Beiträge von zzz

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    Hallo peter,

    D29 gilt nicht für "meine" Fahrzeuge (Punkt 9. und 10.)

    Wo es keine Vorschriften gibt, muss man nach Lösungen suchen, die in ähnlichen Fällen vorligen. Was genau nun "ähnlich" ist, ist in diesem Fall eine reine Interpretationssache, und deswegen erlaube ich mir, ziemlich wild zu interpretieren.

    Mindestvoraussetzung sind die §§ 5 ff BetrSichV. Ich würde aber gerne für "meine Fahrzeuge" die Maschinenrichtlinie(z.B. 1.3.4) anwenden (habe ich bisher nicht erwähnt, um Antworten nicht zu beeinflussen) - irgenwo zwischen unvollständiger Maschine und eine Maschine, die vor dem Inverkehrbringen steht (wobei die Monitorkonstruktionen ja niemals in Serie gehen werden).

    Hinzu kommt noch andere Messtechnik, die verbaut wird, und die von unseren Technikern grandios (und das ist die Mindestansage) gelöst wurde (zwar haben wir keine Crashtests, aber wenn nach allen sechs Seiten formschlüssig verbaute item-Profile ins Rutschen geraten würden, ist der Unfall wegen den dazu anzunehmend notwendigen g-beschleunigungen ohnehin nicht zu überleben).

    Für Testfahrten/Testfahrzeuge müsste es konrektere Regeln geben, als die BetrSichV.... Meine Meinung!

    Für diese Fälle (Beifahrer mit Notebook) versuche ich mal Tablets mit gummierten Kanten vorzuschlagen. Das Ding fliegt immer noch rum, wenn es knallt, aber es hat bei Weitem nicht so viel Masse, wie ein Notebook, und ist dem Airbag auch nicht im Weg.

    Die Unfallschwere bei Testfahrten kann aber brutal sein. Zusammenstöße beliebiger Natur und Überschläge sind einzukalkulieren (Systeme werden auf Teststrecken auch bei 250 km/h++ getestet). Bei Kilometerleistungen im zweistelligen Millionenbereich pro Jahr kann man NICHTS auschließen. Und ja - es gibt auch unaufmerksame Testfahrer. Die gibt es nicht lange (denn sie werden konform DGUV V1 behandelt: "Der Unternehmer darf Versicherte, die erkennbar nicht in der Lage sind, eine Arbeit ohne Gefahr für sich oder andere auszuführen, mit dieser Arbeit nicht beschäftigen"), aber sie kommen vor.

    Bisher hatten wir Glück. Auto Schrott - Fahrer und Beifahrer kaum lädiert. Meist waren die Fahrzeuge sehr groß (in Kleinwagen wird Elektronik nicht so viel getestet). Unsere Fahrer trugen keine oder nur minimal "Schuld" (geringfügige Geschwindigkeitsübertretung). Aber Glück muss man nicht überstrapazieren.

    Noch mal... Welche Dokumente kann ich zu Rate ziehen, wenn ich den sicheren Einbau von Zusatzmodulen rechtlich begleiten will...?

    Wir haben bereits minimalistische Lösungen entwickelt (mit item). Die Monitore sind in der Mitte, sind aber zu breit, um nicht in den Gefahrenbereich hineinzuragen. Die item-Profile sind teilweise scharfkantig (von Natur aus), und die Konstruktionen verdecken teilweise den Airbag.

    Wie gesagt - die Minimierungsmöglichkeiten für Gefährdungen haben wir mit den gegebenen Arbeitsmitteln weitgehend ausgereizt. Brutal ist es, wenn man nichts am Auto verändern darf, dann braucht man viel item. Wenn man etwas anbohren kann, braucht man ganz wenig. Es bleibt trotzdem der Monitor....

    Ich würde aber gerne auf
    - irgendwelche Vorschriften oder Regeln zurückgreifen, nach denen ich scharfe Kanten beseitigen lassen kann, sitzen auf dem Beifahrersitz verbieten lassen kann, oder andere Lösungen vorschlagen kann...
    - auf Monitore zurückgreifen, deren provisorischer Einbau in Fahrzeuge getestet und zertifiziert ist (Wunschtraum)
    - und ähnlich....

    Optimal wäre es, mit den Automobilherstellern Standards zu entwickeln, z.B., dass die in der Mittelkonsole einen Platz dafür vorsehen, und die anderen, mechanischen Bedienungselemente in Testfahrzeugen woanders platzieren (zum Beispiel im Bereich der Armlehne - braucht kein Testfahrer...). Ein Testfahrzeug (für elektronische Systeme) muss nicht hübsch sein. Klima und Co. sind ruckzuck eingestellt - und bleiben eine ganze Weile so. Die Testumgebung bedarf aber dauernder Beobachtung.

    (wer jetzt argumentiert, dass akustische Informationen vom Verkehrsgeschehen ablenken: nun, der Blick auf den Monitor lenkt auch ab - vielleicht noch mehr).

    Testfahrer WERDEN vom Verkehrsgeschehen teilweise abgelenkt. Dafür haben sie aber auch extreme Trainings und sind einer ständigen psychischen und physischen Überwachung ausgesetzt (teilweise durch Beobachtung ihrer Arbeitsweise). Dies sind keine Industrieplätze, Busfahrer oder Lokführer - es sind hochqualifizierte Techniker und Ingenieure, die ihre eigenen Entwicklungen testen.

    Die Alternative zum Monitor gibt es nicht - auch die Alternative "kleinerer Monitor" ist nicht gegeben (z.B. 5 Zoll). Datenübertragung per Funk funktioniert auch nicht - zu hohe Latenzen.

    Die Arbeitsaufgabe setzt genau diese Art von Zusatzmonitor im Blickfeld voraus (manchmal sind es sogar Zwei, aber dann wird der Beifahrersitz definitiv gesperrt/ausgebaut). Nicht bei jeder Arbeitsaufgabe muss der Ingenieur eine Monitorüberwachung haben. Mein "Problem" ist aber genau DIESE Art von Aufgabe, wenn der Monitor gebraucht wird.

    Hallo alle,

    eine Problematik, die mir bisher als SiFa nicht begegnet ist (und das ist das Schöne daran):

    Fahrzeuge, die in der Automobilindustrie erprobt werden (z.B. "Erlkönige" oder "Aggregatsträger") haben oft Einbauten zur Überwachung diverser Funktionen während der Fahrt. Diese haben natürlich überhaupt nichts mit der Serie zu tun. Grundsätzlich gibt es Genehmigungen für den Betrieb solcher Fahrzeuge. Aber die Einbauten, zum Beispiel Monitore (eigentlich aus der Industrie - werden oft an Maschinen montiert), sind sehr individuell und gefährden den Beifahrer durch:

    - Verdeckung des Airbags
    - Notwendigkeit der Abschaltung des Airbags
    - Scharfe Kanten (Monitor), item-Profile, teilweise quer vor dem Beifahrer (ungepolstert)
    - teilweise Wackelige Anbringung, oft an Kugelköpfen
    - bei nicht abgeschaltetem Airbag kann der Monitor im Falle einer Auslösung des Airbags gegen den Beifahrer geschleudert werden
    - die Rückbank solcher Fahrzeuge steht oft nicht zur Verfügung und/oder werden für Technik (Server, Festplatten, Sensoren) verwendet. In zweisitzigen Fahrzeugen gibt es GAR keine Rückbank, wo ein Beifahrer alternativ sitzen könnte
    - bei einem schweren Unfall/Überschlag lösen sich die Teile garantiert und fliegen im Fahrzeug unkontrolliert herum

    Keine praktikablen Lösungen:

    - Fahrten ausschließlich allein (nur Fahrer)
    - Beifahrer fährt ausschließlich auf der Rücksitzbank mit, wenn vorne Einbauten sind (Grund: siehe oben: oft keine oder keine verwendbare Rückbank)
    - meiner Meinung nach ist auch die Helmpflicht keine gute Lösung (Platz, Sicht)
    - sichere und gefährdungsfreie Montage der Einbauten nicht möglich. Grund: es gibt keine Crashtestests, keine Zertifizierungen, keine geprüften und freigegeben Bauteile für solche Montagen, kein vorgesehener Platz für die zusätzlichen Einbauten/Monitore, keine Informationen über den Bereich, in dem sich der Airbag im Fahrzeug bei einem Unfall entfaltet usw. Teilweise ist seitens des Fahrzeugherstellers verboten, Veränderungen vorzunehmen (z.B. Bohrungen für den festen Halt des Monitors anzufertigen), mit anderen Worten, ich kenne weder Lösungen noch Vorschriften für das gefährdungsfreie Einbauen von Zusatzmonitoren und sonstiger Mess- und Sensortechnik für Fahrzeuge im Erprobungsbetrieb.

    Mit Fotos darf ich leider nicht dienen, aber man stelle sich vor, ein Monitor wäre an diesem (oder einem ähnlichen) :

    https://www.conrad.de/medias/global/…B_00_FB.EPS.jpg

    ...Ding im Bereich des Beifahrers montiert. Das ist nur eine Variante. Wo man bohren darf, sind die Halterungen kleiner. Der Monitor ist trotzdem in der Mitte und ragt tief in die Fahrgastzelle hinein.

    Unsere Testingenieure sind selbst von den Anlagen nicht überzeugt, finden aber bisher keinen besseren Weg, damit umzugehen: entweder so, oder die Entwicklung wird gestoppt (wobei sich andere Zulieferer überhaupt keine Gedanken zu diesem Thema machen. Die Auto-Hersteller selbst zeigen sich komplett desinteressiert - sie überlassen die Problematik per Werkvertrag komplett den Zulieferern).

    Was kann ich als SiFa beitragen, um die Sicherheit des Beifahrers von Testfahrzeugen zu erhöhen?
    Welche rechtliche Grundlagen kann ich als Ausgangsposition nehmen?

    [Edit: wir haben schon Maßnahmen für den MAXIMAL sicheren Einbau der Vorrichtungen entwickelt und wenden sie nach Stand unserer eigenen Erfahrung an - für die Monitore haben wir auch schon sehr gute Lösungen im vergleich zu den Mitbewerbern, aber noch keine Lösung, die uns die Sorgen nach eigenem Ermessen deutlich reduziert]

    FG.

    Hallo!

    [...]
    Zu dem "sexistischen" Bildern. Ich habe mich bei dem Fragebogen an den 3 Witzdimensionen Test von Ruch orientiert.
    [...]


    Ach so - auf jeden Fall danke für die Erklärungen!

    Nun ist es so, dass man als SiFa vor Frauen und Männern, von den Kampfemanzen bis zu den lockeren Kumpeltypen, zwischen Machos und Softies, vor diversen Kulturen und Altersgruppen steht usw. Wenn man in irgend einer Form kommuniziert (oder eine Unterweisung durchführt) lässt man als SiFa folgende Dinge ZWINGEND aus:

    - Sexualität
    - Politik
    - Religion
    - Figur/körperliche Merkmale
    - Namen (der Beteiligten)
    - (Liste nicht vollständig)

    Da macht man weder Witze, noch Bemerkungen, noch Bezüge dazu [edit] weil man es sich nicht leisten kann, die Ablehnung einzelner oder vieler Mitarbeiter zu erhalten. Damit wäre man dann "unten durch" und hat keinen Einfluss mehr.[/edit]

    Und da ist der Unterschied: ich kann privat SUPER über noch so böse oder "niveaulose" Witze lachen, mit allen Tiefen der Unmoral, egal in welche Richtung. Als SiFa muss ich mich aber zusammenreißen. Zum Beispiel saßen letztens Praktikanten und ein Ingenieur im Raum. Da habe ich zu den Praktikanten gewandt gesagt, dass ich auf den einen Ingenieur besonders aufpassen muss, weil er sonst die Dinge konstruiert, die hinterher Praktikanten fressen. Damit war auch jeden Klar, dass hier die eigene Verantwortung in den Arbeitsprozessen sehr verschieden ausgeprägt ist - und dass der Ingenieur schon bei der Konstruktion von Maschinen besser mit einbeziehen sollte.

    Das war aber auch nur ein Beispiel - muss niemand lustig finden. Im Kontext der Unterweisung hat es die Stimmung auf jeden Fall aufgelockert.

    Auf der anderen Seite stehen die typischen "Männerberufe": Wartung, Instandhaltung. Ob öffentlicher Dienst, Großkonzern oder Klitsche: an der (Pinn-)Wand hängen DUTZENDE nackter Frauen, mal nur "verführerisch", mal Bilderwitze (auch als Cartoon). Aus solchen Gruppen, nehme ich an, wirst Du mit Deiner Umfrage natürlich sehr positive Reaktionen auf die "sexistischen" Witze erhalten. :) Im Pflegebereich wird es eher andersrum sein... Schätze ich.

    FG.

    Gutem Morgen!

    Auch erledigt.

    Aber - leider insgesamt zu wenig Humor. Sexuelle Anspielungen gleich welcher Art gehören außerdem nicht in die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz - also absolut nicht lustig, und auch nicht akzeptabel.

    Aber als SiFa verwende ich Humor im Arbeitsschutz ausdrücklich oft, wenn auch seltener als Bild, mehr als Gesten oder als Filmchen (z.B. "forklift fail" oder "forklift accident" auf youtube suchen).

    Neben den BGETEM-Bildern waren aber die Ameisen noch recht gut, und einige der englischen Witze (besonders der mit dem Bacon - ich musste mir vorstellen, wie ich das ganze Fett an mir kleben habe, wenn ich in Frühstücksspeck falle...). Von den Selbstgemachten Bildern war nur das mit dem (nicht) Abstellen von irgendwas richtig gut - es fehlte aber ein markantes Bild dazu.

    Die Frage nach dem Humor und dem Arbeitsschutz scheint die BGETEM bereits umfassend beantwortet zu haben?

    FG

    Hallo an alle,

    neulich flattert mir diese Zeitschrift auf den Schreibtisch, drei Exemplare kostenlos, danach endet das Abo automatisch, es sei denn, wir fordern das Abo danach kostenpflichtig an.

    Soweit, so gut - unangefordertes Abo, kostenlos, endet automatisch... Nun ja, kann man hinnehmen.

    Hinweis: ISSN 2363-6408

    Hat sonst jemand diese Zeitschrift erhalten? Vom Niveau her scheint es in etwa auf dem Level mit den BG-Publikationen zu sein, inhaltlich auch in diesem Themenkreis. Dafür sind die Themen aber nicht branchenspezifisch (was soll ich in der Entwicklung mit einem Training für Absturzsicherungen?). Ist sonst jemand aus dem "ausgewählten Leserkreis" hier, der eine Meinung zu dieser Zeitschrift hat?

    Mir scheint die Zeitschrift keinen Mehrwert zu bieten, AKA "brauch ich nicht".

    FG.

    Hallo,

    in der Tat sind durch gesetzliche Rauchverbote die meisten Brandgefährdungen bereits beseitigt - insbesondere im Bereich der Büroarbeitsplätze.

    Bleiben "nur" noch Brände durch elektrische Energie, die durch regelmäßige Prüfungen der Einrichtungen und Geräte, sowie durch vorbeugende Maßnahmen (stromlos schalten, nicht brennbare Unterlage usw.) Brände zu verhindern oder mögliche Brandfolgen zu minimieren.

    Dennoch haben wir die 5% Brandschutzhelfer in der ASR 2.2 stehen, wie in Stein gemeißelt(*) - als ob sich beim Rauchen seit Jahrzehnten nichts geändert hätte, und als ob alle Unternehmen im Bereich Brandschutz gleich gut/schlecht aufgestellt wären.

    Zu (*): Spielraum ist da, aber dann sind wir in der Beweispflicht - und da wollen wir prinzipiell nicht hin.

    Also stehe ich als SiFa/BSB in der Pflicht, diese 5% (in unserem Fall ca. 7%) sicherzustellen, und Anbetracht der hohen Quote an Abwesenden, sind bald 100 Leute, die als Brandschutzhelfer ausgebildet und regelmäßig unterweisen sein müssen. Dazu kommen noch die Übungen mit der normalen Belegschaft....

    FG.

    Hallo bauco,

    "No offense: Ich habe das Gefühl, Deine Anforderungen basieren auf reinen Gedankenspielen und nicht auf Erfahrungen aus bisher erlebten/selbst durchgeführten Löschtrainings."

    Korrekt :)

    Ich soll/will/werde diese Trainings durchführen und möchte möglichst wenig Ärger haben (schweres Heben, lange Montagezeiten usw.), und am liebsten hätte ich, dass der Löscherfolg tatsächlich stattfindet, und nicht ich bestimmen muss, wann ein Teilnehmer erfolgreich war/ist.

    Ansonsten: der Florian wiegt auch 100 kg (da habe ich eben telefoniert) und muss am Stück gehandhabt werden - das kriege ich allein nicht hin.

    Aisco hat Betriebsferien bis 6. September - da ist niemand erreichbar.

    Bei KriBa ist alles manuell, auch das Zünden, nix modular, also alles EInzelteile zum schleppen, aber ist wartungsfrei, der Löscherfolg ist individuell möglich, braucht Wasser, das Gewicht ist mehr als tragbar und das gesamte System passt wohl in einen normalen Kompaktwagen.

    Heimi kann man löschen, Gas schaltet aber erst nach 2 Minuten ab, egal ob gelöscht oder nicht. Wiegt dafür auch "nur" 50 kg und benötigt kein Wasser.

    Schwierig....

    Wenn es nach mir ginge, hätte ich gerne ein kleines System (wie Aisco), mit Sensoren (wie Naderer), mit automatischer Abschaltung nach Löscherfolg und Zündung auf Knopfdruck. Zugegeben: Wunschdenken... Ich muss wohl den Faktor "leicht" und "mobil" neben dem nicht diskutierbaren Faktor "zuverlässig" den anderen Wünschen voranstellen...

    EDIT:
    Oder den Faktor "kompakt und automatisch" hinter dem Gewicht zurückstellen und doch mit Anhänger fahren....
    Ende EDIT...

    FG

    Hallo an alle!

    Jetzt stehe ich auch vor der Aufgabe, der Geschäftsleitung Vorschläge für einen Feuerlöschtrainer zu machen.

    Anforderung seitens des Unternehmens: Übungen bei der Ausbildung für Brandschutzhelfer, und Umgang mit Feuerlöschern für die Mitarbeiter

    Anforderung meinerseits: allein handhaben. Dazu gehört:
    - allein ins Auto laden (Focus Kombi u.Ä.), ohne meinen Rücken zu zerlegen
    - allein aufbauen
    - bei der Übung die Mitarbeiter coachen und nicht das Gerät bemuttern
    - allein abbauen
    - allein putzen, soweit notwendig (Schaum- und/oder Wasserlöscher)
    - allein wieder verpacken und verladen, ohne Zerstörungen im Bereich meines Bewegungsapparates
    - einlagern
    zudem....:
    - Löscherfolg soll automatisch erfolgen
    - nach dem Löschen soll kein Gas ausströmen (gibt es so etwas überhaupt?)
    - Zündung soll per Fernzündung funktionieren
    - und das Ganze nach Möglichkeit ohne Wasser (sonst brauche ich einen Wasseranschluss oder muss Wasser mitnehmen oder-oder-oder...)
    - und noch: Kompressor und für Gruppen von 10 - 20 Personen zum üben ca. 6 Handfeuerlöscher - was ist besser 6l oder 9l das Stück? Oder mischen?
    Reichen 6 Feuerlöscher, um ohne nachzufüllen zu löschen?

    Folgende Links habe ich mir (nach Suche hier im Forum und auf Google) angesehen:

    FT Florian (Sieht fast nach "Kompakt" aus...)
    KriBa Feuerlöschtrainer (sieht sehr gestückelt aus)
    GF 42 Firetrainer
    Vulkanos
    Heimi 1 v. 3.0
    Aisco Feuertrainer
    Naderer ECO II

    Einzelne Eigenschaften aus den Anforderungen haben ALLE dieser Übungsgeräte. Welches aber meinen Vorstellungen am nächsten kommt, konnte ich aber nicht herausfinden. Dazu müsste ich mit jedem Hersteller ausführlich reden. Vielleicht hilft mir das Forum hier, schon mal die auszusortieren, die GANZ weit weg sind von dem, was ich mir wünsche.

    Die Kosten sollen jetzt erst mal keine Rolle spielen. Die Preisspanne geht bei ca. 5000 EUR los (mit allem Zubehör) und endet bei knapp unter 13.00 EUR. Mit vernünftigen Argumenten kann ich für 13.000 einkaufen, mit schlechten Argumenten kriege ich nicht mal eine Büroklammer :) Wenn der Vorteil einer 13.000-Anlage gegenüber einer 5000-Anlage nur marginal ist, ist auch klar, dass die vernünftigen Argumente bei der günstigeren Anlage sind.


    FG...

    Hallo an alle,

    vielen Dank für die tollen Anregungen!

    Treffen - ja, das habe ich vor - die sonstigen Nettigkeiten dazu (Essen, Trinken, Event) sind keine schlechte Idee. Würde auch die Gemeinschaft und die Kooperation stärken.

    Geld: steuerfrei ist keine zwingende Eigenschaft der Zuwendung. 80 EUR brutto wären zwar "nur" ca. 40 EUR netto, ABER auch die Sozialversicherungsbeiträge sind höher und damit auch die Rente oder (hoffentlich nie ein Thema) das Arbeitslosengeld.

    Dennoch: die steuerfreie Tankkarte kling Klasse - ist immerhin FAST eine ganze Tankfüllung (je nachdem, wie panisch Mancher schon wird, wenn sich die (evtl. virtuelle) Tanknadel abwärts bewegt).

    Zwei Tage mehr Urlaub ist auch "steuerfrei", allerdings sind wir ein Entwicklungsstandort, und Ingenieure/Entwicklern muss man eher mit Gewalt in den Urlaub prügeln, als dass man sie mit Urlaub "locken" könnte... Von daher ist das für uns eine weniger wichtige Option.

    An der wertschätzenden, motivierenden Führung kann ich auch noch etwas optimieren (vor allem meinerseits, als fachliche Führung im H&S).

    FG

    Guten Morgen an alle,

    wenn Sicherheitsbeauftragte/Brandschutzhelfer usw. wegen ihres Ehrenamtes mit dem Tagesgeschäft in Verzug kommen/kämen, und Überstunden machen (würden), gibt es bei uns kein Geld, sondern Zeitausgleich - der von vielen Mitarbeiter wegen diverser, immer dringenderer Projekte nicht in Anspruch genommen wird.

    Es steht die Idee im Raum, eine "monatliche Aufwandsentschädigung" zu gewähren.

    Gibt es hierzu Erfahrungswerte? Sinnvoll? Nicht so sinnvoll? In welcher Höhe sinnvoll, wenn überhaupt sinnvoll...? Eine Kontrolle der Einsatzzeiten der SiB soll es aber nicht geben!

    FG

    Guten Morgen,

    Hybridautos (vor allem Benziner), bringen Kraftstoff und LiIon durchaus zusammen... :)

    Zum Glück hat Toyota die Technologie gut in Griff. Die Anderen kommen quasi nicht vor. Im E-Bereich gibt es aber schon einige Pappenheimer... Wenn ich die lebensgefährlichen, italienischen Plastikkarren sehe, frage ich mich, ob die den Brandschutz ebenso in Griff haben, wie die passive Sicherheit.

    Wo bist Du denn am Bodensee, Timo?

    FG

    Hallo all,

    ich habe "Mut gefasst" dem Feuerwehrverband mal direkt eine Mail zu schreiben, warum auch nicht (danke für den Tipp, dort zu gucken!)

    Und siehe da: jawohl... Wasser nehmen! Ich ziteiere:

    "Lithium-Polymer-Akkus enthalten kein freies metallisches Lithium,
    welches direkt mit Wasser reagieren kann. Dies ist ein Unterschied zu
    anderen Akku-Arten.
    Dennoch kann je nach Bauart zum Teil der Elektrolyt des Akkus mit
    Wasser reagieren.
    Aus diesem Grunde kann man sagen, dass für diese Akkuart grundsätzlich
    ein Löschen mit Wasser (auch mit beigefügtem Netzmittel) möglich ist.
    Dabei ist zur Kühlwirkung und zum Niederschlagen von Dämpfen bei einer
    etwaigen Reaktion mit dem Elektrolyten zu empfehlen, größere Menge
    Wasser zu verwenden. Aufgrund der Kapselung von Akkus ist das brennbare
    Material teilweise schwer abzulöschen, so dass unter Umständen eine
    längere Lösch- und Kühlzeit erforderlich ist."

    Die Frage ist, wie man diesen gefährlichen Unsinn mit "kein Wasser" beenden kann :(

    FG