Beiträge von Finalist10

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    Hallo liebe Sicherheitsfanatiker,

    ich habe da ein kleines Problem. Bei mir im Krankenhaus ist die leitende OP-Schwester mit einer Frage an mich heran getreten die ich aus dem Stehgreif nicht so einfach beantworten kann und bräuchte dazu vielleicht eure Hilfe.

    Folgende Sachlage: Es handelt sich dabei um die Absaugung von Flüssigkeiten die bei einer Opperation anfallen. MEine Frage lautet: Muß das Auffangbehältnis mit einem Geliermittel gefüllt sein oder nicht. Die TRBA 250 sagt dahin nichts eindeutiges aus, nur das die Gefährdung auszuschließen ist. Ich bin so ein wenig ratlos. Die Kontaminationsgefährdung bei der jetztigen Absaugung ist, bei richtigem gebraucht, jetzt schon ausgeschlossen. Gibt es dafür eine Richtlinie, Norm oder Verordnung die sich über das Thema eindeutig aus läßt?


    Gruß an alle

    Hallo @ all meine lieben Menschenretter. Ich benötige mal dringend eure Hilfe. Ich soll für einen Kollegen, stahlproduzierenden Betrieb, ein Paar Sicherheitsschuhe besorgen. Der Kollege hat, naja sagen wir mal, nicht ganz so gerade Füße und arbeitet in der Stranggußanlage. Folgende Problematik ergibt sich hieraus.

    1. Die Schuhe müssen zertifiziert nach Stahlwerksregeln sein und 2. benötige ich einen orthopädischen Schuhhersteller der mir Sicherheitsschuhe gemäß der Zert- Vorgaben herstellen kann und dann auch noch in Einzelanfertigung. Die 4 großen Namenhaften haben entweder kein Interesse oder sind nicht in der Lage mir zu helfen.

    Hat jemand von euch eine Idee? Oder kennt jemand einen Herstelle der sich auf dieses Abenteuer einlassen würde?


    Mfg

    Wolfram Thiele

    Klare Aussagen wirst du seitens der BG in Form von Regelwerken nicht bekommen. PSA ist eine !persönliche! Schutzausrüstung. Gasspürgeräte sind so zu behandeln wie Taschenlampen, sie schützen dich auch im Dunkeln. Ich tendiere eher dahin das sie, wie ebend schon im Chat gepostet, zur weitläufigen PSA gehören. Wobei ein SA wohl eher in Frage kommt. Also nur Schutzausrüstung. Sollte es streitigkeiten wegen der Anschaffung geben dann wirst du über die Schiene PSA nicht weit kommen. Schau dir mal die BGR 117 oder 119 an. Hier wird aus sich der Umgang mit Multiwarnern oder Gaswarnern etwas besser beschrieben und auch eine Begründung gegeben ab wann Gasspürgeräte vorgeschrieben sind.

    MfG

    Finalist

    Ich bin gestern im meiner Firma auf ein Problem gestoßen. Beim Reinigen von einem Sinterkanal hat sich ein Mitarbeiter einen Eisenspan seitlich durch das Schuhwerk seiner Wathose gestoßen.

    Nach Anfragen von Namenhaften PSA HErstellern verläuft so langsam meine Recherche in Leere. Gibt es einen Hersteller der Wathosen(Kanalarbeiter) nicht nur mit S% Stiefeln herstellt sondern auch mit Seitenschutz?? Oder habt ihr eine Idee was man hier tuen kann? TOP wurde angewendet, also bitte keinen Vorschlag wie z.B. schau ob du es technisch oder organisatorisch lösen kannst, anbieten, die gibt es nicht.

    Mit bestem Dank im Vorraus.

    @ Sueppie, sorry dein Erlaubnissschein ist nicht ganz Vollständig. In der BGR 117 im Anhang ist eine minimalversion abgedruckt. Bei uns ist das auch ein leidiges Thema.

    Der Unterschied zwischen Befahren und Arbeiten in Silos, Schächten und engen Räumen ist eine reine Definitionssache. Die Frage dabei ist wie lange du im Schacht bleiben mußt. Ob eine Dauer- oder eine kurze Freigabe erteilt wird. Außerdem muß unterschieden werden was für einen Schacht befahren wird. Also, ihr seht es ist keine einfaches Thema.


    Gruß @ all Safetymen

    Uih,

    ich wußte nicht, dass so eine Redensart gleich so viel Wirbel auslösen kann. Mit den ganzen Quatsch meinte ich nur, dass wir uns tod bürokratisieren. Ein MS jagd das andere, das eine ist besser als das andere und eins sagt mehr oder weniger als das andere aus. wir sind dabei mehrere Systeme im Unternehmen umzusetzen. Der Vorstand will ein IMS, die Arbeitssicherheit ein AMS und die technischen Mitarbeiter ein TMS. Ihr könt euch bestimmt vorstellen, dass dieses mit einigen Schwierigkeiten verbunden ist.

    Klar sind MS sinnvoll und durchaus auch berechtigt. Nur wie gesagt sinnvoll müssen sie sein.

    Gruß

    W.Thiele


    Is scho recht 8) , ich meinte nur wir haben auch gerade ein Managemantsystem im Unternehmen aufgebaut.Zertifizierung nach Iso 9000, TSM und wie der ganze quatsch noch heist.

    Ich kann dir mal das Handbuch zukommen lassen wenn du magst. Das Nummernsystem mit dem Revisionsdatum ist ein wenig unglücklich. Wie meine Redner vorher schon gesagt haben ist es sinnvoller eine fortlaufende Nummerierung zu verwenden. In Anbetracht, dass dieses System auch später mal vielleicht interaktiv im Unternehmen gelebt werden sollte ist die Wahl der fortlaufenden Nummerierung zum Vorteil.

    Gruß

    W.Thiele

    Mal ne Frage, gibts für die Tätigkeit eine Gefährdungsbeurteilung? Wenn ja dann ist diese wohl nicht ganz vollständig. ?( Die Sifa der Leiharbeitsfirma würde ich dazu mal ansprechen. Das Thema Leiharbeiter unterscheidet sich zum Thema Fremdfirmeneinsatz in dem Punkte, dass Leiharbeiter wie reguläre Stammmitarbeiter zu integrieren sind.

    Das bedeutet meiner Meinung nach, dass die selbe GB gilt und auch die Auswahl der Firmeneigenen PSA. Wie soll auch die Leiharbeitsfirma die Gefährdungen beurteilen können und vernünftige Maßnahmen für die Tätigkeit ergreifen, oder war der Entleiher über mehrere Tage im Betrieb und hat sich die Tätigkeit angeschaut?

    Ein weiteres Indiez ist hierfür, wer macht die Arbeitsplatzbegehungen? Wenn die Leasingkraft ausschließlich von seinem Entleiher die PSA oder die Arbeitskleidung bekommt, muß hier ebenfalls eine Fortführung der GB erfolgen.

    Ich denke mal das hier alles per Vertrag geregelt ist, wenn nicht solltest du hier schleunigst nacharbeiten oder zumindestens eine Bearbeitung einleiten.

    Gruß W. Thiele

    Hi, wir haben schon seid längerem eine interaktive Datenbank vom BC Verlag zur Erstellung der unternehmensweiten Gefährdungsbeurteilung. Vielleicht kann mir ja jemand seine Erfahrung mitteilen. Sollte jemand diesbezüglich Fragen haben werde ich sie natürlich nach bestem Wissen beantworten.

    Gruß W.Thiele

    Hallo, ich komme aus Niedersachsen bin 38 Jahre alt und vom Beruf Maschinenbautechniker Fachrichtung Konstruktion. Meine Fasitätigkeit habe vor 12 Jahren bei der Bundeswehr begonnen. Zu meinem Pech brauchte ich damals nicht den C-Teil und habe es versäumt diesen nachzuholen X( . Zur Zeit befinde ich mich wieder in der Ausbildung und hoffe auf die Einladung zum FS 3.2 :thumbup: . Meine momentane Anstallung ist bei Ferchau Engineering und die haben mich an die Abt. Arbeitssicherheit nach Enercity ausgeliehen. So, wenn noch Fragen sind dann immer raus damit.