Beiträge von Hafensifa
-
-
-
-
Bei Mitarbeitern im Technischen Dienst würde ich eher vom "Blaumann" ausgehen, der keine zusätzlichen Normschutzfähigkeiten hat. Dann wären wir auch aus dem Thema PSA raus. Aber dass es nun ein geldwerter Vorteil ist, wenn man in Arbeitskleidung nach Hause geht... In Hafen lassen viele ihre Arbeitsklamotten an und gehen so nach Hause. Wird zwar nicht unbedingt gern gesehen, aber eine BV haben sie deswegen nicht aufgestellt.
-
Für bestimmte Berufsgruppen wurde 2018 schon mal mit persönlichen UV-Buttons die Tagesbelastung aufgenommen, dazu gibt es auch eine Auswertung. Im Hafen waren wir auch dabei und hatten dann über den gemessenen Wert eine Belastung von 230 Sonnenbränden per Anno.
Die DWD-UV-Warnung spiegeln wir rein, um noch mal auf Einhaltung der Schutzmaßnahmen hinzuweisen.
-
Ich glaube, Heinz meinte es noch allgemeiner für Abkürzungen
Von NfD bis TTV gibt es ja in den verschiedenen Branchen jede Menge davon und wir vergessen bei dem täglichen Gebrauch gerne mal, das andere es nicht unbedingt wissen können.
-
Nehmt ihr da nicht was zu wörtlich?
Wie sollten solche persönlichen Leistungsmerkmale in Firmen mit mehreren Tausend Mitarbeitern geführt werden?
Wir arbeiten im Arbeitsschutz mit Menschen und man muss dabei auch lernen, die persönlichen Leistungsmerkmale seines Gegenübers mit einzubeziehen. Gerade durch die TRBS 1116 Qualifikation der Mitarbeiter hat man im Arbeitssystem doch Möglichkeiten die fachliche Qualifizierung mit einzuarbeiten, z. B. bei den Unterweisungen.
-
Wir haben damals die erste Runde in Interview-Form in Auswahl mit Psychologen durchgeführt. Aber selbst dabei war am Anfang immer eine Einführung notwendig, was wir denn nun erreichen wollten. Ohne so eine Einführung fing jeder bei sich selbst an und nicht bei eigentlichen Tätigkeit.
Sobald allen klar war, was wir eigentlich wollten, wurde es konstruktiv durchgeführt. Dabei ergaben sich dann auch gute Maßnahmen.
Wenn man jemanden nur an so ein Formular ranschickt, wird dabei nicht viel rumkommen.
-
So lange sie tatsächlich noch Abläufe sind... Ich habe schon erlebt, dass die Abläufe abgeklemmt wurden und danach dann dass eingefüllte Wasser zu stinken begann...
Die Phantastischen Möglichkeiten der Arbeitswelt.
Und danke für das Kopfkino...
-
Ich kann die Sichtweisen verstehen, aber aus der Erfahrung heraus erfüllen diese sich nie. Man wird an die Staatsanwaltschaft verwiesen, wenn man Einsicht nehmen möchte und solche Manöver mehr. Da bekommt man einfach nicht, auch wenn man vorher wie eine Zitrone ausgepresst wurde. Die Unterlagen werden irgendwo abgelegt.
Dank den Verhaltensweisen einiger Menschen wird da ein Deckel draufgeschweißt und nicht etwa analysiert. Da wird es dann schwer eine genaue Nachverfolgung zu erzielen.
Mit Miranda brauchen wir eigentlich auch nicht arbeiten, da wir ja lieber die Ursachen finden würden...
-
Man muss nicht jede Regel auf sich beziehen. Es gibt so eine Regel und die GL hat sich entsprechend durch Fachleute beraten zu lassen. Nur ist das nicht automatisch die SiFa.
-
Die wurden bei der Firma entsprechend konstruiert. Ist aber nicht mehr mein Kunde, deshalb habe ich dazu keine Daten.
Dort ging nur der Rekonvaleszent auf die Dachsparren.
-
In der Reha am Arbeitsplatz gibt es auch solche Teilkonstruktionen von Dächern, an dem die Patienten arbeitsplatznah unter Aufsicht üben können.
Für eure belange muss es ja die Solaranlage entsprechend auch "tragen" können.
-
kann man hier auch privat mit Kollegen schreiben ?
Das kannst du, wenn du oben die doppelte Sprechblase anklickst. Die Konversation ist jetzt das, was früher mal die PN gewesen ist.
-
Da wirst du, wie die meisten, auf ein Regelwerk noch warten müssen. Derzeit schwirren viele Informationsblätter und Verhaltenanweisungen herum, die aber nur Informationscharakter haben.
Die Hersteller bei den Li-Io-Akkus schreiben gerne ein "nur unter Aufsicht laden" in ihre Anleitungen, was bei FFZ schon mal zu Problemen führt. Die Brandschutzversicherungen warten da scheinbar auch noch auf ein Regelwerk.
Bei den Handgeräten landet man schnell mal bei einem Spezialschrank, was aber für FFZ keinen Sinn macht.
Die einmal getroffenen Abstände von 5m geben dir bei einem "weglaufenden" Akku noch etwas Zeit, aber das Problem liegt beim Löschen. Dazu gibt es hier ja schon reichlich Threads.
Das Hauptproblem wird immer die Rettung der Halle bleiben.
Als Beispiel: Bei HV-Fahrzeugladung in einem Autoregal (Parkdeck) sieht das Löschkonzept ein Verhindern des Übergreifens auf andere Gebäude vor. Fazit wäre da, alles was in dem Teil steht fackelt ab.
-
Klingt doch nach einem bunten Blumenstrauß von Beratung und Verantwortung, wo man mal eben schnell alle offenen Themen an jemanden "wegdrücken" will.
-
Im Englischen ist es klarer unterteilt, mit "Safety" und "Security". Die Cyber-Sparte ist eine Aufgabe der IT im Betrieb, auch wenn die Mitarbeiter im Fahrstuhl festgesetzt werden können. Aber dass passiert auch bei einem Ausfall, wo dann ja der Techniker kommt (und hoffentlich nicht zu lange braucht).
Da solche Dinge auch in den Bereich Terror fallen, gibt es dazu auch einen Sicherheitsbericht. Eine Gefährdungsbeurteilung nach ArbSchG, BetrSichV usw. eher weniger. Hier wären wir im Englischen nämlich bei "Security" und nicht bei "Safety".
-
-
Denkt bitte daran, dass Mailadreessen hier auch ohne Login sichtbar sind. Solche Anfragen mit Adresse am Besten nur über PN.
-
Du hast ja Recht, Michael. Als Generalist muss man nicht jeden Lehrgang aufsuchen. Das die Gefährdungsbeurteilung und die Betriebsanweisung Aufgabe der Geschäftsführung ist und es auch genau so in den Gesetzestexten steht, wird aber gerne "ausgeblendet".