Beiträge von Seb.D.

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    Wenn das Piepen "nah" ist, springe ich immer zur Seite :)

    ABER: meine Sinne funktionieren noch.... Seufz... Es gibt Andere, Gehörgeschädigte usw.... Piepen allein reicht nicht aus. Rundumkennleuchte sollte auch Standard sein, und Kameras sind heute nicht mehr unbezahlbar.

    Kann ich bestätigen:

    Wir rüsten derzeit an allen unseren Baumaschinen Kamerasysteme nach, die die toten Winkel der Baumaschinen bildgebend ausleuchten. Die Preise hierfür liegen für eine wirklich gute Variante bei rd. 700,- € je Maschine inkl. Einbau. Und das Ganze wird auch noch von der BG Bau in Höhe von bis zu 50 % der Kosten mittels Arbeitsschutzprämie gefördert. Ich kann das jedem nur empfehlen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass entsprechende Unfälle in den meisten Fällen tragisch enden und durch solche Systeme mit großer Wahrscheinlichkeit vermieden werden können.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Fachkraft…beitssicherheit

    Je nach vorheriger bestandener beruflicher Qualifizierung kann sich eine Fachkraft für Arbeitssicherheit Sicherheitsmeister (Meisterausbildung), Sicherheitstechniker (Abschluss als Techniker) oder Sicherheitsingenieur (Abschluss eines Ingenieurstudiums) nennen, die bei der Ausbildung zur FASi erworbenen Kenntnisse unterscheiden sich jedoch bei allen drei Bezeichnungen nicht. Mit Ausnahmegenehmigung der BG kann auch mit gleichwertiger Ausbildung und entsprechender Berufserfahrung der Lehrgang zur FASi absolviert werden; über die Zulassung, ob die Person letztlich als FASi tätig werden darf, entscheidet nach § 7 Abs. 2 ASiG die zuständige Behörde (bspw. Gewerbeaufsichtsamt, Amt für Arbeitsschutz).

    Das sollte deine Frage beantworten.

    Panik ist da wirklich alles andere als hilfreich; ganz einfach weil es keinen Grund dafür gibt. Die Aufgaben sind bei einigermaßen gründlicher Vorbereitung absolut lösbar. Selbverständlich ein schwacher Trost für Menschen mit Prüfungsangst. Aber in der Tat handelt es sich hierbei nur um eine reine Fleißaufgabe, nicht um eine Dr.-Arbeit.

    Keep cool...! :thumbup:

    als Fachwirt bist Du weder Meister, noch Techniker, noch Ingenieur

    Ein Fachwirt ist immer ein Weiterbildungsabschluss auf Meisterebene. Somit bist du bei fachlicher Eignung für die Ausbildung zur SiFa bei entsprechender BG qualifiziert.

    Kommt ja eigentlich auch irgendwie ein bisschen auf die Betriebsgröße an...!?

    Sollten viele "Externe" das Werksgelände betreten, sind diese ja u.U. bei Einlass auf gewisse Regelungen hinzuweisen, wie z.B. wenn du mit einem Speditions-Lkw in das Werksgelände großer Chemiefabriken fährst. Für die eigenen Mitarbeiter wirst du es eher weniger brauchen, weil diese dahingehend ohnehin explizit unterwiesen sein müssen, wenn es eine entsprechende Betriebsanweisung gibt. Dauerhaft wird's beim zusätzlichen Aushängen wahrscheinlich als Staubfänger enden.

    Ich habe es mit solchen Aushängen eigentlich schon lange aufgegeben. Handfestes, wie Unterweisungen gegen Unterschrift, muss ausreichen!

    Eine Frage noch: Wie tiefgehend hast Du die ganzen Gesetzestexte und Verordnungen gelern: z.B. Gefahrstoffverordnung, Lastenhandhabungsverordnung etc?

    Hier werden lediglich Basics abgefragt, wenn überhaupt. Fang auf keinen Fall an, die Gefahrstoffverordnung oder andere Texte dieser Art zu pauken, weil das zum Zwecke des Bestehens der LEK 1 reine Zeitverschwendung ist. Wichtig ist es, dass du weißt, dass es diese gibt und was in etwa darin geregelt ist bzw. worauf diese Anwendung finden.

    Weiss nur nicht wo und wie

    Hallo Hamster,

    soweit ich das verstanden habe, brauchst du dazu Zugang zum Archiv. Müsstest du also bei einem der Administratoren anfragen.

    Ich bin jetzt einfach mal unverschämt, weil ich so ein bisschen mit einer Orientierungsblockade zu kämpfen habe: Könntest du mir die Arbeit evtl. zukommen lassen als Orientierungshilfe? Keine Angst, ich will nicht übernehmen und nichts kopieren, mich eben nur ein bisschen besser zurechtfinden, was wo am besten aufgehoben ist. Abgabetermin ist in fünf Wochen und ich beginnen gerade mit dem Hauptteil.

    Falls ja, hier meine E-Mail-Adresse: seb.daemgen@gmail.com

    Vorab schon einmal besten Dank und bis bald.

    Viele Grüße
    Sebastian

    Danke für den Hinweis, Chris.

    Die entsprechende Datei habe ich nun im Dowanload-Bereich hochgeladen, sodass Sie der Allgemeinheit zur Verfügung steht. Gerne teile ich meine Arbeit mit euch.

    FASinchen und Rassi: Zeitgleich sende ich euch die Datei als E-Mail zu. Euch weiterhin viel Erfolg für die LEK 1 und was sonst noch kommt.

    I

    Kann bzw. muss ich mich als "Nicht-Elektrofachmann" irgendwie auf die Prüfungen vorbereiten?

    Ich selbst bin bei der BG Bau ebenfalls als nicht Mann-vom-Bau angetreten. Ein bisschen technisches Verständnis und gesunden Menschenverstand vorausgesetzt, bekommst du während der Präsenzphase alle Inhalte so verständlich vermittelt, dass du ohne weiteres in der Lage sein wirst, die LEK 4 problemlos zu bestehen. Ich fand sie ausgesprochen einfach. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei der ETEM nicht anders sein wird.

    Kann nur aus meiner Erfahrung sprechen:
    Die BG Bau hat vorgefertigte Handlungshilfen für die Gefährdungsbeurteilung auf CD. Darauf sind auch alle erdenklichen Gefährdungen für die Arbeiten an Büroarbeitsplätzen aufgeführt. Ich könnte mir vorstellen, dass auch deine BG so etwas anbietet; einfach mal nachfragen. Wenn du ja eine regelmäßige Unterweisung durchführen möchtest, solltest bzw. musst du ohnehin vorher eine Gefährdungsbeurteilung zugrunde gelegt haben. Von daher wäre das sicherlich der hilfreichste Weg.

    Ganz wichtig: Dokumentieren, dokumentieren, dokumentieren...
    Sonst guckt am Ende die Geschäftsleitung samt SiFa dumm aus der Wäsche.

    In solchen Fällen (also nicht im gleichen Fall), in denen mir einfaches Dokumentieren nicht als ausreichend erscheint, habe ich mir angewöhnt, auf jeden Fall auch unsere Aufsichtsperson zeitnah in Kenntnis zu setzen und dabei auch um Rat zu fragen. Wir haben da einen ganz fähigen Mann in unserem Bezirk, der sich immer sehr zeitnah um unsere Anliegen kümmert und auch stets einen guten Tipp parat hat.

    Wie oben schon erwähnt:
    "Aufbau und Erstellung eines zentralen Gefahrstofflagers" ist sicherlich ein Praktikumsthema. Jedoch nicht aus dem Bereich "Arbeitsschutzmanagement", sondern eher aus dem Bereich "sichere und gesundheitsgerechte Gestaltung eines Arbeitssystems", explizit aus dem Unterpunkt "Betrieb plant neues Arbeitssystem". Zumindest ist das meine Einschätzung. Dennoch halte auch ich das Thema für zu umfangreich und es dürfte Zweifel geben, dass du während des Praktikumszeitraums alle für diese Aufgabe erforderlichen Schritte auch in die Tat umgesetzt bekommst.

    Falls du dich noch nicht final festgelegt haben solltest, würde ich auf jeden Fall noch einmal Rat bei deiner Aufsichtsperson als Praktikumsbetreuer suchen. In meinem Fall hat das sehr geholfen, weil ich mir mit der Auswahl eines geeigneten Themas auch sehr schwer getan hatte. Unsere Aufsichtsperson riet mir, dass ich mir vielleicht mal anschauen soll, wo es in der Organisation Defizite (z.B. Unfallschwerpunkte, Beinaheunfälle, bekannte Zwischenfälle usw.) gibt, und solle mir das Thema dann darauf aufbauen. Das war ein super Tipp, womit im persönlichen Gespräch binnen fünfzehn Minuten das Thema stand. Meine übrige Aufgabe war es dann zunächst lediglich, das Thema auszuformulieren. Aber auch dabei ist nichts in Stein gemeißelt: In der nächsten Präsenzphase bist du ja angehalten, den Themenvorschlag beim Ausbildungskoordinator einzureichen, der dann ebenfalls noch einmal hilfreiche Tipps zur endgültigen Formulierung gibt, lange bevor dir die Praktikumsaufgabe zugestellt wird.

    Von daher: keine Panik!

    ...
    Ich persönlich habe schlechte Erfahrungen bei TÜV-Fortbildung gemacht jedoch habe ich von anderen gehört, dass diese sehr gut sein/waren. Vielleicht einfach Pech gehabt
    ...

    Da muss ich, wenn auch mit wenig Erfahrung, weil erst einmal dort gewesen, eine kleine Lanze brechen:
    Ich war im Dezember bei einer Fortbildungsveranstaltung beim TÜV Süd in Mannheim (Seminar: QMF - Qualitätsmanagement-Fachkraft) und war rundum zufrieden. Guter Dozent, gutes Skript, die Inhalte waren m.E. sinnvoll und auch der Aufbau war zielführend. Und trotz der knappen Zeit, war dennoch genug Luft, um auch die Diskussion und den Erfahrungsaustausch untereinander nicht zu kurz kommen zu lassen.

    Ich hoffe, dass sich dieser erste positive Eindruck Ende Januar beim Seminar QMB (Qualitätsmanagement-Beauftragter) fortsetzen wird.

    Man muss aber anmerken: So wirklich günstig finde ich Teilnahmegebühren nicht; ich selbst hätte sie nicht bezahlen wollen, ohne vorher genau zu wissen, worin der künftige Nutzen liegt.

    Falls es noch aktuell ist...:

    In jedem Fall würde ich mal bei der für deine Branche zuständigen Berufsgenossenschaft nachfragen. Sollten die selbst keinen Kurs anbieten können, wissen die auf jeden Fall, wo es einen solchen in empfehlenswerter Weise gibt.

    Die Frage wäre aber auch, ob man wirklich Brandschutzbeauftragter "sein will oder muss", oder ob evtl. auch eine fachmännische Unterweisung für die Belange ausreichend ist. Die BG Bau bietet z.B. das Seminar "Betrieblicher Brandschutz" an, in dem ganz viele Basics vermittelt werden, was aber eben letztlich nicht der Qualifizierung zum Brandschutzbeauftragten gemäß VdS 3111 entspricht.

    Bei einer Anmeldung zu einem sicherlich zeitlich und monetär sehr aufwendigen Seminar, das der Qualifizierung entspricht, würde ich - je nach Betriebsgröße und -Struktur - mal gegenüberstellen, ob ein externer Dienstleister nicht eine mittel- bis langfristige Lösung wäre.

    Hallo zusammen,

    dass ich das Vergnügen hatte, an der LEK 1 teilzunehmen, ist gerade einmal knapp neun Monate her. Derzeit bin ich gerade in der Praktikumsphase.

    Allen, die die LEK 1 demnächst noch vor sich haben werden, biete ich hiermit an (selbstverständlich ohne Gegenleistung), dass ich zusätzlich zum Stoff aus P1 und S1 eine Datei mit einer von mir angefertigten, schriftlichen Zusammenfassung der Inhalte aus S1 zur Verfügung stelle. Es sind insgesamt 52 Seiten Skript, die sicherlich denjenigen dienlich sein werden, denen die Zeit für ein tiefgründiges Bearbeiten der S1 nicht mehr gegeben ist. Aber auch als Gedächtnisstütze für die letzten beiden Vorbereitungstage, also quasi als Nachschlagewerk sicherlich zu gebrauchen.

    Aber wie gesagt, es ist lediglich ein Nachschlagewerk; es stehen darin keine konkreten Antworten auf vielleicht in der LEK 1 gestellte Fragen. Ich selbst bin damit aber sehr gut durch meine LEK 1 gekommen.

    Falls Interesse besteht, gerne melden per Antwort oder mit persönlicher Nachricht.

    So viele nette neue Kollegen... :thumbup:

    Vielen Dank für die herzliche Aufnahme und für eure Erfolgswünsche für die Ausbildung. Ich denke, dass ich dabei auf einem ganz guten Weg bin, auch wenn bei der Praktikumsarbeit gilt: Aller Anfang ist schwer. :/

    Einen schönen Tag in die Runde,

    wie es sich gehört, wollte ich mich auf diesem Weg kurz bei euch vorstellen.

    Mein Name ist Sebastian und ich habe mich heute ganz frisch hier beim Sifaboard angemeldet und hoffe auf einen regen Erfahrungsaustausch. Als "stiller" Mitleser konnte ich mir bereits seit ein paar Monaten einen kleinen Überblick über dieses Forum verschaffen, was mich letztlich auch überzeugen konnte, hier künftig dabei sein zu wollen.

    Kurz zu mir:
    Ich bin 35 Jahre alt, wohne und arbeite in der Nordpfalz und bin von Beruf Verkehrsfachwirt; stamme also aus der Transportbranche. Zwischenzeitlich bin ich jedoch nun bereits seit über drei Jahren in einer mittelständischen, bundesweit tätigen Bauunternehmung in Sachen Arbeitsvorbereitung, Einkauf und Fuhrparkleitung tätig. Seit genau einem Jahr befinde ich mich nun bei der BG Bau in der Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit. (Derzeit bin ich voll und ganz mit meiner Praktikumsarbeit beschäftigt.) Und natürlich hoffe ich, dass ich hier weiterhin viele hilfreiche Informationen finden kann, natürlich auch zum Praktikumsbericht, aber auch noch lange danach, für meine spätere Teilzeittätigkeit als Sifa. Und natürlich werde ich genauso gerne versuchen, über sinnvolle Beiträge am lebhaften Austausch teilzunehmen.

    Solltet ihr Fragen an mich haben, schreibt mich gerne an.

    Ich wünsche euch weiterhin eine gute Zeit hier im Forum.

    Viele Grüße

    Sebastian