Beiträge von Harti64

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    Moin in die Runde,

    mal wech von der emotional geführten Diskussion ...

    Bin von der GF gefragt worden wie den die Gefährdungslage an den einzelnen Standorten durch Einschleppung der Infektion in den Betrieb sei.

    Das ist natürlich Glaskugelleserei, das einzige was mir dazu einfällt (auch bei der großen Datenunsicherheit), ist die Inzidenz (gemeldete Fälle infizierter Personen)/100.000 Einwohner.

    Für unsere deutschen Standorte habe ich folgende Zahlen vorliegen:

    Standort A: 29,5

    Standort B: 2,2

    Standort C: 7,6

    Zum Vergleich:

    Berlin: 13,3

    Hamburg 14,3

    alle Standort liegen in ländlichen Landkreisen. Interne Maßnahmen die die Einschleppung vermeiden sollen, könne dabei zahlenmäßig nicht wirklich erfasst werden.

    Was haltet ihr von solch einer Bewertungsgrundlage?

    Gruß

    Harti

    Moin in die Runde,

    habe gerade erfahren, dass ein Mitarbeiter gestern vom Skifahren aus Südtirol (Kronplatz) zurückgekehrt ist.

    Er sagte mir, dass er vor der Reise telefonisch beim RKI nachgefragt habe, ob er dort hinfahren könne.

    Antwort RKI, es solle vor Ort anrufen und frage wie die Lage wäre.

    Das Hotel habe ihm geantwortet, dass dort keinerlei Probleme bezüglich Corona-Virus bestünden.

    Bin mir jetzt nicht sicher wie ich verfahren soll, reicht die Aussage des Mitarbeiters oder kann/soll/darf ich ihn zur Untersuchung schicken?

    Gruß

    Kai

    Hallo in die Runde,

    ich bin am Dienstag von unserer GF gebeten worden, zusammen mit dem Betriebsarzt, eine Info für die Mitarbeiter zu erstellen.

    Kaum war der Aushang heute draußen, kam der erste Anruf eines Kollegen, "er bräuchte unbedingt eine Atemschutzmaske und Desinfektionsmittel". Vermutlich hat er sich zu dem Thema auch anderweitig fortgeBILDet und ist jetzt vollends im Panikmodus. :/


    Falls noch jemand in der Richtung aktiv werden muß, ich habe zur Orientierung den Aushang in Auszügen mal angehängt.

    Gruß

    Kai

    Hallo in die Runde,

    unsere Marketingabteilung möchte für Kunden, als Werbegeschenk für den Gebrauch auf Baustellen, Sonnenbrillen beschaffen.

    Das Muster welche Sie mir zur Prüfung auf Eignung zur Verfügung gestellt haben, hat auf den Gläsern die Bezeichnung:

    CE 5-3.1KON 1F

    (das Gestell ist mit CE KON 166F beschriftet)

    1 F steht für optische Klasse und mechanische Festigkeit, soweit bin ich schon gekommen.

    Welcher Ziffer beschreibt die UV-Schutzstufe und welche Schutzstufe ist bei einer Lichtreflexion ähnlich der von Schnee notwendig?

    Würde mich über Hinweise für die richtige Auswahl freuen (Is immer gut einen guten Draht zum Marketing zu haben, da gibt es immer mal wieder was nettes zum Testen:thumbup:)

    Danke und Gruß

    Kai

    Hallo in die Runde,

    bei der letzten Begehung hat die Versicherung vorgeschlagen an einer zentralen Stelle auf dem Betriebsgelände einen 50 kg CAFS-Feuerlöscher zu platzieren.

    Laut den Informationen verschiedener Hersteller wiegen diese Systeme > 90 kg. Dieses schränkt den schnellen Einsatz m.E. doch schon erheblich ein. Dazu bin ich mir nicht sicher, ob im Ernstfall die Bedienung einen Brandschutzhelfer ggf. nicht überfordert.

    Was haltet ihr von diesen Systemen für den innerbetrieblichen Brandschutz?

    Gruß

    Kai

    Moin Ralf,

    eure Konstellation ist schon sehr ähnlich zu unserer, bisher kenne ich allerdings noch nicht mal den Namen der Firma und weiß auch nicht ob die überhaupt eine SiFa haben. (den Pastor haben wir informiert, den Ortsvorsteher, haben wir noch jemanden vergessen??? Ach ja die Sifa könnten wir ja auch noch informieren :Lach:)

    Grundsätzlich ist das mit der Arbeitsteilung aber eine super Idee!:)

    Danke und Gruß

    Kai

    Hallo in die Runde,

    bei uns soll eine Kantine mit Speisenzubereitung vor Ort durch einen externen Caterer eingerichtet werden.

    Die Küche mit allen Utensilien wird von meinem Arbeitgeber zur Verfügung gestellt.

    Stellt sich die Frage wer ist arbeitsschutz- und brandschutztechnisch für was verantwortlich?

    • Arbeitssicherheitsunterweisung für die für uns betriebsspezifischen Gefährdungen liegt bei uns (z.B. durch Flurförderzeuge auf dem Betriebsgelände), alles andere beim Caterer?
    • Brandschutzunterweisung?
    • Prüfung ortsfester und ortsveränderliche elektrische Geräte?
    • Wartung und Reinigung der RLT-Anlage (Dunstabzugsanlage)?
      (gibt es dazu eigentlich irgendwelche rechtlichen Vorgaben wie oft das geschehen muss?)
    • ...

    was ist in dieser Art von Arbeitsbereichen für (uns als Auftraggeber) noch relevant? Wie ist das mit Begehungen (mein Trichinen-Stempel ist, glaube ich, schon etwas verwaschen:/)

    würde mich freuen, wenn Ihr mir Tipps dazugeben könntet!

    Danke und Gruß

    Kai

    Moin in die Runde,


    wir nutzen die Software seit ca. 2,5 Jahren. Haben sie im Rahmen der Zertifizierung nach ISO 14001 eingeführt.

    - Rechtskataster zusammen mit Umweltonline +++

    - Modul Gefahrstoffe ++

    (bei der Dateneingabe nervte mich allerdings anfänglich etwas, dass die Eingabemasken von der Reihenfolge her nicht der der SDB folgen.

    Gewöhnt man sich aber dran)

    - Arbeitssicherheit +++

    (mittlerweile ist es sehr einfach geworden eigene Schriftsätze ins System einzupflegen und nachfolgend für andere GBU oder BA zu verwenden)

    - Modul Umwelt --

    (Abfallkataster ganz brauchbar, Kennzahlenfunktion schlecht. Bin ich mittlerweile wieder bei Excel)

    Die Erinnerungs- und Benachrichtigungsfunktionen finde ich sehr gut.

    (manchmal juckt es mich in den Fingern die Eskalationsfunktion zu nutzen; 3 Erinnerungen->Nachricht an Vorgesetzten->Nachricht an GF.^^)

    Insgesamt konnten wir bei verschiedenen Audits mit der Software (das funktioniert aber auch vermutlich mit den anderen Systemen) eigentlich immer punkten, auch unsere AP fand es gut, dass wir das Thema Arbeitsschutz mit einer Software verwalten.

    Das Prinzip Sofware-as-a-Service fand ich auch zuerst gewöhnungsbedürftig (es gibt oder gab auch die Möglichkeit die Software lokal zu installieren), aber nach Rücksprache mit unserer IT und deren Prüfung in Sachen Datensicherheit, haben wir uns für diese Art der Softwarenutzung entschieden.

    Den Service fand ich bisher eigentlich sehr gut und schnell und den Kontakt zum Anbieter keineswegs nervig. Die Kosten sind zwar nicht unerheblich, aber ohne so ein System wäre es nicht möglich gewesen innerhalb von knapp 1,5 Jahren, als mehr oder weniger Einzelkämpfer, die 14001 einzuführen.

    Den Test-Zugang würde ich auf jeden Fall nutzen, die Tutorial sind auch ganz hilfreich um das System kennenzulernen.

    Das sind meine persönlichen Erfahrungen mit dieser Software, andere Produkte können das sicher genauso gut oder schlecht.

    Gruß

    Kai

    Hallo BrinChen,

    ich kenne das aus dem Umweltbereich so, das man regelmäßig einen Report an die GF abgibt über die Vorkommnisse die das Managementsystem betreffen.

    Statistische Auswertungen, Erreichung von Zielen, Abweichungen, usw.


    Zum anderen ist es so, dass man bei den Managementsystemen meistens Ziele definieren muß. Der Zeitraum indem man die Ziele erreichen will ist dabei recht frei wählbar (gut bei einer Reduzierung der 1000-Mann-Quote um 0,5% in 10 Jahren wird der Auditor sicher nicht zufrieden sein). (Diese Ziel solltest Du auf jeden Fall mit der GF abstimmen, weil diese ja letztendlich für das Managementsystem verantwortlich ist)

    Ich würde mir aus dem Ist-Zustand Schwerpunkte raus suchen (z.B. Schnittverletzungen) und würde in die Planung als Ziel aufnehmen "Reduzierung der Schnittverletzungen im Zeitraum von z.B. 2 Jahren um 20%).

    Kennzahlen werden von den meisten Managementsystemen gefordert, im Arbeitsschutz gibt es einige definierte Kennzahlen. Wenn Du Daten von deinem Vorgänger hast, kannst Du damit in der Vergangenheit starten und mit aktuellen Daten fortfahren.

    Gruß

    Kai

    Guten Morgen und vielen Dank für eure ausführlichen Antworten:),

    1. das Lager ist für passive Lagerung vorgesehen, wobei nicht auszuschließen ist, dass bei angebrochenen Gebinden Produktreste anhaften
    2. der Raum hat ein Volumen von 15 m³, um den Raum, gemäß TRGS 510, in Stufe 2 einzustufen muß ich eine Luftaustausch von > 6m³/h gewährleisten, oder? (der Ventilator saugt bodennah die Luft nach draußen ab, Leistung, regelbar, bis 440m³/h)
    3. die Regale mit Auffangwannen sind aus Metall und für Gefahrstofflagerung zugelassen (danke für den Hinweis mit dem Potentialausgleich)
    4. Feuerlöscher, 2 x 6kg ABC-Pulver. Notausgang, auf Grund der Raumgröße, nur der normale Zugang.

    folgende Stoffe/Mengen sollen dort gelagert werden:

    -ca. 100 l Farbspray 42 Karton je 6 x 400ml

    -ca. 60 Industriereiniger wasserverdünnt und Konzentrat ca. 60 L (Ecolution)

    -ca. 10 l Desinfektionsmittel in Kleingebinden

    -ca. 10 l diverse Sprays (Reiniger, Rostlöser, Silikonspray usw.)

    -ca. 40 l Rostschutz- und Lackfarben

    -ca. 10 kg Schmierfett

    -ca. 40 l diverse Öle (Vakuumpumpenöl, Kompressorenöl, usw.)
    -ca. 180 l Industrie Inkjet-Tinte und zugehöriger Reiniger (Gebindegröße 1-10 l)

    kennt jemand eine befähigte Person im Raum Adorf i.V./Hof die man als Unterstützung engagieren könnte?

    Danke und Gruß

    Kai

    Hallo Leute,

    in einem unserer Werke möchten wir in einem bisher ungenutzten Raum ein Lager für Spraydosen (WD 40, Bremsenreiniger), lösemittelhaltige Inkjetfarben (10l-Kannister), etc., einrichten.

    Die Gebinde stehen in Regalen mit Auffangwannen.

    Der Raum wird als reines Lager genutzt und über einen permanent laufenden, ex-geschützten Ventilator entlüftet, sodass ich gemäß TRGS 510 im Raum die Zone 2 erreiche.

    Was muß ich neben der Be- und Entlüftung, z.B. in Sachen Elektrik (Beleuchtung, etc. )beachten?

    Danke vorab für eure Hilfe:)

    Gruß

    Kai