringen und nicht "quick and dirty" einfach abschreiben - ich hatte mit diesen Listen übrigens auch vor Jahren die Gefährdungsbeurteilung begonnen, aber permanent modifiziert. Vor kurzem sah ich in meinem beruflichen Umfeld noch die unveränderten Listen; m. E. kein Zeichen von Professionalität.

    mfg.

    Hallo zusammen,

    die BG Verkehr hat eine passable EXcelarbeitsmappe, deren Themeneintragungen zur Grundbetreuung man in einem Dropdownmenü benutzen könnte um im Doku_Arbeitsblatt mit der Excelfunktion SUMMENPRODUKT eine eintragsaktuelle Auswertung - auch kundenspezifisch - zu erhalten. Wenn die Erfordernis und auch Zeit dazu bei mir besteht, werde ich mich mal dranbegeben; den Jahresbericht könnte man m. E. dann auch damit "erschlagen".

    mfg.

    Hallo Janaway65,

    bin an einem Muster interessiert.
    Ich führe die Lagerklassen auch im Gefahrstoffverzeichnis; nach Erstellung erfolgt Sortierung aufstiegend und die nicht vorhandenen Lagerklassen werden dann aus der Zusammenlagerungsliste TRGS 510 gelöscht (ließe sich bestimmt auch durch Makro erledigen). Der Kunde erhält dann seine spezifische Lagerklassenaufstellung und sieht durch die Farbkennzeichnung ob alles im "grünen Bereich".


    mfg

    Hallo Qualit,

    ich tendiere leider auch in Rtg. der Äußerung von "Schüler"; das was du beschreibst ist für's Büro ein bisschen wenig. Bei dir kommen keine üblichen elektrischen Büro-Geräte vor, die auch Zuleitungen haben; desweiteren gibt es keine Schränke - auch keine höheren, für die Aufstiege zu benutzen wären usw., usw. Für Büroarbeitsplätze ist die Verwaltungs-BG prädestiniert - wer da nichts findet hat nicht gesucht. Ich habe nichts dagegen Hilfestellung zu leisten,sofern ich das zu dem Thema kann, wenn jemand nach der Vollständigkeit seiner eigenen Arbeit fragt. Ein Problem habe ich aber, wenn ein Thema angerissen wird und fertige Arbeit "abgesahnt" werden soll.
    Da stellt sich auch die Frage, ob ich z. B. Ergebnisse meiner Arbeit - z. B. Gefährdungsbeurteilung für Büroarbeitsplätze -, die ja meinem Arbeitgeber gehören - einfach so ins Forum stellen darf; m. E. nur mit dessen Zustimmung.

    mfg.

    Hallo Bildertattoo,
    meines Wissens ist zur Ozonbildung UV-C Strahlung erforderlich - unabhängig von der Lampenleistung müsste das Spektrum der Wellenlängen bekannt sein. Der Thematik "Kleben mit UV-Aushärtung" muss ich mich demnächst intensiver widmen. Nach einem ersten Screening habe ich eine BIA-Report von 2007 gefunden, der auch Messungen aus Praxisanwendungen darstellt; mein Focus bei der Beurteilung werden daher die Haut- und Augengefährundungen sein.
    mfg.

    Hallo Querdenker,

    Die BGV D34 gilt auch für Gabelstapler; interessant ist, dass der auch zitierte Anhang in der BGV D27 schon etwas älter ist. Seinerzeit hatten die "Väter" dieser BGV - ich kontaktierte mal einen
    von ihnen - schon eine Art Gefährdungsbeurteilung erstellt. Sie stellten sich vor, dass so alle Schutzmaßnahmen zu den ggf. auftretenden Gefährdungen gestaltet sein müssten. Das setze nicht voraus, dass es
    diese Technik gäbe, was ich seinerzeit annahm und mich auf die - erfolglose - Suche begab.
    Zu dem Punkt Lüftung, hier bei deiner Konstallation wohl nur technisch möglich: Da sind die Verbrennungsabgabe, die vorher den Sauerstoffgehalt im Kellerraum reduzieren und ggf. Gasleckagen; ich würde auch die Abgase optimal
    über Schlauch absaugen (ähnlich bei der KFZ AU-Prüfung). Nur über Schlauch ableiten dürfte wegen des Druckaufbaus im Abgasvoumenstrom mit Reduzierung der Motorleistung nicht funktionieren.
    Z. B. wird bei KFZ Abgasuntersuchungen bei einem 1,5 Liter Motor und einer Leerlaufdrehzahl von 5.000 U/min ein Abgasvolumen von ca. 300 m³/h bei lastfreiem Motor freigesetzt; ein KFZ-Absauganlage
    muss mindestens eine Leistung von 600 m³/h aufweisen, wobei der Schlauchdurchmesser DN 100 betragen muss; darüber hinaus bis 1.100 m³/h DN 125.
    Was an Luftvolumen abgesaugt wird, muss auch verständlicherweise als Frischluft (mit Zuschlag) wieder zugeführt werden.

    Für z. B. Arbeiten in Rohrgräben mit Gasbrennern sind Doppelschläuche mit Leckgassicherungen vorgeschrieben, die Schlauchleckagen erkennen - allerdings nur bei gasförmiger Entnahme!
    Da du die Schutzziele auch auf andere Art und Weise als in der BGV beschrieben erreichen kannst, schlage ich Folgendes vor: Unmittelbare Dichtigkeitsprüfung der Gasanlage vor dem Kellereinsatz und ggf.
    Anbringung eines zusätzlichen mechanischen Schutzes des Schlauches, die eine Beschädigung während des Einsatzes verhindert.
    Das selbsttätig schließende Flaschenventil bei Motorstillstand konnte ich nirgends auftreiben - gegen gutes Geld war ein Anbieter bereit so etwas zu gestalten. Also - Motor nicht abstellen - dann alles über die Lüftung;
    würde da 5fachen Luftwechsel (ohne Motorabgasvolumen) skizzieren.

    mfg.

    Hallo zusammen,

    vor der verbindlichen Verwendung dieser Exceltabelle bitte den eigenen Sachverstand walten lassen und die Rechnung auf Plausibilität prüfen.
    Das nach dem Öffnen der Datei eingetragene Rechenbeispiel erlaubt 15fache (!!) Stapelung von 1,2 m hohen Stapelbehältern.
    Es fehlt nach BGR 234 die Berücksichtigung des Schlankheitsfaktors, sowie die zulässige Auflast des unteren Stapelbehälters.

    mfg

    Hallo elschwoabos,

    ich benutze seit einigen Jahren etwas zusammen gestricktes - läuft als selbständiges Programm und kopiert das ausgewählte Symbol in die Zwischenablage: die Oberfläche war m. E. von der BGN und die Symbole von WINGIS ab 2003 aufwärts. Alle Symbole sind im (frei skalierbaren) Vektorformat "wmf". Die GHS -Symbole habe ich dann in die Oberfläche integriert, wie man im Screenshot shen kann.

    mfg.

    Hallo zusammen,

    sinnvoll ist die Erstellung eines Ablaufschemas mit allen Zuständigkeiten im Betrieb; ich habe mal so etwas in ganz einfacher Form angehangen. Das Schema oder den Verfahrensablauf zu erstellen und dann umzusetzen erfordert den Zwischenschritt der Kommunikation, sowie Deutlichmachung der Verantwortlichkeit an die Führungskräfte. Wenn du nicht alles selber machen kannst bzw. auch nicht willst, müssen die entsprechenden Fachkompetenzen aufgebaut werden...
    Da ich überbetrieblich tätig bin , liegen verschiedene Erfahrungen vor . . . . . . . . . das Nachlaufen will einfach nicht aufhören.

    mfg und ein Frohes Weihnachtsfest