Hallo,
im Vorfeld sollten die Teilnehmer mehrmals die FLuchtwege durchgehen. Bei geräuschempfindlichen Personen sollte man sich überlegen, ob (zur Evakuierung) Gehörschutze vorgehalten werden.
Die Feuerwehr mit ins Boot bringen ist prinzipiell gut, aber bis die Feuerwehr kommt sollte ja schon evakuiert sein...
Fakt ist: Nur durch Übung bekommt man Sicherheit und Vertrauen ins System. Wichtig ist, die Personen an das "Rudelverhalten" zu gewöhnen, sprich: Lauft der Menge nach. Das Problem ist, dass viele psychisch eingeschränkte Personen auf einen Betreuer/Ausbilder fixiert sind. Dies ist ein einer Gefahrensituation ggf. ein Problem, da kann es keine Einzelbetreuung geben. Hier gilt es die Gruppenzusammengehörigkeit zu stärken.
Praktische Erfahrung diesbezüglich habe ich mehr als genug. Ich arbeite in einer Einrichtung mit allen Arten von Behinderungen und habe auch als Feuerwehr schon einiges erlebt (bei Evakuierungsübungen..).
Gruß
dwein112