Beiträge von Guudsje

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    Moin,

    so dann will ich mal meiner Chronistenpflicht nachkommen:

    Es war trotz des langen Anfahrtweges ein sehr angenehmes Treffen, bei dem ich vielen Avatars jetzt auch Gesichter zuordnen konnte. Da können sich die Hessen mal eine Scheibe abschneiden. Ich behaupte einfach mal, dass es das bislang mitliederstärkste Treffen der Sifapage-User war. |?

    Laut Navi hätte ich 2,5 Stunden Anfahrt gehabt, aber der Berufsverkehr, Baustellen und zwei Unfälle haben mich dann doch knapp 3,5 Stunden auf der Autobahn verbringen lassen. Dort angekommen musste ich feststellen, dass ich entweder etwas auf der Stirn stehen habe, dass mich eindeutig identifiziert oder mein Aussehen lässt nur den einen Schluss zu, dass ich guudsje bin. Jedenfalls wurde ich kurz nach dem Aussteigen aus meinem Laguna bereits von Rheydter und Thorsten mit einem "Du musst Frank sein" begrüßt. Ich konnte es nicht verneinen.

    Gegen 16.30 Uhr haben wir uns dann nach 385mg Teer in den Vater Rhein begeben (nein wir waren nicht schwimmen, die Kneipe heißt wirklich so). Nach und nach sind dann alle Protagonisten eingetrudelt. Überrascht hat mich, dass Sifapage offensichtlich einen so guten Ruf genießt, dass sich auch Prominenz zu uns gesellte. Norbert Haug, der bis 2012 Sportchef bei Mercedes war, gab sich die Ehre. Auch wenn er ständig behauptete, dass er Hardy heißt, konnte er mich nicht täuschen. Diese Figur, diese Frisur und dieser Akzent sind unverwechselbar.
    Auch der kleine Bruder von Bastian Pastewka verbrachte mit uns ein paar nette Stunden. Seine ständigen Beteuerungen, er hieße Toni, waren zwecklos, da er die Familienähnlichkeit nicht leugnen kann.

    Der Abend hat für mich einige Erkenntniss gebracht und einige Fragen aufgeworfen:

    - Wenn Du auf einer Bohrplattform arbeitest ist Bogenschießen und Dart Mist, wenn Du niemanden hast, der Deine Pfeile wieder holt. :/
    - Apropos Bohrplattform: Wenn Rheydter mit seiner Kurzhaarfrisur im Zentrum eines Sifapagetreffens sitzt, spricht man dann auch von der Mittelplatte? ?(
    - Der frisch gefagene Lachs aus dem Rhein schmeckt genau so gut wie der aus dem Supermarktregal. :whistling:
    - Das Nachtleben von Stürzelberg ist doch sehr überschaubar.
    - Tonis Avatar ist ein Fake. Von den geschätzten 1,90m fehlen in der Realität fast ein Meter. :D
    - Wenn Kinder zun schnell wachsen, schießt man ihnen einfach Krampen in die Wachstumsfugen der Knochen. =O
    - Bauco lässt sich nicht einmal am Stammtisch zum Hauptfeldwebel degradieren, sondern stellt seinen Dienstgrad mit zwei Sätzen schnell wieder her.
    - Awen hält mich für hinterhältig :rolleyes:
    - Mit weniger als 60 PS musst Du am Berg die Klimaanlage abschalten.
    - Betten aus dunklem Echtholz sind länger als sie aussehen.
    - Mit Bedauern wurde zur Kenntnis genommen, dass zwei Forenuser nicht an dem Treffen teilnahmen, obwohlman sich doch sooooo gerne mit ihnen unterhalten hätte. :whistling:
    - Die Stürzelberger Senioren können auch bis weit nach Mitternacht noch Stimmung in der Kneipe machen. :S
    - Im Vater Rhein benötigt man keinen Wecker. Wenn der große Rolladen um 06.30 Uhr hochgezogen wird, ist das ganze Haus wach.
    - In Köln gibt es in ganz Deutschland die saubersten Toiletten, mit den hübschesten Klofrauen und der besten Musik. <3
    - Ein Hotelzimmer am Ende des Ganges ist nicht immer von Vorteil.
    8o
    - Wenn vor dem Elzer Berg ein rumänischer Sattelzug beschließt, einen Kollegen aus der Slowakei zu überholen, der sich gerade an einem Gespann aus Triest vorbeiquetscht, kann man auch auf der ganz linken Spur die Landschaft mit Tempo 65km/h genießen. :thumbdown:

    - In Köln gibt es in ganz Deutschland die saubersten Toiletten, mit den hübschesten Klofrauen und der besten Musik.


    Das Dorfkind auf großer Fahrt. Da ich passionierter Teetrinker bin und am Tag meine 3-4 Liter schaffe, muss ich auf längeren Autobahnfahrten zusehen, dass ich rechtzeitig Rastplätze ansteuere, die mit sanitären Einrichtungen ausgestattet sind. Kurz vor köln sah ich ein futuristisches WC-Gebäude, dass leider mit Bauzäunen komplett eingehaust war. Kein Problem denke ich mir, da wird schon noch ein Parkplatz kommen. Falsch gedacht. Die Anzahl der verbleibenden Kilometer zu einer Großstadt ist leider antiproportional zu der Anzahl der zur Verfügung stehenden "Pinkelmöglichkeiten". Also in Köln an der ersten besten Ampel rechts abgebogen und auf einen Parkplatz gefahren. Ich war noch nicht richtig ausgestiegen, als mich eine gut aussehende Dame darauf hinwies, dass ich hier nicht parken dürfe.

    Ich erklärte ihr, dass das Delta zwischen der Explosion meiner Blase und der Zeitdauer der Parkplatzsuche sekündlich schrumpfe, woraufhin sie mir den Weg zu dem Ort der Erlösung wies. Beim Eintritt in das Gebäude nahm ich die Werbung war, kann aber mit Fug und Recht behaupten, dass die sanitären Einrichtungen dieses Gebäudes den höchsten Ansprüchen genügen. Der Ort der Erlösung


    - Ein Hotelzimmer am Ende des Ganges ist nicht immer von Vorteil.


    Als ich meinen Zimmerschlüssel geholt hatte, bin ich zu meinem Domizil für diese Nacht gewandert und habe mit Verwunderung zur Kenntnis genommen, dass es auf dem Flur einen Raum gibt, der die Aufschrift "Bad" trägt. In Meinem Zimmer angekommen stellte ich jedoch fest, dass es eine Dusche und eine Toilette in meinen Gemächern gab. Scheinbar hat dies aber nicht jeder Gast des Hauses verstanden, denn um 02.30 Uhr bemerkte ich auf einmal Licht in meinem Sanitärbereich. Da ich mein Zimmer im Hotel nie abschließe (wenns brennt muss es schnell gehen) und ich am Ende des Flures lag, hat offensichtlich jemand mein zu Hause mit den Örtlichkeiten verwechselt.


    Nach einem kurzen small-talk hat der Mitbewohner dann seinen Irrtum eingesehen und sich zurück in seine Kaschemme begeben.


    Ales in allem ein sehr schöner Abend, der nach einer Wiederholung verlangt.


    Gruß Frank

    P.S. Wer jemals in der Gegend ist: Vater Rhein ist sehr zu empfehlen. Zimmer sauber und gut eingerichtet, Essen gut, das Personal sehr freundlich und aufmerksam.

    Deshalb habe ich an meinem Arbeitsplatzrechner eine schaltbare Steckdosenleiste, die den PC+Bildschirm vollständig abschaltet.

    Moin Axel,

    das ist der Alptraum eines jeden IT-Menschen. Da sitzt Du dann nachts in Deinem home-office und wunderst Dich, warum Du die Kiste per wake on LAN nicht erreichst. Das sind dann aber auch die User, die am nächsten Morgen sofort anrufen, warum das versprochene Update noch nicht installiert ist. X(

    Gruß Frank

    Moin,

    in meinen knapp 20 Jahren IT habe ich nie einen Laptop über Nacht laufen lassen. Im Gegensatz zu den Netzteilen eines PCs, die über ausreichende Lüfter verfügen (bei high-end Boliden haben wir immer einen zweiten Lüfter verbaut) werden die Netzteile eines Laptops richtig warm, insbesondere, wenn der Verbraucher hintendran arbeitet.

    Rechner, die eine Simulation fahren, laufen nicht im stand-by, sondern sind am arbeiten.

    Lauft mal Sonntags durch den Betrieb und schaut Euch an, wie viele Drucker, Monitore usw. noch eingeschaltet sind. :whistling:

    Gruß Frank

    Moin,

    ein Computer, der arbeitet wird benutzt. Ob jetzt ein Mensch davor sitzt oder nicht. Wie handhabt Ihr das mit Euren Fileservern, mit Eurem Mailserver? Schaltet Ihr die jeden Abend aus und morgens wieder an? Wie macht Ihr Datensicherung? Wartet der Administrator bis 23.00 Uhr bis die Datensicherung beendet ist und fährt dann alle Systeme herunter? :whistling:

    Gruß Frank

    Moin,

    wir haben bei uns einen Werkstattkran im Einsatz (siehe beigefügtes Datenblatt). Es handelt sich um die Werkstatt einer Sportanlage. In der Regeln werden mit dem Kran (eigentlich ja eher ein "Kränchen") Lasten auf eine Palette gehievt oder von Paletten heruntergeholt oder auch mal bei der Wartung Teile aus einem Kleinschlepper gehoben. Durch die einschlägigen Regularien habe ich mich bereits durchgekämpft Klick. Als Gefährdungen habe ich bislang gelistet:

    - Herabstürzende und pendelnde Lasten
    - Ab- und umstürzende sowie herabfallende Gegenstände
    - Quetsch- und Schergefahr an Lastaufnahmemittel und Last
    - Umkippen des Krans
    - Gefahr durch Versagen der Anschlagmitteln
    - Unsachgemäße Nutzung

    Irgendwie kommt mir das etwas wenig vor für die Gefährdungsbeurteilung. Was habe ich übersehen?

    Dinge wie schriftliche Beauftragung, regelmäßige Prüfung, PSA etc. sind klar. Mir geht es rein um die Gefährdungen, die ich vielleicht übersehen habe. Besten Dank im voraus für Eure Hinweise und Ideen.

    Gruß Frank

    Noch ein anderer Verbreitungsweg als durch anklicken aus purer Neugierde??

    Moin Frank,

    der Trojaner benötigt immer noch Dumme oder Unbedarfte. Locky Die gibt es aber immer wieder zur Genüge. In meinem IT-Leben hatte ich unzählige Anrufe, weil die User den Dateianhang der Mail "ihrer" Bank oder die Sendungsverfolgung von DHL nicht öffnen konnten.

    "Haben Sie etwas bei DHL bestellt?" - "Nein, warum?" :cursing:
    "Wann haben Sie denn der Bank Ihre Mailadresse übermittelt?" - "Gar nicht, warum?" :cursing::cursing:
    "Warum wollen Sie die Mail aus Nigeria öffnen?" - "Ich habe angeblich im Lotto gewonnen" - "Spielen Sie Lotto?" - "Nein, warum?" :cursing::cursing::cursing:

    Bei diesen "Nein, warum?"-Antworten haben sich mir immer die Fußnägel aufgerollt. Es ist eigentlich so einfach, einen Trojaner zu platzieren. Suche Dir eines großes Netz aus, schicke an verschiedene User eine Mail mit einem Text, deren Orthographie und Syntax die Mail nicht sofort als Schädling erkennbar macht und warte ab. Kommt Zeit, kommt klick.

    Gruß Frank

    Hallo Kollegen,
    habe gerade von unserem Systemhaus eine Warnung bekommen

    *hüstel*

    Das Ding rast seit Tagen durch das web und infiziert tausende Rechner, und heute reagiert das Systemhaus? :whistling: Übrigend ist der Trojaner wirklich nicht ohne, da er sich mittlerweile auch über Java-Scripte verbreitet, dürfte die Zahl der Infektionen rasant ansteigen. Die Schwachstelle sitzt halt wie in den meisten Fällen vor dem Bildschirm. :/

    Gruß Frank

    Kann ich den 11.03. jetzt als fix eintragen? (Ich werde nämlich nicht nachts noch heimfahren und habe keine Lust, ein Zimmer zu bezahlen, dass ich dann nicht nutze).

    Gruß Frank