Beiträge von helly1969

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    Hallo,

    in unserem Unternehmen (mittelständiger Werkzeugmaschinenbauer) werden im Zuge des Probebetriebs Betätiger zum "Überbrücken" von Sicherheitseinrichtungen (Schutzhauben etc.) eingesetzt. Ich erstelle hierfür zur Zeit eine Sicherheitskonzept für den Einsatz dieser Betätiger, so dass zukünftig nur noch registrierte Betätiger von unterwiesenen Mitarbeitern eingesetzt werden dürfen. Hat hier jemand Erfahrung zu dieser Thematik?

    Viele Grüße
    helly1969

    Hallo,

    in unserem Unternehmen hat sich vor Weihnachten ein Stromunfall an einer Erodiermaschine ereignet. Die junge Dame, die diese Maschine bedient hat, hat sich nicht ernsthaft verletzt. Sie wurde zur 24 stündigen Beobachtung stationär aufgenommen und wieder entlassen.
    Wir sind nun dabei den Unfallhergang zu analysieren. Gibt es für die Nachbearbeitung des Unfalls eine festgelegte Vorgehensweise (Regularium)? Wir haben die Maschine sofort außer Betrieb gesetzt. Gefährdungsbeurteilung und Betriebsanweisungen wurden überprüft. Gibt es weitere Dinge, die zu beachten sind? Für Mittwoch hat sich die Bezirksregierung angemeldet. Dies bereitet mir schon einige Bauchschmerzen. Wir haben keinerlei Erfahrung mit Stromunfällen.

    Für Eure Hilfe dankend und viele Grüße
    Helmut

    Hallo,

    bei uns sollen zukünftig Buchsen in -196 Grad kalten Stickstoff geschrumpft werden, um diese dann in ein Bauteil einzubringen. Die Buchsen haben einen Durchmesser von ca. 20cm und sind ca. 30cm lang. Welche Arbeitssicherheitsmaßnahmen müssen umgesetzt werden? Handelt es bei Arbeiten mit flüssigem Stickstoff um ein meldepflichtiges Arbeitsverfahren?

    Vielen Dank und Grüsse aus Köln

    Helmut

    Hallo,

    im Zuge einer Betriebsbegehung kam die Frage auf, wie groß und ob überhaupt ein Sicherheits-/ Schutzabstand vor Sicherungskästen besteht bzw. ob vor diesen Kästen die Fläche genutzt werden kann. In welchem Regelwerk finde ich diese Abstände auch zu normalen Verteilerstationen?

    Danke u. MfG
    Helmut

    Zitat

    Original von Franki112
    Hallo @ all,

    ich mache mir zur Zeit gedanken, wie ich die Unterweisung für Fremdfirmen verbessen kann. Frank Reichert

    Hallo Frank,

    auch ich mache mir z.Zt. Gedanken, wie ich die Unterweisung von Fremdfirmen verbessern/ vereinfachen kann. Wie unterweist ihr den bisher ? Würde mich sehr interessieren.

    Danke und Grüsse aus Köln
    Helmut

    Zitat

    Original von tommygm
    man ist Beschäftigter der BG

    Hallo,

    genau. Auf der BG-Fachtagung in Leverkusen wurde die Anzahl der Aufsichtspersonen und Inspektoren vorgestellt. Die Anzahl der bei der BG beschäftigten Inspektoren ist um ein vielfaches höher, als die der Aufsichtspersonen. Liegt auch an dem großen Anteil der kleinen Betriebe (< 25 Mitarbeiter).

    Grüße aus Köln
    Helmut

    Zitat

    Original von tommygm
    steh im Moment auch etwas auf dem Schlauch, bei der BGETE gibt es einen 9monatigen Ausbildungskurs zur techn. Aufsichtsperson für Kleinbetriebe, benötigte Vorqualifikation ist Meister oder Techniker

    Hallo,

    der Inspektor ist die "abgespeckte" Form der Aufsichtsperson für Kleinbetriebe bis 25 Mitarbeiter. Wie schon beschrieben, ist eine Vorqualifikation Meister/ Techniker erforderlich. Da ich ausgebildeter Industriemeister, sowie eine abgeschlossene SIFA-Ausbildung habe, sind meine Voraussetzungen, so sagt auch meine jetzige AP, sehr gut. Meine derzeitige berufliche Situation ist trotz 24-jähriger Betriebszugehörigkeit sehr unsicher, so dass ich mir langsam aber sicher Alternativen suchen muß.

    Grüße aus Köln
    Helmut

    Zitat

    Original von Thorsten S.
    Um Anschluss gibts noch ein kleines Heftchen, eine "Lernerfolgskontrolle" und einen Unterweisungsausweis. Der besthet letztendlich nur aus einem laminierten Kärtchen, bei dem das Quartal der nächsten fälligen Unterweisung (wir machen die jährlich) markiert wird.

    Hallo

    wie ist denn dieses Heftchen aufgebaut? Würdest Du die Datei hier im Forum "einstellen"?

    Grüsse aus Köln
    Helmut

    Hallo,

    ich bin als Teilzeit-SIFA bei einem Werkzeugmaschinenhersteller tätig. Dort werden sehr viele Zusatzaggregate von Fremdfirmen oder als Kundenbeistellungen angebaut. Hierdurch sind sehr viele externe Monteure in unserem Montagebereich tätig. Deshalb möchte ich hiermit fragen, wie Ihr externe Monteure unterweist und wer sie unterweist. Ist das bei Euch Aufgabe der SIFA oder des Vorgesetzten in dessen Bereich dieser Monteur eingesetzt wird.

    Grüsse aus Köln
    Helmut

    Hallo,

    nach dem gestrigen Besuch unserer AP besteht diese auf den SIFA Jahresbericht 2008. U.a. soll er folgende Punkte beinhalten: Einsatzzeit, Anzahl der (meldepflichtigen) Unfälle, sowie die aktuelle Mitarbeiterzahl.
    Hat jemand Erfahrung mit Jahresberichten ? Mir fehlt der Einstieg.

    Für Eure Hilfe dankend
    Helmut

    Zitat

    Original von CJochum
    Hallo und vielen Dank Euch allen :)
    Das alles ist mir schon sehr hilfreich für den Inhalt. Leider weiß ich noch immer nicht genau, wie ich sie aufbauen und wie ich anfangen soll.

    Hat jemand vielleicht ein Beispiel für mich, damit ich nen Anfang habe? Der Rest sollte dann von allein gehen....

    Gruß,
    Christoph

    Hallo Christoph,

    Du mußt ein Extrakt deiner Praktikumsarbeit darstellen. Beginne mit der Vorstellung des Themas, stelle die ermittelten Gefährdungsfaktoren und die dazugehörigen Lösungsalternativen vor. Stelle die Auswahl der Lösung (z.B. Schnellplanmethode) dar, so wie Du sie in deiner Praktikumsarbeit ausgewählt hast und begründe sie mit eigenen Worten und denke an die Kernaussage, die aus der Präsentation hervorgehen muß. Die Präsentation spielst vor Deiner Geschäftsleitung und so sollte auch deine Begrüßung erfolgen.

    MfG
    Helmut

    Hallo,

    ich habe im November meine LEK3 erfolgreich in Nümbrecht abgelegt. Hier wurde sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Kernaussage "rüber kommt". Natürlich sind die Medien auch wichtig. Ich habe mit Metaplan-Wand und PowerPoint gearbeitet. Auf der Metaplan-Wand habe ich die Gefährdungsfaktoren mit Handlungsbedarf, die erarbeiteten Lösungsalternativen (max. 3 je Gefährdungsfaktor) und die Auswahl der Lösung, bei mir ermittelt mit Schnellplanmethode, dargestellt. Wichtig ist, dass die Auswahl der Lösung mit "eigenen" Worten begründet wird. PowerPoint habe ich unterstützend verwendet, beginnend mit dem Präsentationsverlauf, Darstellung der Gefährdungsfaktoren anhand von Fotos (bei mir 3) und Verabschiedungsfolie. Das war vollig ausreichend, da sonst die Zeit zu knapp wird. Aber denke daran, dass die Kernaussage hervorkommt, bei mir der sichere und gesundheitsberechte Umgang mit Gefahrstoffen und die ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes. Bringe diese Kernaussage "energisch" rüber, dann klappt das schon.

    Viel Erfolg und Grüsse aus Köln
    Helmut

    Hallo,

    bei der diesjährigen Prüfung der Leitern und Tritte kam die Frage auf, ob Aluminium-Leitern in Lackierbereichen verwendet werden dürfen. Es bestehe die Gefahr der statischen Aufladung der Leitern. Nach Rückfrage bei der BG konnte kein Regelwerk benannt werden, dass auf diese Problematik hinweist. Könnt Ihr mir weiterhelfen. Es gibt Leiter-Hersteller, die Leitern mit Erdnungsmöglichkeit anbieten. Sind diese wirklich im Lackierbereich erforderlich ?

    Grüsse aus Köln
    Helmut

    Hallo,

    ich bin seit Januar 2008 mit Ausnahmegenehmigung als Teilzeit-SIFA tätig. Da die SIFA ihre Einsatzzeit nachweisen muss, möchte ich hiermit nachfragen, wie, und vor allen Dingen wie detailliert ihr eure Zeitnachweise führt ? Zur Zeit führe ich eine Excel-Tabelle, in der ich in Stichworten die Einsatzdauer und -art je Tag beschreibe.

    Für Eure Antworten dankend
    Helmut

    Hallo,

    ein Universalfräser unseres Unternehmens hat durch einen Augeninfarkt, die Sehfähigkeit auf einem Auge komplett verloren. Parallel hierzu mußte er sich einer schweren Herz-Operation unterziehen.
    Können wir diesen Mitarbeiter (mit Sehfähigkeit auf einem Auge) wieder an einer konventionellen Fräsmaschine einsetzen ?

    MfG und Danke
    Helmut