Beiträge von IngoS

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    Aaaaaa-ber naaaaajjjjiiiin! Wiiiiieh koooohmst Duuuuh daaaaa-raaaauhfff :?::?::?::/

    Ich teile und revidiere halt gerne meine beruflichen Erfahrungen und Erkenntnisse. Das macht mich nicht unbedingt für jeden tradiert agierenden Arbeitgeber interessant. Bin da aber gaaanz offen und sooo. Will ja kein Unternehmen dissen oder bashen oder defamieren. Denn, du hättest ja auch das Unternehmen meinen können, das mit einer selbstgefällig auferlegten Denkdiät chronisch in einer Erkenntnissenke verharrt, bequem bulimisch grün im Gesicht auf Verbesserungsvorschläge reagiert und glaubt, die Welt um sie herum würde sich schon anpassen werden wollen können. - Das ist übrigens Konjuktiv III. - Und das ist aus SiFa-Sicht mit deren Medizinmännern im ASiG-Gespann bis auf wenige Ausnahmen.... herausfordernd. Und mein englischer SiFa-Kollege würde diesen meinen Eindruck teilen und mit seiner wenig ausufernden Erkenntnisreife zustimmen: That' s bad.

    Uiiii, danke, Grognon. Hast recht, ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss.

    Du meinst nicht zufällig die A....Firma mit den drei Buchstaben, deren Namen durchaus mit dem Fliesen behangene Raum im Wohnhaus mit zufälliger Weise ebenfalls drei Buchstaben verwechselt werden könnte....?

    Chris: Danke, für die Rechtschreibprüfung. Wer bei mir Schreibfehler findet, darf sie als Finderlohn gerne behalten... 😁

    Bonjour Monsieur Trois-Zed,

    Den Bearbeitungsstand zu prüfen, ist erstmal nicht mein Ansinnen. Es geht mir um die strukturierte Erfassung des "Dokumente-Erzeugungsbedarfs". Damit kann man dan auch zeigen: Hey Kunde, die Liste bildet Deine Erfordernisse in Grobzügen ab. Lass uns mal über die Anzahl an Betreuungsstunden reden.

    Wie tief gehst du in der Liste ins Detail. Beispiel: Arbeitssystem Maschine

    + GBU, BetrSichV

    + GBU, Tätigkeiten

    + GBU, Gefahrstoffe

    + GBU, Biostoffe

    - Dreierlei Betriebsanweisungen

    # Unterweisung

    Das wären mal so die drei wichtigen Säulen.

    Jetzt hat die Maschine noch Wartungen, Prüfungen, Instandsetzungen.

    Oder tiefergehend sind noch Untersuchungen mittels LMM oder Messungen nötig.

    All das würde schon Sinn machen dokumentiert zu werden.

    Ich würde gerne standardisiert vorgehen, da dieses Dokument durchaus auch als Ausgangspunkt für eine durchschaubare Dateiablage mit verwendet werden kann; soll heißen, der Kunde hat ebenfalls Einsicht.

    Was meinst, was ist sinnvoll zu dokumentieren und wo hört es auf?

    Gruß aus Stuttgart

    Hallo Freunde,

    ein frohes, neues Jahr wünsche ich euch allen.

    Mich treibt seit längerem der Gedanke um, wie es mir in Excel gelingen könnte, eine Organisationsbeschreibung meiner Unternehmen, die ich als externe Sifa betreue, zu erstellen. Es sollen darin nicht die Bedarfe einer aufzubauenden Arbeitsschutzorganisation dokumentiert werden. Das mache ich über einen Orga-Check ähnlich dem der gda. Nein, ich würde gerne auf Basis abgegrenzten Arbeitssysteme abgespeckt die wesentlichen Dokumente auflisten; z. B. anhand einer Maschinenliste die erforderlichen GBUs auflisten, dazu die Betriebsanwweisungen und ggf. die nötigen Prüfbedarfe zu Arbeitsmittel. Ich weiß, das kann zu einer unedlichen Geschichte ausarten. Mir fehlt in ASA-Sitzungen und sonstigen Besprechungen ein Zentraldokument, das den Entwicklungsstand und die Vollständigkeit zentraler Dokumentation im Aufbau Arbeitsschutz abbildet - zb um Ressourcen einzuteilen oder Betreuungsaufwandsbedarfe zu identifizieren. Hat jemand eine Idee eines pragmatischen Lösungsansatzes? - Sicher kann mein Thema vielleicht eine erwerbbare Software bedienen, aber genau dieser Anspruch geht an meiner Zielvorstellung vorbei.

    Vielleicht hat jemand von euch eine Idee oder gar sowas zb in Excel umgesetzt. Mir würde schon als Inspiration ein Screenshot genügen, um eine Layout-Idee zu bekommen.

    Hat jemand(e) eine Idee? - Freue mich auf eure Meldungen.

    Danke vorab!

    Zum Glück ist Baurecht nicht Tätigkeitsfeld der SiFa. Von daher halte ich mich da raus. In Kenntnis einzelner Sachverhalte weise ich darauf hin, aber nur inoffiziell.

    Denk dran: wenn Du Baurecht mit einem SiFa-Hut vorträgst, begibst Du Dich in die Garantenstellung auf einem Feld außerhalb der DGUV V2/des ASiG. Und genau das werde ich pingeligst und jederzeit vermeiden.

    Aber im Rahmen einer GBU darf ich angrenzende Themen nicht verschweigen. Ich mache keine Rechtsberatung, bin kein Anwalt. Ein nicht durch eine Baugenehmigung abgesichertes Arbeits/Betriebsmittel kann durchaus zur Gefährdung des Arbeitnehmers werden. Und dann betrifft es die SiFa wieder.

    Uff.... Vielleicht solltest Du Autoverkäufer werden? Schon mal darüber nachgedacht?

    zzz: Danke. Genau das ist nicht mein Anspruch als Sifa. Ich bin nicht Verbündeter der Stadt oder meines Kunden. Ich handele im gesetzlichen Auftrag. Um seine Leichen im Keller soll sich der Unternehmer inklusive Führungskräfte im Rahmen der unternehmerischen Rechtspflichten und Rechtsfolgen - ich sage nur Ordnungswidrigkeitengesetz - schön selbst kümmern. Im Fall eines Unfalls, wenn es um Haftung geht, im Fall die Staatsanwaltschaft steht vor der Tür oder die Führungskraft vorm Kadi, inklusive die SiFa, dann schüttelt letztmalig der Richter den Kopf. Und wie der dann beurteilt, steht nochmal auf einem andern Blatt.

    Aus nicht weggeräumten Steinen werden schlimmstenfalls Leichen.

    Neeeee, Neeeee!

    Ach ja, das sind die Momente, wo ich mich zurücklehne und mir selbst sage "Ingo, sei froh, dass Du externe SiFa bist". Ich sehe den Satz schon ganz zu Anfang in meiner GBU stehen: "Vor erstmaliger Inbetriebnahme ist unternehmerseitig im Rahmen der Betreiberpflichten nachweislich zu prüfen, ob das Betreiben von Gefahrstofflagern in Außenbereichen seitens des Landes BW genehmigungsbedürftig ist. (Verweis LBO BW-§ , BetrSichV-§ , AwSV-§ , BImSchG-§ ) "

    Ich glaube, das ist der bessere Weg.

    Danke Euch für die erste Einordnung. Da stelle wa uns mal janz dumm... Wenn das EMKG nicht für Gemische anwendbar ist, nach welch einem Ansatz würde man dann vorgehen? Wie schon als Beispiel herangezogen. Das Vermengen von Verdünnung mit Lack erzeug ja auch einen neuen Stoff, der andere Gefahren birgt als die beiden einzelnen Mischkomponenten?

    Mal schaun, welch Sifa noch aus dem Wochenend-Standby erwacht und eine Idee hat....

    Hallo, ich möchte mich euch allen kurz vorstellen. Ich heiße Ingo und wohne in Remseck am Neckar bei Stuttgart. Ich habe schon in vielen Jobs als Maschinenbau-Ingenieur gearbeitet und fühlte mich nirgendwo zu Hause und dauerhaft wohl. Auf den ersten Blick unglückliche Umstände fügten sich zu einer Zukunftsperspektive. Ich habe mich 2016 zur SiFa weitergebildet und bin nun endlich zufrieden mit dem, was ich tue. Ich bin seit dem als angestellter, externer Dienstleister im Raum Stuttgart tätig.

    Ich mag meinen "neuen" Job, weil er mich intellektuell fordert, verschiedene Kunden und Branchen mir neue Sichtweisen und Erkenntnisse ermöglichen. Ich bin ein neugieriger Generalist; sehe aber manchmal vor lauter Bäumen den Wald nicht. So gesehen hat die Medaille immer zwei Seiten. Auf der anderen Seite stelle ich immer wieder fest, vorher weiß man es erst richtig hinterher...

    Ich freue wünsche mir hier rege Diskussionen und Lichtblicke im Dschungel gesetzlicher Rahmenbedingungen zu finden und mit welchen Handlungsweisen oder Hilfsmitteln man diesen am besten begegnet. Vielleicht kann ich Unterstützung für Andere geben und gerne auch von anderen bekommen.

    Liebe Grüße

    Ingo

    Hintergrund zu meiner Frage:

    Mitarbeiter meines Kundenbetriebs mixen einen Harz und einen Härter in nicht gleichen Anteilen per Hand, mit Holzspachtel im Pappgefäß. Das Gesamtvolumen beträgt dann grob 200 ml.

    Frage:

    Ich möchte mittels (E) MKG die GBU durchführen und bin ziemlich ratlos, wie ich mit zwei SDBs das Gefährdungspotential der Dispersion beurteilen soll? - Sind die gefährlichsten H-Sätze aus beiden SDBs die prägenden in der GBU der Dispersion, unabhängig vom Mischungsverhältnis beider Stoffe (Harz & Härter)?

    Kann mir jemand ein Dokument empfehlen zum Nachlesen, wie Gemische (das könnte ja auch Lack mit Verdünnung sein) in der GBU zu bewerten sind? - "Gefahrstoff - GBU für Dummies"?

    Ich freue mich auf eure Unterstützung.