Beiträge von Waldmann

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    Hi,

    man braucht es nicht. Es geht um die Fachkunde, die man sich auch selber aneignen kann. Schnappt euch die BRG 234, da werden sie schon geholfen.

    Kosten für diese Kurs-Aktion beim TÜV Nord, 2 Tage Dauer mit Zertifikat und einem tollen Ausweis vom TÜV: 750,- Flocken + Märchensteuer. Zertifikat vom TÜV sieht natürlich spitze aus und macht was her, wer's braucht.

    Sinnig in meinen Augen wenn man prüfen will und überhaupt die totalen Lücken hat. Ich finde es schon komisch, das die hübsche DIN EN 15635 nur über den Aus-Beut-Verlag (oder wie heißt der doch gleich?) zu bekommen ist.

    Hier irgendwo im Forum gibt es Auszüge aus der DIN als doc und eine recht gute Prüfungsunterlage als Excel File. Das Ding nehme ich selber. Ich habe es ein wenig ausgebaut und ergänzt mit Freiraum für Daten, Skizzen, Grundlagen aund Auszügen aus der BGR und der DIN. Dazu Fotos von irgendwelchen Schäden.

    Sollte jemand Langeweile haben und Geld brauchen: immer Werbung machen und Regale prüfen. Für den Schrott den man so sieht, eine Fachfirma zur Reparatur gleich mitvermitteln, bringt auch wieder Provision. Da ist das EierPad und das Programm gleich wieder drin.

    Doch ernsthaft. Ihr braucht Kenntnisse von der Materie. Es geht nicht um Flaschenregale im Haushaltsraum, sondern um Mörderteile, die wie Kartenhäuser stehen und fallen können. Überlegt was ihr da macht. Ein 2 Tage Kurs kann doch niemanden mit 5 Berufsjahren ersetzen. Ein Lagermensch, der täglich die Dinger sieht ist hier schon gut, wenn er noch KnowHow in Sachen Statik und Metall hat, ist er der King, und wenn er sich mit Flurförderfahrzeugen auskennt, ein Gott.

    In diesem Sinne, schönes Wochenende,

    der Waldmann


    (P.S.: Ich prüfe gerne.)

    Hallo,

    das M28 sagt es schon: Reparatur ist eine Arbeit die eine eigenständige Fachkunde benötigt: Elektrofachkraft.

    Eine Überprüfung, z.B. im Rahmen einer BGV A3 kann/darf auch eine Elektr. unterwiesene Person machen. Diese steht unter Aufsicht einer Fachkraft und darf NUR festgelegte Tätigkeiten ausüben. Also, hier das Prüfen/Messen mittels eines speziellen Meßgerätes. Mehr nicht.

    Die verantwortliche Elektrofachkraft MUSS zusätzlich eine Weiterqualifikation wie Meister, Techniker oder Ing. im ELEKTROBEREICH haben. Sie trägt die Verantwortung eines gesamten Betriebes.

    Was die Mechaniker in der Rep.abteilung machen geht für die mechanische Prüfung, von mir aus auch an Motoren. Alles was elektrisch ist, geht nicht.

    Bei der BG (meiner = VBG) gibt es hierzu Lehrgänge, die man besuchen kann. Voraussetzung für Teilnehmer ist eine entsprechende Ausbildung. Warum wohl?

    In diesem Sinne,

    der Waldmann

    @ Hardy,

    richtig. Ich stimme dir voll zu.

    Mit Sicherheit hat jede Fachkraft mehr drauf als ein Ersthelfer, der 8 Doppelstunden etwas beigebracht bekommt, kein Interesse hat und vielleicht einen Kurs besucht, zu dem er von seinem Arbeitgeber getrieben wird.

    Aber ändere das. Ich weiss nicht wie.


    Tschau,
    der Waldmann

    Zitat

    @ all,



    Zitat von »Waldmann«


    ...Somit sollte der kranken Schwester auch in einem Notfall von ihrem "Patienten" geholfen werden. ...

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine pflegebedürftige
    Person die womöglich ihr Krankenbett nicht ohne Hilfe verlassen kann,
    dazu in der Lage ist, Erste Hilfe zu leisten. Allerdings dürfte bei
    einem solchen Pflegefall ja noch eine "Aufsicht" vorhanden sein, die das
    dann zu übernehmen hat.
    ********************************************************************************************************************


    Leute seit doch nicht so spitzfindig. Ob jetzt pflegebedürftig, krank, verletzt oder was-weiss-ich: Die Person, die im Falle eines Falles die fitteste ist, HAT ganz einfach zu helfen.
    Das ist jetzt meine Ansicht, also schlagt ruhig auuf mich ein. Da ist doch ein Ausbildungsstand oder ein persönliches Zipperlein absolut peng. Jeder so gut er/sie kann.

    Das ist etwas was ich von meinen Mitmenschen erwarte und das ist auch etwas, was man von mir erwarten kann. :pu:

    So, damit Ende der Diskussion (hier) von meiner Seite.

    Tschau.

    der Waldmann

    Hi Swiwie,

    so, ich habe mich mit meiner BG ein wenig auseinandergesetzt.

    Hey Waldmann,

    bei der VBG kannst du richtig mit einem Thema aus dem Bereich Arbeitsmanagementsystem punkten. Aber wie gesagt, da könnte es im Betrieb ein böses Erwachen geben, wenn man sieht wie schlecht man doch organisiert ist. Leider begreifen viele dann nicht, dass eine schlechte Organisation im Arbeitsschutz ja noch lange nicht heißt, dass man die Gesetze und Vorschriften nicht korrekt bedient also keinen Arbeitsschutz macht. Es heißt halt nur, dass man sich das Leben durch schlechte Orginsation unnötig schwer macht...

    AMS ist nicht so "mein" Ding. Hier fehlt ein wenig der Bezug. Wir haben viel und werden immer besser, klar.
    Ich habe ich Sachen Arbeitsschutz auch völlige Narrenfreiheit, will heißen, ich kann mehr oder weniger machen, was ich will. Das ist natürlich auch eine Verantwortung, die ich gerne erfüllen möchte.
    Als blutiger Anfänger laufe ich hier sicher in viele offene Messer, trotz recht guter Kontakte zu Behörden und zur BG. Hier kommt immer Hilfe.
    "Meine" gekaufte FaSi ist nicht so der Bringer. Ich muß immer nur fordern. (Hoffentlich werde ich einmal anders?)

    Also, mein Thema habe ich mir ja schon ein wenig ausgesucht und das sollte laut BG auch soweit ok sein.
    Gerade für den Bereich Lager kann man einiges machen. Ich denke an Arbeitsstätten, Regal, Flurförderzeuge, Mitgänger, Wege, Klima, Beleuchtung, Unfälle, .....

    Schon fast zuviel für die paar Seiten.

    Also in diesem Sinne,

    irgendwann in dieser Welt,
    tschau

    der Waldmann

    Hi Hardy,

    nein.

    Ich kriege es nicht genau im Kopf auswendig hin, aber ich glaube die Quote eines Betriebes sollte bei Ersthelfern mind. 10% sein.

    Eigentlich sollte immer mind. einer parat sein, also Schichtbetrieb ein paar Leute schon mehr. Sinnvoll auch Männlein und Weiblein sollten Ersthelfer sein. Dann kommt hinterher kein blöder Spruch, wenn das Weiblein eine Herzmassage bekommt (nicht für das Herz, sondern auf das Herz). :love: :love: :love:

    Munter bleiben,

    der Waldmann

    Tach zusammen,

    klar sollten beide ausgebildet sein.
    Das hat in meinen Augen nichts mit einer Pflicht zu tun, sondern mit der unternehmerischen Verantwortung.

    Für die Spitzfindigkeiten:
    Ist es nicht so, dass JEDER zur 1. Hilfe verdonnert ist? Egal ob mit oder ohne Ausbildung. Somit sollte der kranken Schwester auch in einem Notfall von ihrem "Patienten" geholfen werden. Der Monteur sollte Hilfe von seinem "Kunden" erwarten können, usw., zumindest ein Telefon hat doch jeder.

    In diesem Sinne,

    der Waldmann

    Hi,

    ich möchte die Aussage von dokuladen unterstreichen.

    Bislang hatte ich immer einen recht lockeren Kontakt zu Herstellern und Vertreibern. Hier habe ich immer, nach Schilderung der Sachlage, GRATIS Muster bekommen. Diese Verteile ich an meine Mitarbeiter und bekomme dafür ein feedback. Wenn jetzt jemand genau diese Brillen haben will, so bekommt er/sie sie auch. Ganz einfach. Vielleicht braucht er eine Brille über einer Brille? Das Ding soll nicht beschlagen? Es soll nicht drücken? Es soll unsichtbar sein?

    Der Vorteil: die Leute fühlen sich ernstgenommen und tragen PSA freiwillig. Mir ist doch völlig egal (mein Finanz-Chef ist nicht hier) was etwas kostet. Jede PSA, die getragen wird, ist billiger als eine, die in der Schublade liegt. Von einem Unfall (Fremdkörper im Auge) ganz zu schweigen.

    Pferdefuß: Brillen mit Sehstärke. Diese Dinger sind individuell und die gibt es nicht als Gratis-Muster. Hier würde ich jedoch immer den Weg über den Augenarzt gehen. Nur dieser kann die Augen vernünftig ausmessen. Er hat hier einige andere Gerätschaften, die ein Optiker (=Handwerker) nicht hat.


    Schönen Sonntag,

    der Waldmann

    Hallo,

    zu den genannten Tipps gebe ich noch einen dazu:

    Zwischen Seil und Schalter benutzen wir "Schlüsselringe". Das hat den Vorteil das der Schalter bei einem verklemmten Seil nicht sofort gekillt wird, da sich der Ring langzieht.
    Ein Schlüsselring für 15 Cent ist billiger als ein Schalter für 30 Euro, der auch noch gewechselt/angeschlossen werden muß.

    In diesem Sinne.

    Der Waldmann

    Hallo Harald,

    100 Std. können nicht genug sein, def. nicht. NIE.

    Ich kann aus leidiger Erfahrung sagen, 1x durchackern, Fragen beantworten, falsche Lösungen nochmals nachschauen, wieder 1x im Schnelldurchgang durchackern und dann diverse Fragen aus Foren und Internet mit hineinbringen. Das ist weit mehr als die Stundenzahl.
    Parallel dazu habe ich mir meine "eigene" Wissensbank gebaut und diese dann fast vor mich hin gebetet.

    Sicherlich hat hier jeder seine eigene Lehrnmethode.

    Am Abend vor meiner LEK1 habe ich beim Bier jemanden getroffen, der hatte die DVD nur zur Hälfte durchgekaut. Das nenn ich Mut zur Lücke. Dieser Mensch hat auch bestanden, wie weiss ich nicht.

    Ebenfalls hatte ich eine Dame von der BG mit im Kurs. Diese war sehr nahe an den 100%, also auch das geht.


    Ich wünsche allen ein gutes Gelingen.

    Der Waldmann

    Hallo Smiwie,

    tja, das ist so eine Sache.
    Ich denke Regale, ein Lagersystem, Gefährdungsbeurteilungen für Drucklufterzeugung, diverse Maschinen oder Verkehrswege könnten für mich ein Thema werden.
    Mal sehen, wie ich ein Thema verkaufen kann und als Joker noch ein zweites und/oder drittes im Ärmel habe!?

    Das Thema sollte zum Start der Prä 3 mitgebracht werden. Gibt es irgendwelche Favoriten, die bspw. gerne von unserer BG gesehen werden?

    Mit der Unterstützung des Betriebes ist das kein Thema. Hier habe ich absolut freie Hand und kann selber steuern, was ich für sinnvoll erachte.
    Mehr Sorgen mache ich mir im Hinblick auf eine gute Unterstützung, hier schwimme ich etwas, da die FaSi die ich habe, nicht so der Crack ist. Motivation ist sicherlich ein Thema. Da wir keine eigene FaSi haben, ist diese eben dazugekauft und arbeitet auch nur auf Zuruf und Nachfrage.

    Deine Tipps beherzige ich doch einfach und schaue mich mal um.

    Danke,

    der Waldmann

    Hi,

    ich denke, und jetzt erschlagt mich, SCHWACHSINN und GELDMACHEREI.

    Seitdem ich anstatt Leitungswasser öfter ein Gemisch aus Wasser und Hopfen und Würze trinke, kann ich teilweise Dinge sehen, die vorher gar nicht da waren. Selbst mein Augenarzt (= Ehefrau) versteht nicht, dass die Flüssigkeit direkten Einfluss auf meine Sehschärfe hat. Da scheint es eine Wirkung zu geben.

    Leute, trinkt Wasser aus dem Kran (=am besten überwachtes Lebensmittel) oder normales Mineralwasser, was schon mehr kostet, jedoch auch etwas anders schmeckt.

    Es schadet nicht, wenn man das Tirolerwasser, auch nicht trinkt.


    Tschau,

    der Waldmann