Beiträge von Helge Hanson

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    Frage 1: Warum legt dein Chef das so fest? Das liegt im Verantwortungsbereich des Auftragnehmers. Sofern es keine durch Euch oder Eure Tätigkeiten verursachten Gefährdungen sind (z.B. Lärm, optische Strahlungen oder Gefahrstoffe) würde ich mich da raus halten.

    Zum anderen sind Deine Gedanken hinsichtlich der Wärme- und Strahlungsbelastungen richtig. Das hat sich aber ab heute sowieso erledigt. Das Wetter wird schlechter. Man hat dann nur die Möglichkeit reflektierende Flächen abzudecken, mehrere Trinkpausen und Sonnenschutz für die Mitarbeiter anzubieten.

    Das übliche halt. Straßenbaufirmen setzen auch schon mal ein Schattengebendes Zelt ein.

    Antwort zu Frage 1: Also ich arbeite für eine größere Firma, die weltweit Standorte hat. Wir nehmen Unfälle von Fremdfirmen mit in unsere Statistik auf. Da wir für unsere Standorte gewisse Anforderungen an die PSA haben (lange Kleidung), hat mein Chef auch so argumentiert. Ich habe zusätzlich den Sonnenschutz angeführt. Trotzdem habe ich gestern einen Dachdecker mit ärmellosem Hemd gesehen.

    Mir ist bewusst, dass wir nur sehr geringe bis keine Möglichkeit haben, auf die Gefährdungsbeurteilung des Auftragnehmers Einfluss zu nehmen sofern unsere Anlagen keine weitere Gefährdung einbringen. Das habe ich auch berücksichtigt, bis auf die PSA Anforderung.

    Was passiert sonst? Der Werksleiter schickt mich vor, weil ich ja die Forderung gestellt habe, nicht er. Ihr seht es fehlt hier auch an Verständnis für die Verantwortung im Arbeitsschutz. Aber das ist ein anderes Thema, welches ich hier nicht breittreten will.

    Hallo,

    wir lassen gerade auf einem unserer Werke das alte Dach sanieren. Das Wetter war ja in den letzten Wochen wieder schön und warm. Die Dachdecker haben schon vor Beginn der Arbeiten gefragt, ob sie mit kurzen Hosen und Hemden arbeiten dürfen. Also nach einen Freischein für "Oberkörper frei". Mein Chef hat mir ausdrücklich gesagt, wir verlangen lange Hemden und Hosen.

    Die neuen Trapezbleche sind bereits verlegt und die Zwischenfolie wird derzeit verlegt. Jetzt mal eine Frage an die Dachdecker hier:

    Kann es durch die weiße Oberfläche und die silberfarbene Dachfolie zu Wärmereflektion kommen, welche die Umgebungstemperatur auf dem Dach erhöht? Abgesehen von den störenden Reflektionen, welche weiße Flächen auf die Augen haben. Ich habe leider wenig Erfahrungen mit Dacharbeiten und würde gern eine zweite Meinung hören.

    Das mit der Fantaflasche auf der Baustelle findet sich im Labor als Joghurtbecher für biologische Kulturen im Brutschrank oder Kühlschrank. Daneben liegt dann die Knifte vom Chef.

    Alles schon gesehen, aber es ist oft ein Kampf gegen Windmühlen.

    Servus zusammen,

    ich wollte mich in diesem Rahmen auch mal vorstellen. Ich arbeit derzeit als Sifa bei der Air Liquide D GmbH. Für alle unwissenden: Wir stellen wie Linde, PraxAIR, AirProducts usw. Industriegase her. Stickstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Acetylen und auch Gasgemische.

    Bei Fragen bzgl. Gasen, Gasflaschen, Bündeln, Umgang mit Gasen kann ich gern behilflich sein.

    Ich habe Brandschutz studiert, bin Sifa und seit kurzem auch Gefahrgutbeauftragter :512: .

    Hallo,

    ich kann aus meiner Erfahrung folgendes berichten:

    Übungen mit "kleinen" Übungsgeräten sind relativ schnell durchzuführen. Mann kann in kleinen Gruppen die Anlage selbst bedienen. Realitätsnah sind die Übungen mit einem Gasbrenner aber nicht. Ich habe dann einfach mal einen Schaum- und einen Co²-Löscher ergänzt. Dadurch kannst du mal die Löschkraft sehr gut demonstrieren.

    Die Flughafenfeuerwehr Frankfurt hat einen Abrollbehälter für Löschübungen. Ich habe das Teil zufällig mal im Einsatz gesehen. Dort lassen sich diverse Szenarien simulieren. Der Container wird mit Propan befeuert.

    Ansonsten gibt es noch einen Anbieter in Österreich, der angeblich virtuelle Trainings anbietet. Ich fand das etwas zu futuristisch aber durchaus mit Potential.

    Externe Anbieter sind derzeit noch die beste Lösung. Kein Stress mit Vorbereitung, Aufbau etc. und man bekommt teilweise realitätsnahe Übungen.

    Servus zusammen,

    da ich bei Air Liquide arbeite kann ich dazu sagen, wir prüfen sämtliche Flaschen (auch Propan) und Bündel selbst. Auch Eigentumsflaschen nehmen wir zurück und prüfen sie.

    Ich kann mich ansonsten nur den anderen Kollegen anschließen. Sichtprüfung, Leckageprüfung, Schutzkappe vorhanden (wird oft vergessen!) Mehr kann der Benutzer eigentlich nicht tun.

    Gruß, Helge.

    Hallo zusammen,

    Nervosität und Unerfahrenheit sind noch meine größten Feinde. Wobei ich immer Fragen stelle, wie es bisher gemacht wurde und dann aufzeige was negativ was positiv war/ist. Es ist nicht meine erste Stelle in einer Produktion, daher weiß ich, dass es "Wichtigeres" gibt. Außerdem konnte ich mich dort frei bewegen. Wenn ich angesprochen wurde habe ich mich kurz vorgestellt und was ich mache. Die Mitarbeiter waren damals alle sehr hilfsbereit. Ich werde den Punkt "ständige Begleitung" mal in der nächsten ASA Sitzung ansprechen. Mal sehen was dabei rauskommt. Ansonsten wünsche ich allen hier ein schönes Wochenende.

    Ich verabschiede mich in den Urlaub (1 Woche Kroatien). :D 8) :thumbup: :138:

    Danke,

    das baut mich wieder auf. Ich versuche schon diplomatisch zu sein und meine Hilfe anzubieten. Es handelt sich um einen Elektrofachbetrieb, 50 Mann, Reparatur von defekten Pumpen für Krankenhäuser. Dass die z. T. Druck haben, verstehe ich. Unser internes Audit kommt im November und da wird dann alles offen gelegt, was nicht gemacht wurde.

    Darüber hinaus, will ich mich gern einbringen und nicht nur auf das Audit hinarbeiten um danach Alles fallen zu lassen.

    In diesem Sinne :138: Prost Mahlzeit!

    Hallo zusammen,

    da ich nicht genau wusste wohin mit meiner Frage, also stelle ich Sie mal hier. Das Thema kann gern verschoben werden.

    Ich bin als Absolvent der Uni noch sehr neu im Geschäft und meine Klausur Arbeitssicherheit liegt auch schon etwas zurück. Leider habe ich prompt als Bewährungsprobe von meinem Chef den "schönsten" Betrieb von allen bekommen. Ich bin anscheinend dort so gern gesehen wie Fußpilz. Jedes Mal wenn ich da bin, lässt mich der Sibe nicht aus den Augen, obwohl er mir ständig sagt, er habe keine Zeit. Das nervt. Ich weiß "dickes Fell" aufbauen, das habe ich schon alles gehört. Ich mag es überhaupt nicht bevormundet oder ständig beobachtet zu werden. Da werde ich (noch) ein wenig nervös.


    Habt ihr ein paar Ratschläge?

    Was habt ihr für Erfahrungen machen können?

    Danke für eure Hilfe und schönen Tag noch. :15:

    Hallo, bin selbst neu als firscher Absolvent einer Uni mit Master Brandschutz ( Outing!! :| )

    Ich habe mir einen Standardfoliensatz erstellt und mich dabei an der Brandschutzordnung des jeweiligen Hauses orientiert. Ich betreue zur Zeit nur angemietete Bürogebäude

    Mein Chef wollte auch, dass ich den Umfang möglichst gering halte, was mir nicht so ganz klar ist warum, aber ok. Dafür ist er mein Chef :D !

    Der Aufbau meiner Präsentation sieht wie folgt aus:


    1.Einführung
    1.Warum Brandschutz?

    1.Beispiele (gerne nehme ich Videos von youtube)

    2.Brandschutz Objekt(hier trage ich dann den Namen des Gebäudes ein)
    1.Verantwortlichkeiten (Mietrecht, Arbeitsstättenrecht)

    2.Brandschutzordnung (Ist für die Mitarbeiter wichtig, die sollten alle kennen)

    1.Teil A und B (Besondere Themenpunkte auch mit Bildern erklärt)

    2.Funktionen (Welche Funktion die Brandschutzhelfer im Rahmen der Brandschutzordnung haben)

    3.Maßnahmen im Brandfall (Was ist konkret zu tun?) Dazu habe ich auch einen Handzettel aus einer Vorlage erstellt, wo nochmals alles drauf steht. Auf einer A4 Seite.

    Hoffe das ist hilfreich. Bin für Anregungen offen.

    Hallo,

    ich bin noch neu im Bereich Brandschutz und im Forum. Als frischer Absolvent von der Uni plage mich mit einem Problem als externer Brandschutzbeauftragter herum. (Den Lehrgang bietet unsere Uni in Kooperation mit dem VDS an.)

    Situation:

    Bürogebäude, angemietet! 2 UG's EG +4. Jede Etage besitzt einen langen Flur, Länge ca. 45 m, wobei eine F 30 Tür inkl. Wand den Flur teilt.

    Steht man an einem Ende des Flures oder in der Flurmitte sieht man das gegenüberliegende Fluchtwegzeichen nur noch halb, weil diese durch die gebogenen Lampen verdeckt werden.

    Streng genommen würde ich sagen, alle Schilder tiefer hängen. Das wären aber einige, deshalb auch eine Kostenfrage.

    Was würdet ihr tun? Ich habe schon im Arbeitsstättenrecht nachgesehen, bekomme da aber keine befriedigende Antwort. :?: :?: