Beiträge von Xenon4d

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    Hallo!

    Ich will das Thema nochmals aufgreifen. Ich habe hier Mitarbeiter welche mit mechanischen "Schraubendrehern" (kleine) Schrauben nach festgelegten Drehmomenten in Gehäuse schrauben. Jetzt habe ich von kurzen die alten Betriebsanweisungen aktualisiert und dabei den Satz "Beim Einsatz von mechanischen Schraubern dürfen keine Handschuhe getragen werden" hinzugefügt.

    Jetzt habe ich gerade von einem Abteilungsleiter gesagt bekommen das könnte ich so nicht stehen lassen. Im Grunde haben die Mitarbeiter in dem Bereich Handschuhe an um sich vor scharfen Kanten zu schützen. In der Realität tragen sie diese aber praktisch nie. Oder wenn dann schneiden sie die Kuppen ab um die Schrauben besser greifen zu können…

    Jetzt war hier ja noch die Frage im Raum gestanden ob die o.g. Vorschriften immer gelten (rotierende Teile) oder man das per GBU auch herabstufen kann. Die Dreher sind eigentlich ganz schwach eingestellt und reagieren auf Druck. Sollte man also abrutschen und wo hängen bleiben würde der Mitarbeiter den Dreher ja loslassen (sind alle über dem Tisch hängend eingehängt) und er würde sofort stoppen. Es geh ja um einen Schrauber und keinen Bohrer mit viel Drehmoment und Geschwindigkeit.

    Was meint ihr dazu?

    Stefan

    Ok. Ein Notfall ist ganz klar gegeben, egal wie unwarscheinlich dieser ist. Die BG hat hier gerade bei GBUs Argusaugen. Aber beim Thema Blackout und Co. kann man ja nicht sehr viel machen. Es ist dann ja auch fraglich bis überhaupt irgendwelche telefone gehen werden. Das kann man also auf keinen Fall absichern. Was also tun. Im Notfall befindet sich ein D-Arzt samt Klinik in 5 Autominuten entferung (wenn die Ampeln gehen...).

    Organisatorische Maßnahmen gibt es hier ja. Alleine die Ersthelferqoute liegt bei über 15%. Wir haben Defihelfer usw.

    Was kann man noch mehr machen?

    Gruß Stefan

    Also das Thema habe ich jetzt auch mit meinen SiFa-Kollegen besprochen. Die sehen in einem zusätzlichen Gerät auch keine Notwenigkeit. In einem Punkt muss ich denen nämlich recht geben, auch ein analoger Anschluss stellt nicht sicher das dieser immer zu 100% funktionsfähig ist. Im Grunde muss man sich natürlich immer die Frage stellen wie akut so ein Notfall sein kann. Das ganze schreit ja fast an einer Gefährdungsbeurteilung ;)

    1) Wie wahrscheinlich ist ein schwerer Notfall.
    2) Wie wahrscheinlich ist ein großer Blackout.
    3) Wie wahscheinlich ist es, dass auch das Funknetz beim "Stromausfall" zusammen bricht.

    Nach Nohl käme dann raus:
    Wahrscheinlichkeit:
    1) Unwahrscheinlich
    2) Unwahrscheinlich
    3) Unwahrscheinlich
    -> Maßnahmen mit normaler Schutzwirkung notwenig

    Das Telefon ist ja nur eine Maßnahme der Ersten-Hilfe. Sollte also wirklich mal alles (gleichzeitig) zusammenbrechen/einteffen haben wir vielleicht sogar andere Probleme ;)

    So da fiel mir beim durchforsten der BGI-509 doch noch etwas ein!!! Wir haben hier ja Zahlreiche Erste-Hilfe-Räume. Diese sollten nach Angaben meines Kollegen noch über "alte" Telefone verfügen. Zumindest sind das solche die sogar meine 85 Jahre alte Oma benutzen könnte ;)


    EDIT: So der Raum überfügt über ein Telefon mit Analoganschluss. Bleiben noch 5 andere Räume zu Prüfen. Doch die Kernfrage steht immer noch: Benötigt man UNBEDINGT eine immer funktionsfähige Notrufanlage in Form eines Telefons?

    Hallo Jens! Danke für die rasche Antwort.

    Die Telefonone selber (Cisco IP-Phone) sind ja in in einer gewissen weiße Drahtgebunden. Hängen normal mit RJ45 an den Netzwerkbuchsen. Einen gesonderten Stromanschluss haben die nicht. W-Lan gibt es zwar auch im gesamten Werk jedoch nur wegen den Laptops.

    Habe gerade vorher noch im "Google" gelesen, dass die alten ISDN-Telefone auch einen Stromanschluss hatten? D.h. die Problematik mit dem Stromausfall gab es auch schon früher? Also das ein Notfalltelefon ggf. interesant wäre ok. Aber gibt es eine Vorschrift dafür? Nach dem geänigen Regelungen heißt es ja nur, dass die Erste-Hilfe ist zu organisieren ist und ich kann behaupten ich kenne kein Unternehmen das so viele Ersthelfer hat wie wir hat... Also im Notfall ist normal immer jemand vor Ort.

    Also wie Du schon sagstet kommt man hier vielleicht mit der "Gut-Will-Praxis" raus. Mich wundert nur dass dieses Thema nicht schon früher angesprochen worden ist. Leider sind die beiden SiFa´s er anderen Standorte gerade nicht erreichbar. Doch gerade bei den Defi-Telefonen hat man darauf geachtet das diese über eine Notbatterie verfügen. Was diese in der Praxis nur bringt wenn man da eh nicht anrufen kann? :whistling:

    Hallo zusammen!

    Ich wollte diesen Thread mal wieder ausgraben. Das Thema wurde jetzt aktuell in der Belegschaft auch angesprochen. Man merkt die jährliche Unterweisung steht wieder an ;)

    Wir haben hier im Betrieb auch nur noch IP-Telefone. Es gibt noch Telefone für die sog. "Defi-Helfer", welche mit einem USV gepuffert sind. Hier könnte man also bei Stromausfall auch noch raus telefonieren. Doch im gesamtem Werk gibt es nur zwei dieser Telefone und ich spreche hier von einem Werk mit 1800 Beschäftigten in mehreren Gebäuden. Die anderen Werke meiner Firma haben das gleiche "Problem".

    Nach den letzten Kommentaren schein ein Notfalltelefon nur dann nötig zu sein, wenn man selbst der Störfallverordnung unterliegt. Wir Produzieren hier "Verwaltung" aber auch schwers Gerät und haben vor allem gefährliche Hochspannungsarbeitsplätze (deshalb auch die Defis). Alle Mitarbeiter ab Gruppenleiter besitzen hier ein Diensthandy.

    Daher die Frage ob man hier nicht vielleicht an der einen oder anderen Stelle (z.B. Werkstätten/Elektrolabore) ein "Notfalltelefon" benötigt? Diese Woche kommt ein Aufsichtsbeamter der BG ins Haus (aber wegen einem anderen Thema...), den wollte ich ggf. mal darauf ansprechen.

    Gruß Stefan

    Hallo zusammen!

    Ich bin SiFa bei einem externen Dienstleister. Eine meiner von mir betreuten Firmen will nun das Thema elektr. Prüfung in die eigene Hand nehmen. Sie besitzen viele Werkselektriker und einer soll nun als "befähigte Person" benannt werden.

    Jetzt geht es vor allem darum, welch ein Prüfgerät angeschafft werden soll. Bei mir in der Firma kommt jährlich eine externe Person vorbei, welche dies so macht, dass alle Geräte einen Barcode bekommen und so katalogisiert sind und bei einer wiederholten Prüfung nur noch ab gescannt werden. Wobei diese dann auch wieder ein aktuelles Siegel mit dem Prüfungsjahr bekommen.

    Als ich dies meiner einen Firma gesagt habe, waren die davon mehr als begeistert und möchten nun selber so ein Gerät kaufen. Budget liegt bis zu 3000 Eur.
    Ein örtlicher Elektriker wollte rund 10.000 Eur haben, von daher passt das wohl.

    Kennt hier einer ein interessantes Gerät, welches ich der besagten Firma empfehlen kann? Also es sollte nach Möglichkeit diese Scannfunktion besitzen und Barcodes drucken können. Ich kenne mich leider auf dem markt nicht so gut aus. Habe nur durch google mal folgende Hersteller gefunden:

    http://www.ht-instruments.de/joomla/index.p…_id=6&Itemid=43
    http://www.gossenmetrawatt.com/deutsch/ugrupp…sveraenderl.htm

    Vielleicht sollte auch erwähnt werden, dass die nicht nur PCs und Steckdosen haben, sondern auch richtige Produktionsstraßen. Also Starkstrom, Ortsfest usw.

    Danke für eure Tipps.

    Gruß Stefan

    Hallo zusammen!

    Ich habe nun schon die ganze Seite und Google abgesucht aber leider nichts gefunden :(

    Ich suche seit Wochen eine Maschinen BA für einen Steckbeckenspüler bzw. Fäkalienspüle (wie man halt so sagt). Leider ohne Ergebnis. Komisch nur das selbst die Hersteller einem da nicht weiter helfen können.

    Wir haben hier Geräte von Meiko. Das soll ja der Markführer sein ?(

    Wäre echt super wenn mir da einer helfen kann. Danke!!!

    Gruß Stefan!