Beiträge von Luka_S

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    Hallo zusammen,

    zunächst vielen Dank für die zahlreichen Beiträge! Die Meinungen gehen (wie erwartet) auseinander.
    Prüfpflichtig ist sicher nicht gleichzusetzen mit überwachungsbedürftig.
    Allerdings hätte es ja sein könnten, dass jemand Erfahrungen zu den 2 konkreten Fragestellungen im eigenen Betrieb gemacht hat.
    Natürlich gehört auch diese Thematik in die Gefährdungsbeurteiung, aber vorher sollte man sicherlich schauen was staatliche Regelwerke wie etwa die TRBSen für Angaben machen.
    Ich muss also hier nochmal in die Tiefe.

    Schöne Grüßen
    Luka_S

    Hallo Hawkeye,

    es gibt sicherlich giftige Schweißgase...Das müsste man wahrscheinlich im Einzelfall entscheiden was durch die Leitungen geführt wird (Argon, Acethylen, usw.).

    Mir geht es nur generell um eine Einschätzung. Es gibt doch sicherlich Betriebe, die vor einer ähnlichen Frage stehen -> Prüfpflichtig oder nicht?

    Ich bin über jede Meinungsäußerung dankbar. :)

    VG

    Hallo zusammen,

    weiß jemand inwiefern Rohrleitungen prüfpflichtig sind?

    Konkretes Beispiel: In einem betreuten Betrieb gibt es Rohrleitungen für Druckluft (ca. 6 bar) und inerte Gase (Schweißgase, etc. ca. 1,5 bar).

    Laut der TRBS 1201 Teil 2 Prüfungen bei Gefährdungen durch Dampf und Druck steht dort unter 2.1 Anlagenteile von überwachungsbedürftigen Druckanlagen:
    Rohrleitungen sind nur überwachungsbedürftige Anlagenteile, sofern sie für entzündliche, leicht entzündliche, hoch entzündliche, ätzende, giftige oder sehr giftige Gase,Dämpfe oder Flüssigkeiten bestimmt sind.

    -> Damit sind die dort vorherrschenden Leitungen nicht prüfpflichtig oder? :S

    Beste Grüße

    Hallo zusammen,

    hat jemand von euch noch zufällig Erfahrungen oder Ideen zur Lärmminderung an einer Abläng-Kreissäge?
    Ich habe sehr viel dazu recherchiert letzte Zeit...

    Im Grunde sind
    - lärmarme Kreissägeblätter
    - Akustische Trennwände
    - Sägeautomaten (mit Haube/Einhausung)
    die einzigen sinnvollen Möglichkeiten.

    Eine nachträgliche Kapselung/Einhausung ist mit Sicherheit zu kostenintensiv, zudem kiegt man auch sehr wenig Infos dazu.

    Was sagt ihr dazu?

    Danke für die Unterstützung!

    Ich habe mich nun mehrere Stunden schlau gemacht wie es mit Kapselungen/Teilkapselungen etc. von bereits bestehen Kreissägen bzw. Ablängkreissägen aussieht.
    Es ist schon eine sehr teure Angelegenheit so etwas nachzurüsten und darüberhinaus mit einem sehr hohem Aufwand verbunden.

    Ich denke, dass ich anders ansetzen werden: Geräuschärme Sägeblätter verwenden sowie mit raumakustischen Maßnahmen arbeiten (Trennwände usw.).

    Was sagt ihr dazu?

    Danke für die hilfreichen Tipps!
    Eine Zwei-Hand-Schaltung macht auf jeden Fall Sinn und ich denke für die Schlosserei/Elektriker relativ einfach umzusetzen.

    Noch eine andere wichtige Gefährdung brennt mir unter den Nägel: der Lärm
    Hat jemand von euch Erfahrungen mit Einhausungen solcher Kreissägen oder ähnlichem?
    Gehörschutz ist in dem Bereich sowieso Pflicht (>85 dB (A))
    Allerdings würde ich auch hier gerne ein technische Maßnahme finden.

    Hallo zusammen,

    danke für eure Beiträge.
    Die Produkte von elumatec machen einen guten, sicheren Eindruck.
    Auch die Sicherungseinrichtung "sawstop" ist klasse.

    Ich überlege nur derzeit durch welche (primär technischen) Maßnahmen ich die Säge sicherer bekomme hinsichtlich mechanischer Gefährdungen (Finger abtrennen etc.).
    Eine Spannvorrichtung zum Fixieren des Profils wäre auch eine Idee, allerdings muss dann gewährleistet sein, dass der MA mit seiner linken Hand (die dann keine Aufgabe hat) keinen Blödsinn macht.

    Guten Morgen zusammen,

    erstmal danke für eure Unterstützung.
    Über einen Zaun, Absperrung etc. habe ich auch schon nachgedacht, allerdings ist das in diesem Fall nicht so einfach.
    Ich habe ein Foto (exemplarisch und Original) der Säge hinzugefügt.
    Der MA steht vor dem Arbeitstisch, bedient dabei mit der rechten Hand die Säge bzw. zieht (manuell) das Sägeblatt nach vorne, damit es zum Schnitt kommt. Mit der linken Hand fixiert er das Profil, dessen Ende an einem Wiesel (Anschlag) angeschlagen ist...

    Hallo zusammen,

    da ich gerade an einer GB zum Thema Ablängkreissäge (zugbetrieben), z.B. zum Schneiden von Alu-Profilen, sitze, habe ich folgende Frage:
    Hat jemand von euch schonmal Erfahrungen mit Lichtschranken o.ä. in diesem Bereich gemacht?
    Mir geht es darum, dass während des Sägebetriebs der MA oder bspw. auch ein Besucher nicht versehentlich in das rollende Sägeblatt fasst oder abrutscht und hineingerät usw.

    Besten Dank für Eure Unterstützung

    Guten Abend zusammen,

    auch bin noch nicht so sehr lange im Forum aktiv.
    Daher kurz zu mir: Ich heiße Lukas und komme aus dem schönen Hochsauerlandkreis.
    Nachdem Abi und Lehre zum Werkzeugmechaniker, habe ich Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau studiert.
    Derzeit sitze ich in der FaSi-Ausbildung.

    Bedanken möchte ich mich schonmal vorab für die tolle Unterstützung hier im Forum - das ist sicher nicht selbstverständlich!

    Schönen Abend und viele Grüße :thumbup:

    Ich kann euch leider gerade die genaue WKstoffbezeichnung nicht sagen, werde dies aber erfragen. Ich würde mal behaupten, dass es sich um ein gewöhnliches AlMg3 handelt, welches zusätzlich vor dem Sägevorgang pulverlackiert ist.
    Es wäre doch sinnvoller, wenn die Späne, die nicht abgesaugt werden können u. auf den Boden fallen, zwischendurch mit einem Sauger separat aufzusaugt würden oder?

    Vielen Dank nochmals für die Unterstützung.
    Das stimmt, die Teilchengröße ist schon eine andere Dimension als beim Schleifen z.B.
    Ich werde die Brand-/Explosionsgefahr nicht großartig weiter beachten in diesem Fall.
    Die mechn. GF sowie Lärm spielen hier eine deutlich größere Rolle!

    Erstmal vielen Dank für deine schnelle und umfassende Hilfe!
    Also die Späne bzw. der grobe Staub werden geschätzt zu 80% abgesaugt, ca. 20% fällt zu Boden würde ich sagen.
    Nach Beendigung der Schicht werden die Späne/Staube zusammengekehrt und in althergebrachter Methode mit Handfeger sowie Kehrblech aufgefegt...

    Guten Morgen zusammen,

    ich habe eine Frage zu diesem Thema.
    Gerade bin ich dabei eine GB für eine handbetriebene Zugsäge zu erstellen mit der Aluminium-Profile gesägt werden.
    An der Säge ist eine Absaugung vorhanden, allerdings vermeidet diese nicht, dass ein Teil der Alu-Späne (sehr feine Späne) zu Boden fliegt.
    Könnt ihr mir evtl. helfen wie es hier mit der Brennbarkeit/Brandgefahr aussieht? Es ist keine Nassabscheidung vorhanden, es wird auch kein KSS eingesetzt - eine reine Trockenbearbeitung liegt vor.
    Eine Explosionsfähigkeit würde ich ausschließen.

    Danke für Eure Unterstützung!