Beiträge von Well Done

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    "Früher" hieß dieses Element "benachbartes Arbeitssystem". Das war wohl zu kurz gegriffen.

    Für den Lösungsprozess ist dieses Element - aus meiner Berufserfahrung her gesehen - sehr nützlich. Wenn ich eine Produktionslinie oder einen kompletten Dienstleistungsvorgang betrachte, kann es sein, dass sich aus der Wechselwirkung mit "anderen Arbeitsystemen" durchaus sowohl eine Gefährdung als auch eine clevere Lösung abzeichnet.

    Praxisbeispiel Werkstatt - Montagegruppe Playmobil: Wenn der externe Kunde plötzlich eine Anforderung verändert, ohne einen bewährten Prozessweg eingehalten zu haben, kann dies das gesamte Arbeitssystem irritieren. Durch eine verkürzte Lieferfrist müssen die Beschäftigten mehr Handgriffe innerhalb gleicher Arbeitszeit erledigen. Zu enge Zeitvorgaben können physische und psychische Gesundheitsgefährdungen auslösen: Teile werden falsch eingetütet, in der Gewichtskontrolle schwankt die Konzentration des Beschäftigten aufgrund der gestiegenen Anzahl von Gebinden, der steigende Zeitdruck führt dazu, dass daneben gegriffen wird - Teile auf dem Fußboden landen... Mehrarbeit ist die Folge, der Zeitdruck erhöht sich, der Aggressionspegel steigt... der Besuch auf dem WC wird immer länger...

    Hallo, Roland!
    Willkommen im System... nein, wir sind nicht die Borg...
    Ganz ehrlich, was wären wir jedoch während der Sifa-Ausbildung und im späteren Job ohne Sifapage?

    Du findest hier bestimmt die Antworten für einen erfolgreichen Abschluss und Deine spätere Sifa-Karriere.
    Toi-toi-toi.

    Hallo, danke Euch allen!
    Da es sich bei dem Büro um ein bestehendes Büro mit teilweise sehr kreativen Arbeitsplatzgestaltungen handelt, sind die Empfehlungen mittels Kabelbinder echt klasse. Das "Festtackern" von Klettverbindungen, finde ich optimal. Beide Möglichkeiten - Kabelbinder und Klebesockel sowie Klettbänder sind realisierbar.

    Gesucht: Praktischer, preiswerter, überzeugender Tipp für die Befestigung von Kabeln am Bürotisch und den sperrigen CPU-Kisten in Bestandsbüros.

    Wir reden von 50 Bildschirmarbeitsplätzen in einem Großraumbüro und abgenervten Reinigungsfachkräften, einem unschönen Anblick, wenn man mal in die Knie geht und sich das Büro von unten anschaut sowie über die potenzielle Gefahr, sich in den Kabeln zu verhäddern und Sachschaden anzurichten.
    Unser Admin meint, mit den Kisten und Kabeln müssten wir noch einige Jahre leben. Nun möchte ich im Rahmen einer Verbesserung der Reinigungsdienstleistungen gleich die Sache beim Schopfe packen und meinem Chef Vorschläge für die Beschaffung von Befestigungszubehör unterbreiten. Ein paar nützliche Argumente und Produkttipps wären klasse.

    Rechtlich beziehe ich mich auf die eher allgemein gehaltenen Ziele aus Bildschirmarbeitsverordnung, BGI 650 und BGI 523...
    Im voraus:

    Danke für kollegiale Hilfe!!!!

    Im alten "Off Topic" wurde ich auf die Website der IGA zum Sport gelockt.
    Sport ist nach wie vor der ultimative präventive verhaltensbezogene Faktor für gesundes und sicheres Arbeiten, so die Erkenntnisse der IGA-Studie. Für die Ausübung von Betriebssport gibt es gute Gründe, die jeder an sich selbst bereits gespürt haben dürfte. In der IGA-Studie zum Thema Sport in kleinen und mittleren Unternehmen werden diese guten Erfahrungen bestätigt.

    Entgegen besseren Wissens sind es jedoch die Beschäftigten selbst, die sich oftmals schwertun, während oder nach der Arbeit sportlich im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten aktiv zu werden. Nicht selten wird dies damit begründet, dass man nicht gern wieder in denselben Räumen unter Kollegen turnt. Denn bei "denselben" Gesichtern" leidet die geistige Erholung, man kommt letztlich nicht richtig auf Abstand zur Arbeit. Dieser mentale Bedarf ist wichtig, wenn Sport einen ganzheitlich motivierenden, ausgleichenden und stärkenden Effekt haben soll. Deshalb sind die Ablehnungsgründe durchaus nachvollziehbar.

    Zur Grafik:
    Dass Sport immer schon von hoher Bedeutung für "die Schaffenskraft und Vermeidung von Unfällen" war, zeigt das Unfallverhütungsposter aus dem Jahre 1938 (Quelle: Unfallverhütungsbild GmbH, beim Reichsverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften, Berlin).

    Ohne Umschweife direkt zum Prüfer auf den Tisch... da muss man sich doch noch mehr an den Riemen reißen. Ist vielleicht nicht das Schlechteste. Auch, wenn die Möglichkeit zur Nachbesserung besteht, will sich ja wohl keiner mit halben Sachen beim Prüfer vorstellen... so wie man es vielleicht beim Tutorium täte? Andere BGn machen es ja wohl auch so - Bericht direkt an den Prüfer...

    Gibt´s andere Erfahrungen?

    Tatsächlich ist die Präsentation mit einer guten - möglichst rechtlich abgesicherten - Argumentation, auch nützlich für´s Leben als Sifa. Bevor ich beim Chef an die Tür klopfe, habe ich meine Gefährdungsbeurteilung in der Tasche und das Regelwerk als Auszug mit dabei (...auch, weil ich weiss: Danach werde ich bestimmt gefragt.).

    Die Präsentation der Praktikaergebnisse ist für eine solche gängige Arbeitssituation als Sifa ein echter Mutmacher. Denn nicht immer bin ich fachlich auf der Höhe, genau zu erklären wie die Zusammenhänge zwischen Ursache und schädigender Wirkung ist. Der Blick und das Zitat aus Recht & Gesetz lohnen. In der Prüfung selbst, ist die Verwendung der möglichst passgenauen rechtlich begründeten Anforderungen bei der BGW schon ein "Muss".

    Hallo, ich habe gute Erfahrung damit gemacht, mit der branchenspezifischen CD der BGW vor Beginn der FPI 3 zu lernen.
    Den Prüfungsbogen habe ich innerhalb einer Woche von der BGW-Akademie zugeschickt bekommen. Die Lernerfolgskontrolle besteht aus zwei Seiten Multiple-Choice Fragen. Das Antworten geht relativ einfach, weil ich ja zur Not nochmals in die CD schauen konnte. Die Bearbeitung der Branchenspezifik hat Spaß gemacht ;~)

    Hallo Jepi,
    ich lese gerade ganz erstaunt, dass Du Deinen Praktikumsbericht nicht mehr als Papierversion (2-fach) an Deinen Bildungsträger geschickt hast.
    Seit wann ist es möglich, den Praktikumsbericht per E-Mail zu schicken?

    @ Alle
    Welche BGn akzeptieren inzwischen die Zusendung per E-Mail?
    Danke für Rückmeldung ;~)

    Hallo, Ihr fleißigen Sifa-Bienen!
    Arbeitsunfall, wenn die Verursachung in unmmitelbarer Ausübung eines Auftrages stand; selbst, wenn die Verletzungen in einer Pause während eines angeordneten Tätigwerdens erfolgen, gilt als die tierbedingte Verletzung als Arbeitsunfall.

    Schlimm genug, wie sauweh das tut! Freizeitvergnügen wäre dies ja kaum - Aua.