Beiträge von Ruhrpott-Harry

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    Hallo Ullrike,
    der Ablauf sollte so aussehen:
    - beim Orthopäden/Facharzt Rezept über Einlagen austellen lassen
    - beim Sicherheitsschuhhersteller deines Vertrauens nachfragen welche Schuhe und welche Einlagen freigegeben sind
    - Schuhe bestellen
    - mit Schuhen und Rezept zum Sanitätshaus gehen und dort Fussform überprüfen lassen
    - Schuhe abholen wenn die Einlagen angepasst und eingelegt sind
    - Bezahlen und mit der Quittung bei der Rentenkasse und beim Arbeitgeber versuchen sein Geld wieder zu bekommen.

    Die Rentenkasse zahlt den Pflichtanteil, den Rest musst Du selber zahlen oder dir bei deinem Arbeitgeber erstatten lassen.

    Wichtig: Sicherheitsschuhe müssen vom Hersteller freigegeben sein und es dürfen auch nur die fregegebenen Einlagen verwendet werden. Das Fachgeschäft, das die Einlagen anpasst ist oft auf der Homepage des Einlagenherstellers verlinkt.

    Viel Erfolg

    Gruß Ruhrpott-Harry

    Hallo Mike144,

    Punkte über die man Nachdenken sollte:
    - Fremdartiges Essen und Trinken
    - Schrift (z.B. Chinesisch) nicht lesbar
    - Weiterreise mit anderen Verkehrsmitteln vor Ort (z.B. im Inland von China wird oft kein Englisch gesprochen)
    - Komunikation mit den Mitarbeitern vor Ort
    - Gegenseitige Gefährdung (Ich bin mal in einem Fragebogen gefragt worden, ob wir einen SiGeKo stellen würden!!)
    - Druck vom Auftraggeber vor Ort beim Unterschreiben (oder eben auch nicht) von Dokumenten
    - andere (Sicherheits-) Vorschriften als in Deutschland

    ...aber viele Dinge kann nach meiner Einschätzung nur vor Ort beurteilt werden und muss von der dortigen SiFa geklärt werden.

    Bei einigen Fragebögen, die ich zugeschickt bekomme, hab ich das Gefühl, ich soll die Arbeit der SiFa vor Ort erledigen. Geht das noch jemandem so?
    Und wie geht ihr damit um?

    Gruß
    Ruhrpott-Harry

    Hallo Steffi,

    ursprüngliches Problem war doch wohl die Frage, ob eine Schraube als Aushebesicherung zulässig ist, oder? Meines Wissens sind sie mittlerweile erlaubt.

    Ich bin kein so großer Freund von den gestanzten Blechdingern, weil die gerne mal rausfallen. Wenn Du ein hohes Regal hast, können die herunterfallenden Teile Verletzungen hervorrufen.
    Wenn in den Regalen/Trägern Löcher vorgegeben sind, bevorzuge ich eher Schrauben als Stanzteile. Aus zwei Gründen:
    1. Schrauben fallen nicht so schnell herraus => höhere Sicherheit
    2. Bessere Verfügbarkeit bei Bedarf.

    Zum Thema Sollbruchstelle:
    Ich finde es schwierig zu beurteilen wo und wie man den Schaden bei dem Herausheben der Träger am besten begrenzt.

    Gruß Ruhrpott-Harry

    Hallo Globetrotter;

    ich besitze das Kompendium Arbeitsschutz 2011 (von der BG RCI, müßte aber identisch sein), das vom Jedermann Verlag kommt. Vom Prinzip kann ich es nur empfehlen. Es sind alle wichtigen Gesetze Verordnungen und BG-Regeln darauf vorhanden. Das macht das Suchen einfacher. Die Symbol-Bibliotek hat mir lästiges Suchen bei der Erstellung von Betriebsanweisungen erspart. Außerdem arbeite ich mit der darauf enthaltenen Vorlage für die Gefährdungsbeurteilung. Ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber übersichtlich und gut strukturiert.
    Alles im allem lohnt sich die Ausgabe.

    Es gibt aber meines Wissens eine Online-Version die deutlich günstiger ist und laufend aktualisiert wird.

    Ich hoffe, dass das weiter hilft.

    Gruß Ruhrpott-Harry

    Hallo Kalle 11,

    die TRGS 510 gilt nur für Gefahrstoffe in ortsveränderlichen Behältern. Andere Gefahrstoffmengen in ortsfesten Behältern werden nicht mitgerechnet. Du musst als schauen, ob Du über die 50 Kg Kleinmengenregelung kommst. Bist Du drunter, reicht ein einfacher Stahlschrank, der abschließbar ist. Bist Du drüber, brauchst Du einen Gefahrstoffschrank, oder reduzierst die Menge. Zentralläger sind eine gute Sache, aber oft aufgrund der langen Wege unpraktisch.

    Reiniger (Gefahrstoffe) direkt am Arbeitsplatz werden nicht mitgerechent, wenn sie der Menge des Tagesbedarfes entsprechen. Aber auch hier sollte man sich kritisch die Bevorratung ansehen.

    Du solltest vielleicht prüfen, ob es dei Möglichkeit gibt, verschiedene Reiniger zu vereinheitlichen. Damit könntest Du die Gesamtmenge evtl. auch noch reduzieren.


    Gruß aus dem Pott

    Ruhrpott-Harry