@Eisle Zu dem Punkt: "Grundsätzlich ganz runter in der Pyramide geht es nicht." ist der nach meinem Empfinden richtige Argumentationsansatz in den Zeilen von @AxelS enthalten:
Wenn ein Mitarbeiter ganz unten in der Pyramide steht, hat er keine Weisungsbefugnis, um als notwendig erkannte Maßnahmen anzuweisen. Und er kann/darf sicherlich auch nicht über entsprechende finanziellen Mittel verfügen.
Ich vermute, Du suchst eine Quelle, wo das schwarz auf weiß zu lesen ist? Ist mir jetzt nichts geläufig, wo das so explizit ausformuliert wäre.
Ja, eine Quelle wäre natürlich das Optimum, aber nach der langen Suche bin ich überzeugt, daß sowas nicht existiert.
Und was die Weisungsbefugnis angeht:
Natürlich wurde mit der "Übertragung von Unternehmerpflichten" dies so auch nicht ausgewiesen, aber wie kann das verhindern, daß letztenendes doch jeder seine eigene GBU schreibt?
Denn nach oben "hinweisen" darf/muß er ja eh, das "Anweisen" wird dann eben wieder von oben gemacht.
Ich sehe hier aber nach wie vor auch die Gefahr, daß Mitarbeiter X seine GBU evtl. ordentlich macht und das, was drin steht, auch beherzigt.
Aber was ist mit Mitarbeiter Y, der sich, um Zeit oder Arbeit zu sparen, seine GBU einfach mal ordentlich "verkürzt"?
Oder Mitarbeiter Z, der das Ganze vllt. einfach gar nicht versteht?
Finde das bei uns n ganz dummes Prinzip ...
Hebelt den ganzen Sinn aus.