DGB Niedersachen warnt vor Privatisierung von Wegeunfällen

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    • Offizieller Beitrag

    Die Forderung des Arbeitgeberverbandes
    Niedersachsen Metall, dass sich Arbeitnehmer
    künftig selbst gegen Unfälle auf dem Weg zur
    Arbeit versichern sollen, stößt beim DGB
    Niedersachsen auf strikte Ablehnung.
    Landesvorsitzender Hartmut Töll: "Gerade
    diejenigen Beschäftigten, die zu Mobilität bereit
    sind und lange Wege in Kauf nehmen, würden bestraft."

    http://www.praevention-online.de/index.htm?Top_News03_021105

    Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.(Goran Kikic)

    Wer nichts weiß, muß alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)
    „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
    (Sapere aude)

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  • Hallo,

    es bedeutet nur ein zusätzlicher Versuch Kosten auf die Allgemeinheit zu verlagern. Von dre Bundesagentur für Arbeit werden immer weitere Wege von Arbeitssuchenden verlangt und dann soll eben der in die Verantwortung jedes einzelnen gelegt werden. Ein Schlag ins Gesicht für alle die heute schon weite Wege in Kauf nehmen müssen, bei denen dann natürlich auch das Risiko einer Verunfallung mit der Länge der Fahrzeit bzw. Stecke steigt.
    Leider wird es ,wie so vieles in letzter Zeit (Kündigungsschutz....) nachdem in Baden Württemberg Arbeitgeberpräsident Herr Hundt sich auch schon in der Sache gemeldet hat, demnächst auch hier wieder zu Verschlechterungen für die abhängig Beschaftigten führen.

    Gruß Werner :(