traurige Info.
Ein ehemaliger Kollege von mir ist am WE beim Schutzgasschweißen in einer Grube zu Tode gekommen.
Die Ursache war eine undichte Argonflasche in einer Grube. Durch die beim Schweißen entstehende wärme (Thermik) war anscheinend in der Grube noch ausreichend Sauerstoff zum arbeiten. Nach Beendigung der Arbeiten ging mein Exkollege und sein Bruder zum Abendessen.
Anschließend, aus noch nicht geklärten gründen ging mein Exkollege nochmal in die Werkstatt. In der Grube hat das in der Zwischenzeit ausgetretene Gas vermutlich den Sauerstoff in der Grube verdrängt dies wurde im dann nach betreten der Grube zum Verhängnis.
Mir stellte sich die Frage warum man Edelgase nicht, wie Erd/Stadt/Propangas odoriert also mit einen Zusatzstoff versieht den man riecht bei Undichtigkeiten. Da hat mir die Metall BG weitergeholfen, durch den Umstand das Edelgas beim schweißen nicht verbrennt würde man den Geruchsstoff immer riechen (beim schweißen), dadurch wäre der Geruch als Gefährdungssignal bei Undichtigkeiten sinnlos/nutzlos.Der nächste Punkt war, dass mein Exkollege sich gegen die wichtigsten Sicherheitsregeln verstoßen hat die man beim schweißen in beengten/geschlossenen Räumen beachten sollte/muß.
Fazit: Bei diesem tragischen Unfall sieht man wieder einmal die Wichtigkeit der Arbeitssicherheit. Das es nicht um Paragraphenreiterei geht sondern die Mitarbeiter für Gefährdungen zu sensibilisieren. Das wird nicht alle Unfälle vermeiden, aber es hilft diese weiter zu reduzieren.
grüße aus dem Batziland
Ps: Das Schweißgerät wurde im E-Bay ersteigert !!!!!!!
