Beiträge von chrimu

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    eine Wechselrate von 9-15h erreiche. Bloß ich erkenne die Wege nicht.

    Servus,

    Luftwechselraten gibt's in der BGI 7004. Sonst mal im Forum "Haustechnikdialog" nachschauen.

    Wenn auch eine voll ausgebaute RLT nicht in Frage kommt, würde ich mich doch mal nach "Fassadenlüftungsgerät" umsehen.

    Gruss, C.

    Servus,

    Bin da ganz bei Bauco, zumal wenn es um gelegentlichen Einsatz geht.

    Wenn man das allerdings "neu denken" möchte weil man es tagtäglich mehrfach braucht, so sollte man sich bei Google mal nach Schwenkrotatoren und passenden Greifmodulen (für Bagger)umsehen (z.B. Rototilt; Hab' da keine Aktien).

    Bei solchen Anbaugeräten gib's dann allerdings wiederum neue Gefährdungen, und man muss ermessen ob man sich gegenüber dem hergebrachten Verfahren wirklich verbessert. Dazu kommt, dass diese Greifmodule nicht unbedingt pfleglich zu Werke gehen.

    Gruss, C.

    Ja, und jetzt???

    Da wird aus einer Behörde immernoch kein Verbraucher ("consumer"). Es wird hier fein zwischen "consumer" und "professional user" unterschieden.

    Ändert an der Gesamtantwort eh nichts, denn um registrieren zu müssen, mithin als "registrant" definiert zu sein, müsste Eure Behörde herstellen oder importieren.

    Gruss, C.

    Servus,

    Schau'Dir mal die Art.3 Begriffsbestimmungen an. Ohne grosse Zweifel seit Ihr als Behörde im Eigenverbrauch nachgeschalteter Anwender, jedoch natürlich kein privater Endverbraucher / Konsument.

    Genausowenig seit Ihr Registrant (=Hersteller/Importeur), und nur die müssen registrieren.

    So zumindest meine Lesart,
    Chrimu

    Servus,

    Ein mögliches Missverständnis ist, dass in LiPos kein metallisches Lithium vorliegt. Un einen Metallbrand handelt es sich mithin nicht. Es wird im Allgemeinen zu wirksamer Kühlung greaten, da die Hitzeentwicklung beim LiPo-Brand eines der Hauptprobleme darstellt. Ein ganz guter Indikator für geeignete Vorgehensweisen ist die Praxis der Luftfahrtindustrie, wo die Dinger als Cargo vorkommen (z.T. -kamen), bzw. als main-ship batteries verbaut sind.

    Siehe auch folgenden Artikel: http://www.wsj.com/articles/u-s-i…ries-1406894115

    Den Rest muss man sich mühsam bei IATA, ICAO und FAA zusammensuchen...

    Gruss, C.

    Servus,

    Du magst da ja recht haben, aber ich verstehe es nicht...
    Das photographierte Zeichen soll in der Tat ein G, 24c darstellen. Meines Wissens ein Zeichen in doppelter Pfeilform (=hexagonal) mit Meterangaben ("m").
    Wo siehst Du da die Entsprechung (Ähnlichkeit sehe ich natürlich auch :rolleyes: )? Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass die Zeichen so zu verwenden sind, wie sie im Wiener Übereinkommen (mein erster Link) dargestellt sind. Wie und wo sind denn dann die Varianten geregelt (reine Interessensfrage)?

    Gruss, C.

    Servus,

    Stimmt schon, wenn man einen guten Tag erwischt, begreift man intuitiv so Manches...

    Warum in der Tunnelbeschilderung jedoch plötzlich die Kreativität erwacht, entzieht sich meinem Verständnis. Hier ein paar Links zu vorschriftsgemässer Beschilderung der Notausgänge in Tunnelbauwerken (Reihenfolge UN/EU/DE):
    http://www.unece.org/fileadmin/DAM/…ns_2006v_EN.pdf
    http://publications.europa.eu/resource/cella…c.0004.04/DOC_1
    http://www.tes.bam.de/de/regelwerke/…dex.htm#zeichen

    Gruss, Chrimu

    Einspruch Euer Ehren,

    Es wird viel von den Sollbruchstellen erzählt, nur kenne ich keine einzige solche Dose. Investigativ hinterfragt, kommen dann Antworten wie "wirkt quasi als...".

    Gemeint ist meist die Bodenwölbung, welche auch der Druckentlastung dienen soll; Diese produziert im Übrigen den charakteristischen "Knack" vor dem Bersten der Dose (meistens jedenfalls...). Dieses Geräusch kennen- und fürchten zu lernen ist der eigentliche Hauptgrund für die Dosenvorführungen. Darum machen auch nur Einzeldosen Sinn.

    Alternativ ist auch das Plastikventil gemeint, welches im günstigen Fall durch Abschmelzen den Druck entlastet. Die Lehrkräfte in Brandhallen wissen daher sehr genau, wie sie eine Dose zum Fliegen bekommen, oder sie zerknallen lassen. Dass dann die Schrapnelle fliegen kann man sich sowohl als Bild ergoogeln, als auch in professionellen Vorführungen (Vorführdosen evt. ausgenommen) mit normal käuflich erwerblichen Dosen selbst erleben.

    Gruss, Chrimu

    Servus,

    Ich bin jetzt kein ausgewiesener Kenner der Aufzugsrichtlinie, drum möchte ich lediglich darauf hinweisen, dass Aufzüge heutzutage CE-gekennzeichnet sind, und es sich bei den Lichtschranken wohl um sicherheitsrelevante Bauteile handeln könnte. Entsprechend würde ich mich vor eventuellen Umbauten zu deren Statthaftigkeit doppelt und dreifach rückversichern. Es kann sonst nämlich sein, dass ein modifizierter Aufzug gar nicht mehr abnahmefähig wäre.

    Gruss, Chrimu

    Servus,

    Ich empfehle mal nach "feuerwehrschlüsseldepot klassen" zu googeln oder auf Wikipedia nachzusehen. Dass eine Versicherung etwas gegen die Aufbewahrung in Klasse 3 einzuwenden hätte, würde mich -von absoluten Extremfällen abgesehen- doch stark wundern.

    So die BMZ bei der FW aufgeschaltet ist, gibt es von deren Seite klare Ansage, welche Art FSD sie wo erwarten.

    Gruss, Chrimu

    Servus Tiefflieger,

    Wie nutzen auch vielfach LN2 zur Kühlung unserer Instrumente. Ich habe dabei zwar bisher noch keine Probleme beobachtet, halte es aber für nicht ausgeschlossen, dass es zu Kondensatbildung -gerade im Bereich der Armaturen- kommen könnte. Enstprechend vermeiden wir z.B. in den betroffenen Bereichen organisches Matrial. Vollständige Entleerung der Dewars mit anschliessendem Lüften der Anlagen mit Trockengas ist ein anderes probates Mittel Kondensation zu vermeiden.

    Die Kollegen im CERN haben auf diesem Feld viel Erfahrung, und daher eine Sicherheitsinstruktion (BA) erarbeitet, welche öffentlich zugänglich ist: https://edms.cern.ch/file/335812/LAST_RELEASED/IS47_E.pdf

    Gruss, Chrimu

    Servus Hildegard,

    Die von Dir angesprochenen Aspekte werden meines Erachtens durchaus verbindlich und recht umfänglich "abgefrühstückt", nämlich in Anwendung der EN 12100, Kapitel -war's 4.9?- "Gefährdungen dirch Vernachlässigung ergonomischer Grundsätze".

    Was mich an so einer Matrix jedoch verwundert, ist das Verständnis des (gesellschaftlich akzeptierten) Grenzrisikos, welches in diesem Fall häufige Bagatellverletzungen, sowie -zugegeben- rare katastrophale Ereignisse nicht als inakzeptabel kennzeichnet.

    Am Arbeitsplatz addieren sich dann die funktionalen (Un-) Sicherheiten zu den weiteren Gefährdungswahrscheinlichkeiten...

    Klar, wenn man das in Wege einer Monte-Carlo-simulation, wie im Luftfahrzeugbau üblich, quantifiziert, und die Grenzrisiken (insb. Definition Eintrittswahrscheinlichkeiten) entsprechend tief ansetzt, kann man den Weg wohl gehen; Aber welcher normale Maschinenbauer geht so weit?

    Gruss, Chrimu

    Servus,

    Natürlich geht ein Film auch...
    ...aber er lenkt auch vom Vortragenden ab, der sich und sein Thema zu Anfang ja vorstellen will.

    Was bei mir eigentlich ganz zuverlässig funktioniert -aber das ist ja auch immer vom Vortragenden und der Zuhörerschaft abhängig- ist ein kurzer geschichtlicher Abriss; Stichworte:
    Industrilelle Revolution, Dampfkraft v/s Elektrizität, daher heute DIN/DKE und ISO/IEC, staatl. und autonomes Recht, Arbeits- Gewerbe- und Industrieinspektion, De-regulierung und Gefährdungsbeurteilung. Das kann man auch ganz nett bebildern, und schon ist man im Thema.

    Nur als Alternative,

    Chrimu

    Servus,

    Gelinde gesagt, ich habe Schwierigkeiten mir den Sachverhalt -ob als System oder als Einzelkomponenten- als der Maschinenrichtline und/oder der Druckgeräterichtline (gehe jetzt mal von >0,5bar @ 160C aus) konform vorzustellen. Bei der Gefährdungsbeurteilung nach Richtlinie (EN ISO 12100) spielen die durch den Betreiber letzlich getroffenen organisatorischen Massnahmen nur mehr eine sehr untergeordnete Rolle (Im Gegensatz zu der dem Arbeitschutz geschuldeten GBU).

    Gruss, Chrimu

    Servus,

    Bei "uns" in Chile gibt's schon auch die Begriffe:

    Tensión reducida <100V
    Baja tensión 100-1000V
    Media tensión 1-60kV
    Alta tensión 60-220kV
    Tensión extra alta >220kV

    Nachzulesen bei http://www.sec.cl/, Norma 8.75. Dass das in ganz Südamerika gleich gehandhabt wird glaube ich jedoch nicht. Zudem ist Chile etwa sehr US-beeinflusst, und im täglichen gilt daher ">1KV is high voltage".

    Gruss, Chrimu