Beiträge von Kenny_78

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    Man kann bei diesen Aufgaben leider sehr viel interpretieren. Aus meine Sicht gibt es speziell bei den Aufgaben in der SiFa-Lernwelt ganz wenig was konkret richtig oder konkret falsch ist - da ist viel "kann man so sehen" und eine Menge Interpretationsspielraum gegeben. Leider hängen die Ausbilder da genauso in der Luft wie wir als Teilnehmer der Kurse.

    Ich hatte total Panik vor dem Vortag 10-15 min und total Lampenfieber.

    Letzen endlich war es weniger als Halb so schlimm :doppelthumbsup: .

    Wünsche allen die es noch vor sich haben VIEL ERFOLG !

    Grüße

    :)

    Kannst Du bitte - gerade jetzt, nach einiger Zeit - schildern, wie es genau ablief?
    Anzahl der Anwesenden Personen. Aufgabenstelung, Ablauf. Eingesetzte Präsentationstechnik? Vorbereitete Präsi oder "lockeres Gespräch" mit ein paar Paragraphen?

    Eindruck zum Feedback für das Gespräch?

    Bei der Auswahl des Praktikum-Themas wurde leider nicht konkretisiert, was genau der Sinn und Zweck des Praktikums ist. Der "rote Faden" wurde nicht betont, der sich in den verschiedenen Phasen der Praktikumsteile wiederholt bzw. wieder aufgenommen wird. Die Gesamtschau auf die Ausbildung habe ich nicht verstanden (oder wurde schlecht erklärt - ich suche den Fehler aber erst mal bei mir).

    Die Unterbrechung durch die SOL Phasen finde ich in dem Zusammenhang irreführend, weil wieder andere (teilweise neue) Aspekte betrachtet werden. Hinzu kommt, das jede und jeder anders lernt.
    Unterstützung seitens der Aufsichtspersonen leider auch Fehlanzeige, Mails werden zwar bearbeitet (Ergebnisse liegen dann vor) aber nicht beantwortet - konkrete Fragen bleiben offen und ich stehe alleine da.

    Zum Verständnis für mich nochmals zusammengefasst:

    Mach es, wie es in der ASR steht.
    Mach es anders, dann musst Du dokumentieren und erklären (ausführlich) wie Du zum selben Ergebnis kommst.

    Kann man das stark vereinfacht so ausdrücken?

    Da wir gerade bei den Kommunen häufig nichtmal wissen welche Einrichtungen die genau haben (Der ASD der Unfallkasse unterscheidet hier nur so Sachen wie "Bauhof" und "Kinderbetreuung" bei der Erfassung der Betreuungszeiten, geht dabei aber nicht auf die Anzahl der Liegenschaften oder die genauen Tätigkeiten ein), geschweige denn Mitarbeiterzahl und wer überhaupt für welchen Prozess verantwortlich ist bzw. Ansprechpartner.

    So, wie ich es verstanden habe, muss jeder Arbeitsplatz mehr oder weniger einzeln beurteilt werden.
    Es reicht also nicht, BDA oder GBU für "eine Kita" oder "einen Bauhof" zu schreiben und per Mail zu verteilen. Manche Arbeitsbedingungen oder Gefährdungen können eben nur vor Ort ermittelt und beurteilt werden.
    Eine Heidenarbeit, die nie zu Ende geht, weil man ja immer wieder überprüft, nachschärft, verbessert und sich die persönlichen Belastungsgrenzen von Mitarbeiter zu Mitarbeiter unterscheidet.

    Wir starten jetzt mit der LEK4 im Zuge des PRA2, nach Ausbildung der Sifa 3.0;

    Ich tue mich allerdings etwas schwer, in meinem Betrieb etwas zu simulieren, nur um einen Bericht abzugeben - ich möchte eigentlich eine praktische Arbeit beschreiben und als Sifa begleiten, so wie es "in echt" im Unternehmen passiert.

    Also wenn eine neue Maschine oder Produktionslinie aufgebaut wird, dann möchte ich diesen Prozess begleiten und beschreiben - woher weiß ich aber, ob und wann und wo und wie eine neue Maschine angeschafft wird. Und wie mache ich es, dass zu meinem Praktikum dies Vorhaben in die Tat umgesetzt wird?

    Die Antwort: gar nicht. (?)
    Es bleibt eine fiktive Aufgabe, mit einem fiktivem Ablauf und einem fiktiven Ergebnis. Welchen Wert hat das "Praktikum" dann? Warum soll es auf dem ersten Praktikum aufbauen?

    Die LMM-Methoden habe ich, Danke für den Hinweis. Aktuell knabbere ich am Wetter, habe aber auch dafür schon ein paar Richtungsweisungen gefunden.
    Am schwierigsten ist es, die konkrete Aufgabenformulierung zu verstehen (auch für die Aufsichtspersonen!), da das wiederum sehr viel Interpretationsspielraum lässt.
    Grundsätzlich bin ich auf einem guten Weg, ich hoffe dass meine Lernkurve deutlich wird.

    So, geschafft... die LEK1 ist abgeschlossen und hochgeladen. Insgesamt habe ich ca. 40 Stunden für die komplette Bearbeitung benötigt. Schlussendlich betrachtet kann man, wenn man das Feedback der Lernbegleiter aus den vorher behandelten Arbeitssituationen im SOL mit einarbeitet, die Aufgabe gut schaffen. Sie ist m.M.n anspruchsvoll und die Gefährdungen und Belastungen sind aus der Beschreibung der Arbeitssituation gut zu erkennen. Es sollten alle Gefährdungen, Belastungen und Ressourcen ermittelt, jedoch lediglich die mechanischen und 2 weitere nach Wahl beurteilt werden.

    Weiterhin stand dann noch die Formulierung der Arbeitsschutzziele auf dem Plan.

    Mein Tipp: Wenn die LEK gestartet wird hat man 14 Tage Zeit. Plant in den 14 Tagen ausreichend Zeit ein und bearbeitet am Anfang so viel wie möglich, um hinten raus keinen Druck zu bekommen. Wer einen Tag pro Woche einplant wird die Aufgabe meiner Meinung nach zeitlich nicht schaffen können. Man muss, gerade bei der Beurteilung, doch noch einiges recherchieren (Verfahren, Rechtslagen/Vorschriften etc.) Je nachdem wie euer Arbeitspensum des normalen Jobs aussieht, was nebenbei bewältigt werden muss, kommuniziert das rechtzeitig mit Vorgesetzten, Kollegen, oder eurer/m Ehefrau/mann, wenn ihr nachts dran arbeiten müsst! :33:

    Ich habe mir von der Aufgabenstellung und von den Arbeitssituationen und Aussagen der Mitarbeiter Screenshots gemacht. Das Lernportal läuft anscheinend (nicht nur bei mir) nicht immer flüssig. Somit hat man immer Zugriff auf Aussagen der Mitarbeiter o.ä.

    Jetzt heißt es abwarten bis die Bewertung kommt und in der Zwischenzeit schon mal das Praktikum 2 starten. Die Abgabe des PRA2 in dieser Ausbildungsform ist übrigens bei "Bestehen" die absolvierte LEK2 :40:

    Ich habe gerade die besondere Ehre, die Grünpflege zu Beurteilen, da meine Ausarbeitung zur Arbeit mit dem Hubsteiger nicht ausreichend war.
    Tatsächlich ist die Zeitgebung sehr sportlich, einen Tag pro Woche finde ich deutlich zu wenig angesetzt. Hinzu kommt, dass einige im Internet verfügbare Arbeitshilfen nicht durchweg barrierefrei sind, speziell bei einigen ausdruckbaren pdf-Dateien habe ich so meine Schwierigkeiten.

    Aber jammern hilft nicht...

    Eine deutliche Kennzeichnung einer solchen Funktion im Einsatzfall dürfte hier am ehesten konform sein. Diese Mitarbeitenden werden ja nicht speziell gesucht, sondern nehmen die Tätigkeit im Einsatzfall auf. Es ließe sich als eine Signalweste mit einer den Mitarbeitenden insgesamt bekannten Farbe als Kennzeichnung verwenden, die dem "Alle raus" optisch mehr Fleisch auf die Knochen bringen.

    Habe ich bei mir im Betrieb so umgesetzt.
    Gelb für Ersthelfer, Orange für Brandschutzhelfer. Einige Kollegen haben die Doppelfunktion, da ist es egal welche Farbe die anhaben.
    Eine Namensliste hängt bei mir übrigens nicht aus, die BSH sind alle in der Brandschutzordnung veröffentlicht (intern).

    Leute... so schräg diese Diskussion sich nun entwickelt hat, aber für mich war sie höhst erkenntnisreich, denn genau über den Punkt habe ich mir nie, aber auch wirklich nie Gedanken gemacht... Insofern bin ich gedanklich einen Schritt zur Seite und habe das mal aus dem Blickwinkel betrachtet... Danke für dieses Argument - werde ich (falls ich mal diese Diskussion führen muss) anbringen.

    Ich bin zwar neu hier im Forum aber habe das Thema auch gleich mit Interesse (und einer gewissen Amüsiertheit) verfolgt. Meine herangehensweise wäre folgende: bei dem nächsten Zusammentreffen der Brandschutzhelfer wird eine Einverständniserklärung "verlangt", die analog zur Teilnehmerliste herum geht. Wenn die Brandschutzhelfer also informiert sind, dass ihre Namen aushängen, ist ja zumindest diese Holschuld erledigt. Wer dem nicht zustimmt, fällt ggf. aus dem Kreis heraus - das ist dann zwar ärgerlich aber na ja... Wer Hydranten- oder Feuerlöscher-Schränke hat, kann die Listen ja auch dort ablgen und die Schränke mittels Klebesiegel "schützen". Dann sind die Listen nicht frei einsehbar... Grundsätzlich stellte sich mir die Frage nach dem Datenschutz ursprünglich nicht, die Diskussion hier zeigt doch aber, dass es da keine zwei sondern mindestens 4 Meinungen gibt ;)

    Moin aus Niedersachsen,

    nicht weit von Hannover arbeite ich in einem Bürobetrieb und steige gerade in das Thema Arbeitssicherheit ein.
    Ich freue mich auf den Austausch hier und hoffe, ein paar Anregungen für den Verlauf der Ausbildung und die Pflichtaufgaben zu bekommen.

    Das gefährlichste, was einem bei uns passieren kann ist, sich an der verflucht scharfen Papierkante zu schneiden. Aber ich werde sicherlich noch ein paar weitere Gefährdungen aufdecken ;)

    *TeTa*