Beiträge von MichaelD

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    Ja, sehe ich ähnlich. Die Begrifflichkeiten "darf", "muss", "Rechte" sind in diesem Zusammenhang m.E. völlig fehl am Platz.

    Wenn MA Interesse bekunden, sollte ich dem nachkommen.

    Allerdings ist ein ebenso wichtiger Faktor: "Viele Köche verderben den Brei!" Die Mitarbeit an einer GB muss, kann und darf nicht auf alle Beteiligten ausgedehnt werden, da dann eine sinnvolle und zielführende Arbeit nicht mehr möglich ist. Schaffe ich jetzt für alle eine Mitwirkungsmöglichkeit, z.B. durch eine Software, muss ich am Ende auch alle, und sei es nur durch eine qualifizierte Rückmeldung, berücksichtigen. Ob ich das in einer Abteilung mit, sagen wir mal, 150 MA wirklich leisten kann und will ist zu bezweifeln.

    Also, ich würde die Finger davon lassen Mitwirkung in einer solchen Form umzusetzen...

    In diesem Sinne

    Der Michael

    1. Reflexion setzt physikalisch eine Welle (z.B. Licht) voraus, die an einer Grenzfläche zurückgeworfen wird. Das also reflektierende Warnkleidung nur dann funktioniert, wenn Licht auf sie trifft, ist eine bahnbrechende Erkenntnis. Allein für die Erwähnung dieses Fakts hat der AK einen Nobel nahen Preis verdient!!!

    2. Auch in Bezug auf einige Kommentare: Wie weit wollt ihr denn noch gehen in dem unverrückbaren Glauben ALLES lösen zu können?!?!?

    3. Der Einwand der FW ist nicht unberechtigt, ich glaube aber, dazu muss man keine Kleidung modifizieren. Ausserdem hat dieser "Rettungseffekt" nichts mit Warnung bzw. Warnkleidung zu tun.

    Hier sitzen, wieder einmal, Schlauköpfe in einem AK zusammen, die ums Verrecken eine Daseinsberechtigung suchen.

    In meinen Augen, und bitte, dies ist meine ureigene und ausschließlich persönliche Sicht der Dinge - das gehört, insbesondere auch inhaltlich, in der Kategorie "Kokolores" ganz weit nach oben...

    In diesem Sinne

    Der Michael

    Humvee,

    leider gibt es keine "Kür". Wenn die Beschäftigten Gefahren und Gefährdungen ausgesetzt sind, sind sie zu unterweisen.

    Abhängig ist dies nicht von gesetzlichen Regelungen oder der Frage "wer" unterweist, sondern von den Gegebenheiten.

    Eine von Dir angesprochene Matrix sieht für einen Pförtner in Arbeitsamt tatsächlich anders aus, als für einen MA auf dem Drehtisch einer Sauergasbohranlage.

    Die Frage als solche ist also nicht zielführend oder sinnhaft...

    In diesem Sinne

    Der Michael

    Mikey,

    Wieso Du???? Also, in die Schranken weisen???

    Entweder der Controletti ist Führungskraft, dann kann er machen was er will, oder er untersteht einer Führungskraft. Dann kann er sagen was er will, muß aber das machen, was diese sagt.

    Anyway, solche Diskussionen sind müßig, da sie weder aus Sicht des Vorschriftengebers, noch des -nehmers zielführend sind.

    Am Ende geht es, wie bereitsbeschrieben, um einen einmaligen Nutzen - upps, DAS ist des Pudels Kern: Controller LIEBEN einmalige Effekte in ihren Bilanzen!!!!!

    ...und es gilt wie immer: "Ob du Recht hast oder nicht - sagt dir im Zweifel das Gericht!"

    In diesem Sinne

    Der Michael

    Hach ich mag einfach mit welch spielerischer Leichtigkeit Du seitenlang Regel- und Gesetzestexte rezitieren kannst. Wie Du Zwischentöne erkennen zwischen den Zeilen lesen kannst, das ist schon ganz große Kunst...ganz große Kunst!!!

    In diesem Sinne

    Der Michael

    Sehr interessant zu verfolgen, diese Diskussion...

    - höherwertigere Lösungen (Hubsteiger) sind grundsätzlich immer verfügbar - warum sind dann Leitern überhaupt noch zulässig?!?!?

    - die Leiter ist nach Aussage des Treaderstellers fest montiert und das Fahrzeug steht auf vier Rädern - Standunsicherheit sieht anders aus

    - Wenn ein 40 Tonner mit 60 in einem 1/2 Meter Abstand an einem hochgefahrenen Hubwagen vorbei brettert, dann wackelt die Butze auch ganz ordentlich

    - Wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer auf das Fahrzeug auffährt ist es auch egal, ob es diese angesprochene Version, oder ein Hubsteiger ist

    - was die korrekte Positionierung angeht: Nun ja, es gibt Leute die können rückwärts einparken und andere eben nicht...

    - ... ;)

    In diesem Sinne

    Der Michael

    ...also das eine Toilettentür jetzt direkt in die Küche oder den Kühlraum aufgeht, glaub' ich dann ja doch nicht.

    Ansonsten haben wir hier, soweit ich weiss, wieder mal ein:

    - Nice to have

    - "Ich will aber..."

    - "Ohne diese Trennung gibt's kein 08/15 Zertifikat von mir"

    - "Doch, das ist so! Ich weiss nur grade nicht wo es steht!"

    - ...

    In diesem Sinne

    Der Michael

    Warum trennen, und warum tabu?!?!?

    Meines Wissens ist weder eine Behindertentoilette ausschließlich Behinderten vorbehalten, noch hat jede Abteilung ein Anrecht auf "eigene" Toiletten. Woher kommt Dein "ungutes" Gefühl?!?

    ...und da eine Behindertentoilette ja sogar noch nicht einmal geschlechtsspezifisch ist...

    In diesem Sinne

    Der Michael

    Thorsten,

    Ich bin da ganz bei Dir und dem steuerfinanzierten Bürostuhldreher.

    Also m.W. besteht keine Verpflichtung, überall und zu jeder Zeit einen SiBe verfügbar zu haben.

    Anderer, aber für mich wichtiger Aspekt: Wer glaubt alle MA zu SiBe ausbilden und bestellen zu müssen, weil dann alles sicherer wird, der möchte auch jeden Tag Weihnachten feiern, weil dann alles festlicher ist!

    Also, mit zunehmender Anzahl verä dere ich eine Sicherheitskultur eher nicht. Auf der anderen Seite, ohne SiBe fehlt mir ein wichtiger Baustein. Für mich liegt die Wahrheit auch hier in der Mitte.

    Ein guter Indikator war für mich immer die intrinsische Motivation der MA. Wenn es jemand wollte, haben wir immer versucht, eine Schulungsteilnahme zu ermöglichen.

    In diesem Sinne

    Der Michael

    In jeder Schichtübergabe machen die Verantwortlichen und Beteiligten gefühlt 20 "Kurzunterweisungen". Es wird i.d.R. über viele, sicherheitsrelevante Themen gesprochen. Das "Problem" ist hier die Dokumentation als "Unterweisung".

    Wenn das Thema allerdings immer auf dem Tablett liegt, ist das häufig ein Zeichen sich entwickelnder Sicherheitskultur. Wenn dies, wenn auch nur stichworthaft, im Übergabeprotokoll vermerkt wird - alles grün.

    Solche Herangehensweise, also das Thema zum integrierten Bestandteil der täglichen Arbeit machen, benötigt keine besonderen Unterlagen mehr...

    In diesem Sinne

    Der Michael

    HR macht dann, wenn erforderlich, die Meldung an BG und Gewerbeaufsicht.

    ...was m.E. auch der richtige Weg ist.

    Ich habe nie verstanden warum die Unfallmeldungen an externe eine SiFa macht. Das diese bei fachliche Fragen sowohl bei der Erstellung, als auch für die Organe mit im Boot sitzt, ist keine Frage...

    In diesem Sinne

    Der Michael

    Der Frittenjongleur sollte auch mal die Dateien lesen, die hier so gepostet werden. Dann hätte er gesehen, dass alle Teile der BSO in dem Dokument behandelt werden. Aber wenn man vor lauter Fleischdunst den Durchblick verliert..... :44:

    Gruß Frank

    ...ich habe und hatte noch nie Zeit, mich mit belanglosen Details zu beschäftigen...

    Aber als steuerfinanzierter, hauptberuflicher Bürostuhldreher sieht die Welt naturgemäß anders aus...

    In diesem Sinne

    Der Michael

    PS: ...und solltest Du doch mal zum Probieren vorbei kommen wollen...bitte mit zwei Wochen Vorlaufzeit. Damit ich den ganzen Papierkram erledigen kann...