Gladis, Awen,
...so geht's wenn man sich auf Auszüge und Teilzitate beschränkt...
Dein -übrigens sehr interessanter- Link, Gladis, sagt zum Thema Grenzwerte weiter:
"Konkret heißt das:
Anzustreben ist ein Schalldruckpegel
von höchstens 30 bis 40 dB (A) bei hohen Konzentrationserfordernissen wie bei der anspruchsvoller Sachbearbeitung, beim Programmieren oder bei wissenschaftlicher Arbeit
von maximal 55 dB(A) bei vorwiegend geistigen Tätigkeiten
von maximal 70 dB (A) bei überwiegend einfachen oder mechanisierten Bürotätigkeiten, die es aber kaum mehr gibt.
Bei notwendiger sprachlicher Verständigung bzw. Kundengesprächen ist ein Grenzwert von 40 dB (A) sinnvoll."
Damit hat sich m.E. das Thema 30 od. 40 dB(A) für die allermeisten Büroarbeitsplätze wohl erledigt und es besteht kein wirklicher Grund hier in Panik zu verfallen.
Hummelchen:
Vielleicht kann man die ganze Sache auch noch aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Meine ganz eigene Definition von Lärm heißt: Unerwünschter Schall!
Unerwünscht deshalb, weil er ein wesentlicher Stressfaktor ist und das Befinden beeinträchtigt, weil er als lästig, störend entnervend empfunden wird. Damit ist Lärm nicht immer nur eine Frage des Schalldrucks; es kann ebenso von Bedeutung sein, was den Schall auslöst.
Vielleicht ist einfach das monotone, ewig gleiche Geräusch des Kühlraumes der auslösende Faktor - ähnlich wie ein tropfender Wasserhahn in der Nacht. Der ist nicht laut aber wir können trotzdem nicht schlafen.
In diesem Sinne
Der Michael