Beiträge von egon63

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    Hallo Sven,

    einen geschmeidigen Gruß - nicht aus Berlin - aber dicht bei, aus dem sonnigen KW in Brandenburg. Habe Kontakte zu SiFa`s auch in Berlin - vielleicht kann man da ja mal ein Treffen "einstielen". |?

    Moin Tobias,

    ich habe vor 3 Tagen meine Praktikumsarbeit an die BGHM geschickt und kann mich nur den Vorrednern anschließen. Kann Dir nur aus den bei dem Praktikum gemachten Erfahrungen sagen, wenn Du anhand der 7 Lösungsschritte mal ein Thema so abarbeiten musst, bist Du für die Zukunft schon etwas besser aufgestellt. Es ist ja die erste Möglichkeit den ganzen Theoriekram mal in der Praxis unter realen Bedingungen anzuwenden - das kann Dir in den jeweiligen Präsenzphasen nur andeutungsweise und im Schnelldurchlauf vermittelt werden. Ich würde Dir raten mindestens 3 Themen aus Deiner Firma als Vorschlag für Deinen Multiplikator auszusuchen, bei uns wurden viele Vorschläge aus verschiedensten Gründen abgelehnt. Ansonsten habe ich hier, aus den bereits unter der Rubrik LEK2 aufgelisteten Themen, eine ganze Menge nützlicher Tipps bekommen......

    Gruß Uwe

    Hallo Ralph & MichaelD,

    ich bin nach Euren Rückmeldungen und weiteren Recherchen ebenfalls zu der Erkenntnis gekommen, dass das Gefährdungspotenzial beim "Einziehen/Ruck" einfach um ein vielfaches größer ist als einen kleinen Aluspan gegen die Hand zu bekommen. Zumal hier eine gut funktionierende Absaugung dieses fast ausschließt. Muss also eine entsprechende GB erstellt werden und die Mitarbeiter dann unterwiesen werden. Sollte es aus der Fertigung beim Händling mit dieser Säge zu einem negativem Feedback (Späne) kommen, kann entsprechend immer noch reagiert werden.

    Einen geschmeidigen Rest - Tag wünscht Uwe

    Hallo Ralph, hier das Bild von der Kappsäge. Diese hat ja eine Abdeckung die durch Federzug immer gegen das zu bearbeitende Werkstück drückt - meiner Meinung ist hier keine Kontakt vom Handschuh mit dem Sägeblatt möglich. Das ist bei einer Kreissäge schon etwas anderes, hier definiert die Höhe des zu bearbeitenden Werkstücks den Abstand zur eingestellten Schutzhaube und dieser Abstand ist ja spätestens beim Durchschieben/Vorbeischieben des Werkstücks irgendwann frei. Dadurch ist es dann möglich, durch diesen Abstand oder seitlich mit der Hand auch in die Nähe des Sägeblattes zu kommen und ein "Hereinziehen" des Handschuhes, inklusive Inhalt, zu riskieren.
    Ich stelle mal die - natürlich mit CE - ausgestattete Kappsäge rein....ist auch eine wertige, gerade von einer Fachfirma gewartete und überprüfte Maschine.....

    Dank allen für die informativen Antworten..... |? OMGA_Kappsäge.jpg

    Hallo Arbeitsschützer,

    ich bin gerade beim meinem SIFA-Praktikum und stoße hier auf ein kleines Problem: wir wollen einen Arbeitsplatz mit einer Kapp-/Gehrungssäge aus Italien (Bestandssäge) ausstatten. In deren Bedienungsanleitung ist eine "Verplichtung zum Tragen von Schutzhandschuhen" fest vorgeschrieben, sowohl im Text als auch auf der Maschine selber durch das entsprechende Piktogramm. Soweit mir bekannt ist, wird in Deutschland das Tragen von Schutzhandschuhen an der Kreissäge untersagt - wie verhält sich das aber bei einer Kappsäge? Da an dieser ja auch z.B. Aluminium und andere Nichtmetalle geschnitten werden können, würde ich einen Schutzhandschuh für evetuell umherfliegende Metallspäne schon als sinnvoll empfinden, zumal ein " Einziehen" des Handschuhs bei einer Kappsäge eigentlich ausgeschlossen ist - wie seht Ihr das? ?(

    Hallo Logistiker61,

    mache auch gerade die SIFA-Ausbildung und habe vor wenigen Minuten mein Ergebnis für die LEK3 bekommen. Bei uns (BGHM) wurde man zu einem vorgegebenen Termin von den betreuenden Tutoren für diesen Onlinetest freigeschaltet. Hier hatte man die Möglichkeit sich von den insgesamt 300 Prüfungsfragen, entweder 3 Blöcke mit 100 Fragen oder 9 Blöcke mit 33 Fragen runter zu laden. Diese Blöcke musste man einzeln beantworten und zurücksenden. Nach der Auswertung/Benotung in % durch die Tutoren wurde man dann für die nächsten Fragen (Block) freigeschaltet. Müsste eigentlich so generell durchgeführt werden, ggf. mal einen Deiner Mitstreiter fragen. Vielleicht seit ihr aber vom Zeitfenster noch gar nicht für diesen Onlinetest dran?

    Gruß Uwe

    Hi Menelaos,

    muss ich Dir recht geben, unsere Dozenten haben uns auch ganz schön nervös gemacht. Bin gerade mit der ersten Phase der Präsenzphase 3 fertig und "freue" mich dann im Februar die Praktikumsarbeit mit anschließender Präsentation anzugehen. Ich denke mal die bauen mit Absicht ein wenig Druck auf um dafür zu sorgen, dass man mit dem nötigen Ernst an die Sache rangeht - ist ja so gesehen auch nicht schlecht. Bin auch immer auf der Suche nach Praktikums-Vorlagen - hier bin ich auf die Arbeit von AxelS - s.o. - gestoßen, Hut ab. Wundert mich nicht das es dafür die volle Punktzahl gab. Werde zwar ein komplett anderes Thema nehmen, irgendwas mit Errichten eines Kappsägearbeitsplatzes - oder so, muss ich aber warten was mein Multiplikator dazu sagt. Jedenfalls ist die genannte Praktikums- Arbeit eine große Hilfe - vielen Dank dafür.

    Gruß Uwe

    Moin Tiefflieger,

    nein, die rückschauende Gefährdungsermittlung war definitiv nicht gemeint. Ich hatte dem Dozenten erklärt, dass ich die Einrichtung eines Kreissägearbeitsplatz als Praktikumsarbeit nehmen möchte - aber eben nachdem die Säge schon umgezogen ist. Ich denke mal der Lösungsansatz von bauco mit dem jetzigen Standort und der vorausschauenden Variante ist das richtige. Mit der Umzugsgeschichte der Säge stiftet man bestimmt nur Verwirrung - ich werde sie aber trotzdem anbieten, kann ja sein das mein Multiplikator das wieder ganz anders sieht wie der Dozent.....

    Danke Euch jedenfalls für die Beiträge, bin mit solchen Geschichten wie "Arbeiten Schreiben" doch schon ein paar Jahre raus und will natürlich nicht gegenüber den jungen Anwärtern als "senil -konfus" dastehen....ggg

    Hallo zusammen,

    wie ich sehe, haben sich zu dieser Thematik schon viele Gedanken gemacht und hilfreiche Tips gegeben. Hier nun - nach einer kurzen Lagebeschreibung - meine Frage:

    Bei uns in der Firma musste vor einiger Zeit - wegen Gefahr in Verzug - der Kreissägenarbeitsplatz umplatziert werden. Dies geschah ohne Mithilfe einer SIFA (momentan nicht vorhanden), es wurde also aus der Hüfte ein freier Platz gesucht + gefunden und die Kreissäge dort platziert. Jetzt war meine Idee, diese "Einrichtung eines neuen Kreissägeplatzes" als Praktikumsarbeit zu nehmen, um nun die eigentlich bereits im Vorfeld hätte stattfindende Arbeitssystemgestaltung mit ihren Systemelementen durchzuführen und ggf. die Kreissäge nochmals umzusetzen. Unser Dozent in der SFP2 hat von einer rückwirkenden Variante generell abgeraten - wie sind hier Eure Erfahrungen? Hat er recht und ich nehme doch lieber ein Thema was ich von Anfang an begleite, z.B. Einrichtung eines Kappsägearbeitsplatzes?

    Moin-Moin, wollte mich hiermit offiziell vorstellen. Ich heiße Uwe, komme aus dem sonnigen Niederlehme und bin Träger der bestandenen LEK2 - also ein Frischling. Bin schon seit einiger Zeit im Forum anonym unterwegs und sehr erstaunt über die Vielfalt und Sachkunde der darin vertretenen Mitglieder - kurz es ist Zeit auf dieser Plattform zu erscheinen. Freue mich auf viele neue Beiträge und werde mich bemühen, hier auch etwas dazu beitragen zu können...