Beiträge von Shalimar

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    Ich bin beim Gendern voll dabei.

    Unsere ehemalige Beauftragte für Chancengleichheit hat da großen wert drauf gelegt. Der Inhalt bei den Texten konnte so frauenfeindlich sein wie er wollte hauptsache gegendert.

    Ich nutze Beschäftigte und Führungskräfte. Allerdings ist mir noch nichts kluges bei der/dem Betriebsärztin/Betriebsarzt eingefallen.

    Ich persönlich bin auch kein Freund (oh ups bin ja weiblich also ähhh) keine Freundin die eh schon unbeliebten Gefährdungsbeurteilungen zu gendern, damit man sie gar nicht mehr lesen kann und will.

    Immerhin beschränkt sich das Gendern bei uns noch auf Männlein und Weiblein ist also sowieso völliger nonsens.

    Ist es kürzer? Ist es Gewohnheit? Warum soll jemand durchs Untergeschoss gehen?

    Der Weg durchs EG und Haupteingang ist sowohl kürzer, als auch der tägliche Arbeitsweg und somit der gewohnte Weg.

    Durchs UG gelangt man aber einerseits direkt aus dem Treppenhaus in einen "Lichthof" und somit ins Freie und im Foyerbereich finden auch Veranstaltungen und Ausstellungen statt, sodass dieser Weg nicht immer als Fluchtweg geeignet ist.

    ????Kannst Du mir das bitte Übersetzen? Ich vermute mal Überarbeitung?

    Ich meine damit, dass wenn du die Maßnahmen auf Anweisung der Führungskraft abändern musst, dann sagst du der Führungskraft dass es eine blöde idee ist. Das wird dann veraktet und wenn du es immer noch machen musst, ist es gegen deine Empfehlung, aber die Führungskraft kann ja trotzdem machen was sie will.

    Bin ich wieder zu stur? Eigentlich will ich die GBU nicht anpassen. Aus meiner Sicht wäre das so nicht korrekt.

    Ich wäre da genauso stur.

    Ich hab das bei uns so gehandhabt, dass es von mir eine Richtschnur gibt, in der die Maßnahmen erklärt sind. Die Abteilungsleitungen tragen allerdings die Verantwortung und haben natürlich alle selbst eine GB erstellt;). Die dürfen sie eigenständig ändern.

    Änderungen der Behördenleitung, die in die allgemeine Richtschnur eingeflossen sind sind auf Anweisung der Behördenleitung aufgenommen worden. Die Anweisung sowie meine Antwort, weshalb ich das nicht für eine gute Idee halte sind mit veraktet worden.

    Die Ausbildungsleitung kann ja sicher die GB selbst anpassen. Wenn du das machen musst würde ich die Remontration verakten

    Unsere Gleichstellungsbeauftregte hat mir Abgesprochen mich als Ingenieur betiteln zu dürfen. Da ich ja Fett und Bindegewebsansammlungen vor meinen Rippen mit mir herumtrage. Gefragt ob ich auch eine *in bin hat mich die "Dame" nie. Ich hab aber auch nie nach Ihrem*seinem*essem Pronomen gefragt. Das ist ja grad auch der neuste Schrei.

    Das ist ein weit bekannter Streitpunkt.

    In §6 AsiG steht drin, dass die SiFa bei der Beurteilung unterstützen muss. In wie weit die Unterstützung geht ist eine Glaubensfrage.

    Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass wenn die SiFa die GB schreibt und bei der Führungskraft abgibt, wird diese meist ungesehen abgelegt. So sind Änderungen halt auch schwer.

    Bei uns ist das Vorgehen so, dass die SiFa ein sehr umfassendes Protokoll schreibt, das schon fast eine GB ist. Die Führungskraft muss dieses aber selbst in unser System eintragen. Damit liest sie sich die Sache imerhin mal durch. Aber auch hier gibts in der Praxis den Nachteil, dass die Aufgabe meist von irgendeinem Mitarbeiter gemacht wird. Aber wenigstens einer in der Abteilung weiß dann wo es die Probleme gibt.

    Bei uns MUSS gegendert werden. Weil gegenderter Text ist automatisch gut für unsere Gleichstellungsbeauftragte. Als ich aber beim Mitterschutz auch Männer aufnehmen wollte wars vorbei "der*die Schwangere" wurde nicht akzeptiert. Ich würde das ganze ins lächerliche ziehen.

    Schlimm, dass wir bei uns die Genderpolizei haben. Irgendwann werden hier vor lauter Gleichstellung auch nur noch Frauen in Führungspositionen sein.

    Bei uns wissen die Leute echt nicht Bescheid, was eine Unfallmeldung überhaupt ist. Hab heute mal wieder so nen netten Wisch bekommen. Keine Verletzung eingetragen, Kein Arbeitsausfall "Versicherter ist Geschädigter". Allerdings hat unser MA "nur" einen Passanten über den Haufen gefahren und ist später zur Arbeit bekommen.

    Aber es war ja ein Unfall

    klar hast du recht CW-EHS-RheinMain , aber man merkt auch hier im Forum immer wieder, dass es zu Unsicherheiten führt ob es nun wohl ein Arbeitsunfall ist oder nicht.

    Für unsere Mitarbeiter ist die Regel daher "Alles melden was passiert" und im Zweifel auch mal bei der UK/BG nachfragen. Dieses Vorgehen ist mir persönlich lieber, als dass ein Unfall nicht gemeldet wird. Herzinfarkte o.ä. wird aus meiner Jahresstatistik rausgerechnet bzw unter "sonstige Vorfälle" gezählt.

    Da würde ich erstmal warten ob die Sache einen Arbeitsausfall nach sich zieht. Wenn nicht. Verbandbuch und gut ist. Wenn schon, kann man auch mal bei der BG/UK anrufen und fragen wie die das sehen. Den Fall hatte ich allerdings bislang nicht.