Beiträge von KaIh

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    Hallo zusammen,

    schon zum Ende des Monats bin ich dran eine jährliche Unterweisung in einem Vermessungsbüro zu machen. Die Mitarbeiter dort sind sehr "vielfältig" unterwegs: Straße, Bahn, Windkraftwerk, Baustelle... (Büro oder etwa Brandschutz interessiert den Unternehmer erstmal nicht).
    Nach einiger Recherche, musste ich feststellen, das dies doch sehr umfangreich ist. Andererseits habe ich zusammen mit zwei allgemeinen Themen insgesamt nur eine Stunde Zeitrahmen bekommen.

    Der Kunde möchte folgende Themen angesprochen haben:

    • Verhalten auf der Baustelle, Hochbau, Tiefbau
    • Verhalten bei Arbeiten auf Verkehrswegen (Radweg, Gehweg, Straße)
    • Sicherungspflicht, Verkehrsrechtliche Anordnung

    Da ich auf diesem Gebiet ziemlich ahnungslos bin, hoffe ich auf diesem Wege auf Hilfe.

    Hat vielleicht jemand eine übersichtliche Zusammenstellung von relevanten/wichtigen Punkten, die unterwiesen werden müssen, eine PDF oder sogar PowerPoint?
    Gibt es Unterschiede bei den Bestimmungen zwischen den Bundesländern? Wo finde ich, wenn nötig, was für MV?

    Das wäre ganz toll ...gerne auch per PN.

    VG E.


    PS: Ist die angehängte Regel noch verwendbar? ...wenn auch nicht mehr offiziell gültig.

    ...mit weiter (gaaanz weit) östlich kann ich dienen. Ist aber nach Norden auch ein ganzes Stück und somit hat sich das schon wieder erledigt. Sorry

    VG aus dem äüßersten Nordosten

    So in etwa hätte ich das auch gemacht. Bilder sind manchmal wichtiger als Textnachrichten. Eine Tafel mit durchgestrichenen Gefahrensymbolen (Minimum) sollte für alle verständlich und einleuchtend sein. Auf einer BA ist das natürlich noch eleganter. Wichtig wäre auch zu wissen, wo denn dann aber die Stoffe mit Gefahrensymbolen hin kommen ;) denn offensichtlich gibt es ja doch welche bei euch.

    Hallo zusammen,

    ich danke euch herzlich für die rege Beteiligung an der Diskussion. Das zeigt mir, dass mein ungutes Gefühl nicht ganz unbegründet war.... und zwischen "normal" und sicher mache ich schon einen Unterschied. Schließlich ist man ja Fasi, um bei ersterem eben nicht wegzuschauen. Mir ist aber natürlich klar, dass "normal" gegenüber "sicher" auf dem Bau überwiegt ;)

    Zu euren Fragen...(sorry, dass ich euch so lange habe warten lassen, musste erst Rücksprache halten) ... ein weiteres Foto kann ich leider nicht liefern. Es gibt keins und das Gerüst ist inzwischen schon wieder abgebaut.

    Aufgebaut wurde es ausschließlich für die Sanierung bzw. den Anstrich der Fassade. Weder vor noch nachdem gab es Dacharbeiten, ebenso wie ein Netz oder irgend eine Art von Schein an irgendeiner Stelle des Gerüstes woraus man eine Kontrolle/Freigabe erkennen konnte.

    Grüße ins Wochenende!

    Weka ist nicht meins. Arbeite auf Kundenwunsch schon einige Zeit damit. Da ist sehr deutlich, dass die Leute nicht aus der Programmierung, sondern von einem Verlag kommen. Das finde ich einfach sehr anstrengend, weil unglaublich aufgebläht... und die Updates kosten jedes Mal Geld.

    ecowebdesk gefällt mir recht gut. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich das nehmen. Aber das ist natürlich nicht ganz umsonst. Auch bin ich nicht sicher, ob das mit verschiedenen Firmen geht, verschiedenen Niederlassungen (runtergebrochen bis auf den einzelnen Arbeitsplatz oder auch auf das einzelne Werkzeug) auf jeden Fall. Das haben Leute gemacht, die wissen, worum es geht... und nach meiner Überzeugung ist es auch praktikabel fürs Qualitätsmanagement.

    Einen Anbieter habe ich letztes Jahr auf der Messe in Hamburg gesehen: http://www.samas.de/ Die kommen aus der Arbeitsmedizin und haben, soweit ich das richtig verstanden habe, eine Software für externe Berater. Nicht ganz billig... Anfangsinvestition mind. 3000,-€. Man muss auch viel an Inhalten selbst einbringen. Funktioniert aber so, dass man den betreuten Firmen dann direkt einen Zugang zu ihren eigenen Daten verschafft, was dann von SAmAs nach Mitarbeiterzahl der betreuten Firma als (quasi) laufende Kosten in Rechnung gestellt wird. Das könnte man dann aber auf den Kunden umlegen, denke ich. Muss man sich anschauen. Mich hat es nicht wirklich überzeugt, vielleicht auch nur wegen der Grafik (Frauen sind da manchmal komisch ;-)). Aber es war der einzige Anbieter, der speziell mit der Möglichkeit zur Betreuung mehrerer Firmen in einer Software geworben hat.

    Grüße in der Tag

    Guten Morgen,

    habe eben mit der DGUV telefoniert. Von deren Seite ist das ok siehe http://www.baua.de/de/Information…icherheit.htm/l DGUV Report 2/2012: "Die Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit" Seite 280. Nicht das, was ich mir erhofft hatte... :-/ So muss ich mich wohl damit abfinden.

    Jetzt bin ich nur noch gespannt, ob ich Einblick in die Prüfungsordnung bekomme oder/und sich überhaupt noch einmal jemand dazu äußert.

    Bleibt immer noch die Frage, was steht aktuell oben auf der Abschlussurkunden der BGHW für Ausbildungsstufe I und II?

    Danke für eure Mühe! Zertifikate von anderen PV Seminaren bei anderen BGen habe ich vorgelegt, mit der Bitte sich dem anzuschließen bzw. mir ein neues Papier auszustellen, weil es sich wohl um ein Versehen handelt. Ohne Erfolg.
    Um den Mann mit seinen eigenen Waffen zu schlagen (siehe erster Beitrag) nützt mir leider nur ein "Zertifikat" von der BGHW, dass, wenn ich das richtig verstanden habe, für den FasiAbschluss ausgegeben wird.
    Die BGHW-Leute scheinen hier aber in der Minderheit zu sein. Hatte gehofft, es gibt auch von da Rückmeldungen :-/ Schade...

    Schönes Wochenende schon mal!

    Danke für eure Rückmeldung! Habe gerade nochmal alles nachgeschaut: Von der BGW gab es doch eine "Urkunde". Das finde ich aber ok.

    Also scheint wirklich jede BG das anders zu machen. Nachvollziehen kann ich das nicht wirklich. Ich weiß nicht, ob das letztendlich beim Kunden entscheidend ist. Aber gefühlt... wer ließt schon das Kleingedruckte? Prüfung bestanden oder nicht. Da sehe ich das erst mal wie Waldmann: Teilnahmebescheinigung/-bestätigung ist für mich wie "Anwesend - ja", nicht wie "Kenntnis nachgewiesen". Aber vielleicht bin ich da zu empfindlich. Natürlich weiß ich, dass ein Zertifikat mit einer "Bescheinigung" gleichbedeutend ist. Im umgangssprachlichen Gebrauch sind dazwischen aber Welten, denke ich.

    Leider habe ich keinen Zugang zur Prüfungsordnung der BGHW für Seminarteilnehmer gefunden, um nachzulesen. Mein Kommunikationspartner, den ich danach gefragt hatte, stellt sich garade tot. Da werde ich wohl an die zentrale Adresse schreiben müssen in der Hoffnung, ich stehe inzwischen nicht schon auf der roten Liste ;)

    Hallo liebe Leute,

    ich habe da mal eine grundsätzliche Frage, vielleicht liege ich auch falsch. Was meint ihr?:
    Gerade habe ich die PV bei der BGHW erfolgreich beendet. Das ist der fünfte Fachteil in der Fasi Ausbildung, den ich absolviert habe. Bisher gab es nach bestandener Prüfung, wie wohl überwiegend in der Erwachsenenbildung, ein Zertifikat. Jetzt nur eine Teilnahmebescheinigung. Ich bin total frustriert und die oberste Seminarleitung stellt sich auch stur nach dem Motto, wir haben noch nie Zertifikate ausgestellt. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die Kollegen, die auch die Grundausbildung dort gemacht haben, ein Abschlusszertifikat bekommen haben. Leider hab ich es nicht gesehen und keinen Kontakt zu irgentjemand. Auch weiß ich nicht, was in der Prüfungsordnung steht. Kann jeder selbst bestimmen, was oben drauf steht?
    Ist jemand unter euch , der sich auskennt? Bitte melden! Da ich das machen und selbst bezahlen musste (lange Geschichte, die bei euch sicher vollstes Unverständnis erntet) , fühle ich mich angeschmiert...

    Viele Grüße!

    Naja, da gibt es sicher noch ein paar mehr. Ich zähle mich auch dazu. Aber nicht jeder schaut hier regelmäßig vorbei ;) Also nicht gleich das Handtuch werfen! Ort und Zeit müssen natürlich auch passen, zumindest. Aber es ist schön, dass mal einer was in die Richtung lostritt.

    Wo gibt es denn sowas wie eine Karte mit verzeichneten Mitgliedern einzusehen? Das würde mich auch mal interessieren.

    Gruß Elena

    Hallo zusammen,

    ich danke euch allen sehr für die schnelle und kompetente Auskunft. Maurus: die detailierten Frage kann ich leider so aus dem Stehgreif nicht beantworten. Der Gabelstapler steht bei einem neuen Kunden von mir. Das Ding habe ich also erst nur kurz gesehen. Ich weiß aber, dass es regelmäßige Prüfungen durch einen Sachkundigen gibt, der sich anscheinend aber nur für das Gerät selber aber nicht den Einsatzzweck kümmert. Wenn ich was genaueres weiß, schreibe ich aber hier noch einmal.

    Fazit meinerseits bis dahin, wenn ich das zusammenhängend richtig interpretiere: Da man dort mit Sicherheit höher als 1,80m stapelt muss zwingend mit einem Dach nachgerüstet werden. In der Übergangsphase ist ein Helm dringend zu empfehlen.

    Viele Grüße Elena