Beiträge von Saferworx

Zitat von leachim

Hallo zusammen!

Vielen Dank für eure Antworten!

Saferworx; porcupine; Neut_M: Wir hatten ein Gespräch mit der für uns zuständigen BGHM. Dort bekamen wir jede Menge Unterlagen und Ratschläge. Klare Aussage: Eine Begleitung vor Ort gibt es durch die BGHM nicht. Wenn wir einen Fragebogen erstellen sollten, wurde uns Angeboten diesen durch die BG zu prüfen. Mein Chef möchte jetzt gerne einen externen ins Boot holen und es damit versuchen. Den kann ich nur sehr schlecht einschätzen, da er auf seiner Homepage nicht wirklich viele Informationen dazu bereitstellt. Ich kann euch gerne darüber informieren was der im Programm hat. Interessant ist das Thema, aber sehr schwierig.

QSH:

Erledigt (hoffe ich)

Gruß
Michael

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Hallo leachim,

schau mal hier, das war unser Berater. Evtl kann der Dir in einem Telefonat weiterhelfen.
Ist ja immer gut, eine weitere Option zu haben

Gruss

Jürgen

Hi leachim,

wir hatten erst dieses Jahr ein Aktion mit mehreren Workshops die ich mitbegleitet habe. Die waren mit Unterstützung der BG ETEM.

Schau mal hier:

@ Michael: Das hört sich sehr gut an, in welchem Gewerbe seid Ihr tätig? 260 MA, 1Meldepflichtiger ist ja schon was!
wie haben ca. 8.000 und sind dezentral Angesiedelt.

Zitat von Waldmann

Moin,

eine Statistik dazu bringt doch nix.

Viel wichtiger ist das Verstehen. Die Stolperfalle ist lokal. Auch lokal gemacht. Wichtig ist dann, dass die MA das sehen + begreifen. Sensibel sollen die sein. Dann achten sie darauf und dann achten sie auch aufeinander! Und, dann haben sie es kapiert.

Eine Statistik lebt nicht. Hier schaut man (vielleicht) rein. Und dann?

Ist es wichtig wenig Beinaheunfälle zu haben? Nein. Wichtiger wäre es, keinen Unfall zu haben. Dazu braucht es aktive Vorarbeit. Verständnis und offene Augen.

Hallo Waldmann,

geb Dir vollkommen recht, wichtig ist das Verständnis in die Köpfe zu bekommen, dass am keinen Unfall zu haben, bzw. aufeinander zu achten.
Leider wird das nicht so gelebt und mich würde interessieren wie ich den an der Front dazu bringe verständnisvoller mit sich und seiner Umwelt
umzugehen, anstatt BU-Bericht zu erfassen, Unterweisungen zu starten, ohne das etwas davon beim Einzelnen hängen bleit.

Wie macht Ihr das?

Ich hab zu einem das was in der BG weitervermittelt wird und zum andern das was wirklich vor Ort passiert.

Zitat von ixetic

Hallo Jürgen,

der Sinn ist schlicht und ergreifend Prävention und die Mitarbeiter zu sensibilisieren damit sie beinahe Unfälle, und was aus meiner Sicht noch viel wichtiger ist, kritische Situationen nicht mehr als "Gott gegeben" hinnehmen.
Am Anfang kamen bei uns auch einige merkwürdige Dinge zu Tage aber nach einer Zeit, wenn die MA merken, dass dieses Thema auch von den Bearbeitenden Ernst genommen wird, kam plötzlich auch viel Sinnvolles. Zum Beisp.: zwischen den Regalen beinahe mit dem Stapler kollidiert (Spiegel montiert), defekter Deckel an einer Steckdose (reparieren lassen), eine nach einer Reparatur nicht wieder angebrachte Schutzeinrichtung, etc...
Und wenn diese Sachen zügig erledigt werden, werden daraus auch keine kritischen Situationen oder Beinaheunfälle.

Hi Anton,

merci für Deine Ausführung. Du scheinst diese Sache schon selber miterlebt zu haben.
Leider ist das Thema AUG, obwohl schon sehr gelebt bei uns, immer noch sehr siefmütterlich behandelt.
AUG steht zwar immer ganz weit oben, aber im Endeffekt zählt das was am Abend getan ist.

"Der AUG soll sehr hoch sein, bei jedem ankommen, aber nix kosten dürfen!"

Hast Du solche Vorgesetzte schon beraten, die dem AUG wie in Deiner Schilderung gegenübergestanden sind?
Wenn JA, konntest Du sie auf den richtigen Weg führen und wenn JA wie?

Zitat von ixetic

Hallo Jürgen,

der Sinn ist schlicht und ergreifend Prävention und die Mitarbeiter zu sensibilisieren damit sie beinahe Unfälle, und was aus meiner Sicht noch viel wichtiger ist, kritische Situationen nicht mehr als "Gott gegeben" hinnehmen.
Am Anfang kamen bei uns auch einige merkwürdige Dinge zu Tage aber nach einer Zeit, wenn die MA merken, dass dieses Thema auch von den Bearbeitenden Ernst genommen wird, kam plötzlich auch viel Sinnvolles. Zum Beisp.: zwischen den Regalen beinahe mit dem Stapler kollidiert (Spiegel montiert), defekter Deckel an einer Steckdose (reparieren lassen), eine nach einer Reparatur nicht wieder angebrachte Schutzeinrichtung, etc...
Und wenn diese Sachen zügig erledigt werden, werden daraus auch keine kritischen Situationen oder Beinaheunfälle.

Hi ixectic,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort! Das heisst dann im Umschluss, dass bei Euch keine defekten, oder Prüfpflichtigen Geräte mehr im Umlauf sind, oder?
Wie schauts mit dem Grundliegenden Sicherheitsgedanken bei Euren MA's aus? Schaut da der eine auf den anderen?

Hallo Leutz,

das Thema Beinaheunfälle liegt mir schon etwas länger auf der Leber.

Wir, bzw. die Vorgesetzten und MA's auf Arbeit versuchen bereits schon länger dieses BU-Meldesystem,
aber ich Check den Sinn nicht so ganz dahinter!

In den seltensten Fällen sind die gemeldeten echt aktuelle Szenen! Die meisten werden gestellt, Bsp.:
mal schnell die Kabeltrommel abgerollt, "ach mein Gott - Stolperfalle!"

Was haltet Ihr davon? Wie verhält sich das bei Euch?

Beste Greetings ausm Bavaria

Jürgen

"Just do it" - FaSi

Tag alle Miteinander,

hat jemand Erfahrungen im Zusammenstellen vo Baustellenordnern, Bezug nehmend auf Arbeitssicherheit.

Unser Verzeichnis sieht meines erachtens etwas zu umständliche/umfänglich aus, ich bin der
Meinung das operative Kollegen das nicht so handeln können, geschweige denn da reinschauen und sich das
ganze Pamphlet mal durchlesen, oder überfliegen.

Wie sind da Eure Erfahrungen mit?

Braucht man das alles?

Hier kurz ne Übersicht:

HSEQ Richtlinien
Allg. Projektinfos
Betriebssicherheitsverordnung - (Gefährdungsbeurteilung?!)
Ein-, Unterweisungen
Unfallanzeigen
Pflichtaushänge
.
.
.
.
etc. etc. etc.

MfG

Jürgen

"Just do it"

Zitat von caterpilar

Moin Jürgen,

dann mal ein "Herzlich Willkommen!"
Bin auch bei der BG ETEM mitten drin. Vielleicht sieht man sich mal in der Bierstube.

Viel Erfolg und viel Spaß hier im Board.

Grüße aus dem Pott!
Thomas.

Hallo Thomas,

evtl. kennt man sich sorgar schon. Freut mich, bis zur Bierstube! Alles Gute und viel Erfolg.

"Just do it"

Zitat von Waldmann

Hallo Jürgen,

hier im Board und viel Glück mit der Ausbildung und dem Job.

ETEM scheint irgendwie eine neue "Seuche" zu sein. Mitte 11/17 bin ich auch noch da. Vielleicht sieht man ja den einen oder anderen?

Hallo Waldmann,

ich hoffe sehr, dass ich zu dieser Zeit meinen Abschluss dort mache. Habe 1 , 2, und Teil 6 durch, 3 u 4 in KW 38/39 und dann ist das Ding in einem Jahr durch.
Dir auch erstmal alles Gute!

"Just do it!

Servus, grüss Euch und Hallo!

Mein Name ist Jürgen und ich komme aus Landshut.
Arbeite bereits als HSEQ'ler für eine grosse Elketrodienstleistungs Firma, die Europaweit tätig ist und mach gerade die Ausbildung zur SiFa.
Arbeits- und Gesundheitsschutz ist ein super spannendes Thema, besonders in einer so grossen Firma wie ich derzeit tätig bin.

Obwohl dieses Thema schon sehr lange existiert, ist es sehr erstaunlich, wie schwer es ist diesen Grundgedanken "Sicherheit am Arbeitsplatz"
in die Köpfe der Kollegen und Vorgesetzten zu verfestigen und zu leben.

Auf alle Fälle bin ich gerade mitten drin bei BG ETEM mir Wissen anzuhäufen und hoffe, dieses Jahr noch erfolgreich abzuschliessen.
Evtl. kann misch etwas geholfen werden.

Freu mich schon auf einen regen Austausch und Hilfe

Also, "just do it" (Dan Wieden - Nike)

Beste Grüsse aus dem schönen Niederbayern

Jürgen