Beiträge von colonia

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    Vielen Dank für Eure Meinungen / Hilfe.

    MichaelD: Mir ist schon bewusst, dass die Gefahr besteht, den MA falsche Sicherheit vorzugaukeln... Aber es geht um einen Einsatzzweck, der nicht dieselben hohen Anforderungen an die Filterwirkung der Masken stellt, wie der ursprünglich angedachte Einsatzzweck. Konkret: die Masken sind als kurzfristige Übergangslösung gedacht. Unsere IT muss die PC-Gehäuse der Mitarbeiter bei Neukonfiguration der Hardware etc. reinigen. Die Dinger sind TOTAL verstaubt und mit Saugen allein ist dem Staub nicht beizukommen. Ergo: sie verwenden Druckluft (über das Für und Wider will ich an der Stelle gar nicht diskutieren), mit der Folge erheblicher Staubbelastungen... Klar müssen hier Maßnahmen her, die näher an der Quelle ansetzen, aber für die Zeit bis diese realisiert sind sind die Feinstaubmasken doch besser als nix. Oder nicht ?

    colonia

    Hallo zusammen,


    ich habe da mal eine Frage:

    wir haben bei uns noch einen Karton FFP3 Masken herumstehen (wurden im Rahmen Schweinepest/Vogelgrippe angeschafft), deren Verfallsdatum abgelaufen ist. Können diese Masken noch für weniger konterminierte Bereiche (kurzzeitige Staubentwicklung) verwendet werden ? Angedacht ist nur eine temporäre Nutzung, bis weitergehende (bauliche) Maßnahmen in dem teils staubigen Bereich umgesetzt werden.

    Weiß jemand was es mit dem Verfallsdatum der Masken auf sich hat ? Lassen die Filter nach oder werden die Gummibänder spröde oder was ?

    Danke für Eure Hilfe

    colonia

    Hallo zusammen,

    bei uns im Unternehmen soll ein Labor eingerichtet werden, in dem gezielte Tätigkeiten mit Gefahrstoffen durchgeführt werden. Aufgrund der verwendeten Stoffe bzw. der Expositionszeiten ist dafür ein entsprechender Abzug (Sicherheitswerkbank/Absaugung) erforderlich. Muss der Laborraum zusätzlich über eine Lüftungsanlage verfügen ? Der Raum verfügt über öffenbare Fenster, allerdings wird der notwendige Luftwechsel (25cbm/h/qm) damit natürlich nicht erreicht, von der Raumtemperatur mal ganz zu schweigen...

    Aus der einschlägigen BGI/GUV 850 entnehme ich, dass .... bei geringerem Luftwechsel ... solche Tätigkeiten nur im kleinsten Maßstab möglich (sind), wenn nicht andersartige zusätzliche Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Ähm, wenn wir die Sicherheitswerkbank verwenden... das ist wäre doch eine solche Schutzmaßnahme. Oder ?

    Was bedeutet in dem Zusammenhang kleinster Maßstab ? Kann mir da jemand weiterhelfen: Zeit, Menge ?

    Dank Euch schon mal für die hoffentlich hilfreichen Antworten.

    colonia

    Hallo zurück,

    Danke für die schnelle und hilfreiche Antwort. andreas besonders der Tip mit Word...

    Wird vermutlich schwierig, meinen GF vom "Apfel"-Tablett zu überzeugen ... und dann noch die Kosten für die Software. Ihr kennt das ja sicher: für alles mögliche ist Geld da, nur am Arbeitsschutz wird gespart.

    Apropos Kosten: könnt Ihr mir sagen, womit ich da für die Software rechnen muss ? Habe auf der Website nix gefunden und eine entsprechende Antwort vom Hersteller steht noch aus.

    Danke.

    Viele Grüße

    colonia

    Hallo zusammmen,

    ich muss den alten Tread noch einmal wiederbeleben, denn ich beschäftige mich z.Zt. mit der Suche nach einer geeigneten Software fürs Tablett (noch nicht vorhanden, aber aus Kostengründen vermutlich kein "Apfel"), die ich für Begehungen und zur Verwaltung etc. von Gefährdungsbeurteilungen und zur Dokumentation nutzen kann.

    Hier meine Fragen: läuft die Software nur auf dem I-Pad oder auch auf anderen Tabletts ?

    Wie ist das, wenn sich die tlw. integrierte Rechtsnormen usw. ändern ? Werden dafür Updates angeboten ?

    Habe mir Eure Kommentare zu o.g. Software mal angeschaut: kann man denn zwischenzeitlich eigene Fragenkataloge importieren /exportieren ?

    Da ich mehrere Objekte betreue, würde für mich die Profiversion in Frage kommen, kann mir da jemand etwas zum Preis sagen. Würde gern erstmal beim GF vorfühlen, bevor ich mir ein Angebot des Herstellers zuschicken lasse.

    Wäre nett, wenn mir da jemand weiterhelfen kann (gerne auch mit eigenen Erfahrungen).

    Gruß

    colonia

    Guten Morgen,

    AL_MTSA
    Ja, die Vorschriften usw. kenne ich. Aber hilft mir das weiter ? Nein ! Da ich noch nicht bestellt bin, sind meine Einflussmöglichkeiten zur Zeit beschränkter als sie es ohnehin als Fasi wären (Stichwort: keine Entscheidungs-/Weisungsbefugniss). Die zuständige BS-Dienststelle sitzt übrigens im Haus und scheint kein Problem mit den Screens zu haben. Ich finde es aber schon problematisch, abgesehen davon wirft der Wartebereich in den Rettungswegen noch ganz andere sicherheitsrelevante Fragen auf.
    Gruß
    colonia

    Doch werden sie: bei uns wird auch gerade ein Info-Screen für Besucher in einem Notwendigen Flur installiert (erster Rettungsweg!). Dort befindet sich auch die Wartezone (mit Sitzgelegenheiten). Die Screens hängen an der Decke des jeweiligen Flures. Das BS-Konzept stammt (soweit ich weiss) noch aus der Zeit des Neubaus, da war an Info-Screens etc. noch lange nicht zu denken. Ich find´s auch problematisch, wurde aber (als künftige FaSi) nicht gefragt. Leider bekommt man oft erst mit, wenn das Kind bereits im Brunnen liegt...;-)
    Gruß
    colonia

    Hallo zusammen,

    ich verfolge die Disskusion mit großem Interesse. Zu den Kraftfahrern kann ich leider nichts sagen.

    @tieffliegert

    >>Bist Du als FASI gegenüber den Fahrern weisungsbefugt?
    Nur in diesem Falle kannst Du überhaupt direkt eine Unterweisung durchführen, ansonsten sind deren Vorgesetzte gefordert. Als FASI hast Du beratende Aufgaben und solltest somit den Arbeitgeber entsprechend beraten, aber Unterweisungen sind Sache der weisungsbefugten Personen, das sind in der Regel die jeweiligen Vorgesetzten...<<


    Mir stellt sich da die Frage, wieso die Unterweisung nicht durch die Fasi durchgeführt werden darf. Steht das irgendwo ?

    viele Grüße

    colonia

    Wie sicher einige bereits aus der Presse erfahren haben, hat es in Neuss einen Arbeitsunfall mit tödlichen Folgen für die Mitarbeiterin gegeben. => http://www.ksta.de/panorama/mord-…4,19175586.html

    Eine ganz entsetzliche Geschichte !!

    Für mich stellt sich jetzt die Frage, wie können wir so etwas verhindern ? Auch bei uns gibt es Bereiche, in denen die Mitarbeiter unmittelbar in Kontakt zu ggfs. aggressiven Kunden stehen. Notrufsystme sind sicher eine Möglichkeit, bauliche Veränderungen (Fluchtwege) ebenso. Leider sind solche Maßnahmen oft aufwendig und/oder teuer zu realisieren. Zudem benötigen Sie meistens eine lange Vorlaufzeit (Planung, Bereitstellung der Mittel usw.). Meine Frage geht deshalb vorwiegend an User, die in ihrem Zuständigkeitsbereich (als FaSi) ebenfalls mit "renitenten" Kunden zu tun haben. Wie sieht das bei Euch aus ?

    colonia

    Globetrotter

    Das mit dem Bestandsschutz kann man nicht so generell sagen: es gibt bereits Regelungen, die in den "Bestandsschutz" von Gebäuden eingreifen, so z.B. die EnEV 2009, die Dämmmaßnahmen bei beheizten (Wohn-)räumen zu nicht ausgebauten Dachräumen etc. vorschreibt.

    Darüber hinaus ist die Nutzung eines Gebäudes nicht im Grundbuch festgeschrieben, sondern richtet sich immer nach der letzten (also geltenden) Baugenehmigung. Diese trifft bei baulichen Änderungen gffs. entsprechende Auflagen (z.B. Wärmedämmung nach der z.Zt. geltenden Norm, Brandschutz usw.). Bei manchen Bauvorhaben kann sich auch aufgrund der Nutzung und entsprechender "Sonderbauvorschriften" eine wiederholte Prüfpflicht für diese Gebäude egeben, mit der Folge, dass diese dann unter Umständen nachgerüstet werden müssen (z.B. Brandschutz).

    Hinsichtlich Energieeinsparung/Wärmedämmung ist mir jetzt eine solche wiederkehrende Prüfung nicht bekannt, aber mit der neuen EnEV 2012 werden nach meinen Infos auch energieeffiziente Sanierungen im Bestand gefordert werden.

    Gruß

    colonia

    @ B_kinG

    Danke für den Link (Ist direkt gebookmarkt). Genau solche Berichte/Erfahrungen suche ich.

    elschwoabos

    Ja, ich habe gelesen, dass Du von gekühlten Getränken abrätst. Mit ist auch klar, dass Wasser oder Tee deutlich gesünder/besser ist als z.B. Cola/Limo oder ähnliche Getränke. Aber argumentativ werde ich mich immer auch mit dem Argument:"... schmeckt nicht, trink ich nicht... usw." auseinandersetzen müssen. Und wenn ich dann schon einen Anlauf beim AG bezüglich des Themas mache und dann vielleicht tatsächlich etwas erreichen kann, sollte es irgendwie auch beiden Seiten gerecht werden.

    Die angesprochenen Wasserkocher sind übrigens Privatgeräte (die wie gesagt nicht allen zur Verfügung stehen).

    Trotzdem Danke für den Hinweis mit dem Teekochen...

    Grüße

    colonia

    Guten Morgen zusammen,

    Nee, kostenlos sind Kaffe und Tee bei uns auch nicht... Das Problem mit den genannten Geräten ist, dass nicht alle Abteilungen, Gruppen oder Kollegen selbige in ihren Büros stehen haben. Wir sind eine große Verwaltung (> 500 MA), da sind Absprachen (gemeinsame Getränkekasse, Strichlisten usw.) nur abteilungsintern möglich und da gibt´s halt riesige Unterschiede im Miteinander der Kollegen. Die einen kooperieren und die anderen eben nicht. Ich finde ja auch, dass man sich durchaus Wasser & Co. von zuhause mitbringen könnte, solange es eine Möglichkeit gibt, die Getränke zu kühlen.(P***warme Cola/Limo schmeckt wirklich ecklig..)

    "Schöner Wohnen kann man zu Hause" - den find ich gut :thumbup: Ist zwar nicht optimal, wenn man sich damit als zukünftiger SiFa bei der Belegschaft bekannt machen will/muss.

    Nach Wasserspendern habe ich schon mal gegoogelt, aber der Markt ist riesig und mir sind mehr die Erfahrungen damit wichtig: wie wird das angenommen von der Belegschaft, eventuelle Probleme (Hygiene ?), besser festinstallierte Systeme (mit Wasseranschluss) oder ohne, Bemessungsgrößen (Personenanzahl usw.) ?

    Grüsse Colonia

    Super, dass Ihr alle so schnell geantwortet habt... Danke dafür!

    Ja, Sollvorschriften sind da leider nicht griffig genug. Echt blöd.

    Maßnahmen zur Reduzierung gibt es schon: es gibt keine fixen Kleidungsvorschriften (FlipFlop und kurze Hose gehen natürlich nicht), Arbeitsbeginn ab 6.30 möglich (Gleitzeitkonten), Jalousie existieren (außen). Lüften nachts geht aus Sicherheitsgründen nicht. Elektrogeräte in den Büro´s, ja das ist ein Thema, aber die MA wollen auch nicht auf ihre Kaffeemaschine, Wasserkocher oder Kleinkühlschrank usw. verzichten. (Kann ich ja irgendwie auch verstehen.)

    Zu Getränke bereitstellen... also wenn der AG nicht verpflichtet ist, wird es wohl schwierig werden. Und kostenlose Getränke werden vermutlich noch schwieriger. Wir haben ja eine Kantine, die bietet auch kalte Getränke an, ist aber nicht ganztägig geöffnet. Und ob der AG will, dass seine MA aller 2 Stunden zur Kantine laufen (wir haben Publikumsverkehr), ist auch fraglich. Hat vielleicht jemand von Euch schon Erfahrungen mit Wasserspendern (die mit den Gallonen) gemacht ?

    Und ja: jetzt in nicht allseits umschlossenen Arbeitsräumen zu sitzen , wäre eine seeeehr gute Idee. Z.B. am Baggersee 8)

    Gruß

    colonia

    Hallo zusammen,

    anlässlich der extremen Sommertemperaturen der letzten Tag gibt es immer wieder Anregungen aus der Mitarbeiterschaft (manche fordern auch), dass der AG gekühlte Getränke bereitstellen soll/muss. Kostenlos.

    Bauliche und andere Maßnahmen, um die Hitze in den Büroräumen zu begrenzen, sind (wie z.B. Ausweitung der Gleitzeit)bereits ausgeschöpft oder nur schwierig umsetzbar. Aktuell (gestern nachmittag) hatten wir bis zu 30°C in den Büroräumen.

    Derzeit befinde ich mich noch in der Ausbildung zur SiFa (ziemlich am Anfang), deshalb fehlen mir da noch ein paar Fachkenntnisse. Wie seht Ihr das mit der Getränkebereitstellung ? Ist der AG wirklich dazu verpflichtet ? Kostenlos ? Wie ist das bei Euch in den Verwaltungen ?

    Wäre sehr an einem Erfahrungsaustausch interessiert, denn die nächste Hitzewelle kommt bestimmt :)

    Danke für zahlreiche Wortmeldungen!