Beiträge von emka0815

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    Guten Tag zusammen,
    ich hoffe um Unterstützung: Produktionstechnisch bedingt soll ein in etwa 20cm starkes Rohr durch eine Brandwand. Selbstverständlich soll das Ganze von einer Fachfirma nach allen Regeln der Kunst eingebaut werden. Meine Frage aber: Müssen wir deswegen das Brandschutzgutachten überarbeiten/erneuern..? Für den Experten wohl eine leichte Antwort, ich bin leider in diesem Thema nicht drin!
    Vielen Dank für eine Antwort!

    Guten Tag alle Chemiker unter Euch,
    da ich vor Jahrzehnten in der Schule andere Interessen hatte und als Sifa mein Schwerpunkt woanders liegt, hier meine bittende Frage um Unterstützung:
    Es geht um Zink-Alu Gussteile, bei denen zuletzt im Rahmen einer Endkontrolle verschiedene Bohrungen mittels Prüfdorn überprüft werden. Hierbei entsteht feinkörniger Abrieb, der sich an Händen und auf Tischen befindet. Entsprechende GefB wurde erstellt, im Rahmen der Unterweisung für diesen Arbeitsgang wurde natürlich verschärft auf die Vermeidung Hand-Mund Kontakt hingewiesen, leichte Baumwollhandschuhe werden getragen. In Zeiten der Angst kam dann doch die Frage auf, ob nicht etwas "Einatembares" in der Luft liegt, bzw allergische Reaktionen auf die Legierung folgen könnten?
    Hat jemand von Euch belastbare Argumente? Für oder gegen?
    Vielen Dank! Genießt das Wetter, solange es noch schön ist!

    Guten Tag zusammen,
    mit einem leichten schlechten Gewissen möchte ich mich auch endlich mal vorstellen:
    Mein Name ist Michael, 59 Jahre, seit 2011 Sifa, hauptverantwortlich bei den Lebenshilfe Werkstätten Leverkusen, und freiberuflich für hauptsächlich BGW Unternehmen unterwegs.
    Aus dem technischen Bereich kommend (Schiffsbetriebstechniker, Avionikanlagenelektroniker ), nutzte ich vor rund 20 Jahren den Sprung zum Erzieher, um danach im Behindertenbereich zu arbeiten. 2011 dann die Ausbildung zur SiFa.
    Habe in den letzten Jahren immer wieder diese Seite besucht und konnte einige Male wertvolle Informationen herausziehen. Vielen Dank an alle dafür.
    So weit erst mal
    Eine gute Zeit allen!

    Hallo

    Ich bin zur Zeit dabei, einen Sponsor zu finden, der bereit ist, für jeden gefahrenen km auf dem Fahrrad, den ein Mitarbeiter nachgewiesenermaßen zur und von der Arbeit zurücklegt (muss natürlich alles protokolliert werden), einen gewissen finanziellen Beitrag spendet, um am Ende eines Jahres in einer größeren Aktion (Zeitung, Funk, Fernsehen oder ähnlich) einen entsprechenden Scheck werbewirksam einer sozialen Einrichtung überreicht. Drei Dinge werden erreicht: Kollegen, die ihre 5 km täglich mit dem Auto zur Arbeit fahren, fahren hin und wieder, oder öfter, mit dem Rad, und eine soziale Einrichtung bekommt Geld und eine Firma kommt werbewirksam in die Zeitung. Leider ist es schwer, einen Sponsor dafür zu finden. Genügend Kollegen, die dann auch mal aufs Fahrrad steigen, gäbe es wohl genug. (Und Fahrradfahren ist ja sooooo gesund!)

    Viel Erfolg noch

    Ja, vielen Dank für diese doch recht anregende Diskussion.
    Im konkreten Fall handelt es sich um die Einrichtung einer Jugendhilfe, in der meine Lebensgefährtin Heimleitung ist. Bis dato gab es da das Thema Gefährdungsbeurteilung nur recht rudimentär. Auf mein Anraten wurde eine GB für diese Schwangere durchgeführt. Diese Frau hat das aber erst einmal so verstanden, da in dem Betrieb noch nicht vorher gemacht, als wolle man ihr damit was Böses, so nach dem Motto-glaub ja nicht, das Du Dich jetzt vor der Arbeit drücken kannst. Sie hat wohl auch geglaubt, das sie von nun an praktisch gar nicht mehr arbeiten muss. Die entsprechende Reaktion waren dann Gespräche mit MV und Verdi, die ihr dann auch schnell sagten, sie solle sich nichts gefallen lassen und ausserdem ist das ja auch ein Alleinarbeitsplatz. Dies ist aber völliger Quatsch, da es schon im Vorfeld geregelt wurde, das ein zweiter Kollege mit im Dienst ist. Darauf hin meinte sie, das er ja auch mal ausser Haus ist und verwies wieder auf die Alleinarbeit. Alles in allem ist dies eine Kollegin, wo alle froh sind, wenn sie dann in ihren Mutterschutz geht.
    Sie hat ein Handy bei sich, in 95% der Zeit einen Kollegen um sich, und ansonsten 10-18 jährige Jugendliche, von denen keiner bisher auch nur ansatz weise aggressiv war. Sie hat keine Risikoschwangerschaft zu erwarten und somit ist der Deckel drauf.
    Vielen Dank für die eine oder andere Anregung. Hat mir geholfen.
    Allen noch mal eine gute Zeit

    hallo und ein schoenes weihnachtsfest
    Nachdem ich die letzten Monate ein stiller Nutzniesser des geballten Wissens dieses Forums war, moechte ich heute mit einem konkreten Problem um Eure Erfahrung darueber bitten:
    Eine Schwangere,GB wurde natuerlich gemacht, ist als Erzieherin in einem Jugendheim taetig. Ihre Arbeitszeit ist natuerlich max 8,5 Std taeglich, und bis max 20.00 Uhr. Dabei kann es passieren, das ausser ihr und den Jugendlichen keiner im Haus ist. Entspricht dies den Vorgaben des Alleinarbeitsplatz?? Und wenn, welche Auflagen sind dann zu erfuellen.? Stichwort Notfallplan. Reicht dann das Handy der Schwangeren, um eventuell Hilfe zu rufen.? Personen in Rufnaehe sind dann die Jugendliche, reicht das ?
    Mit der Bitte um Hinweise und den Wuenschen auf ein gesundes neues Jahr........!

    Die Leute im Job Center haben sicher einen unangenehmen Job, und leider ist es ihnen nicht möglich, jedem einen neuen Arbeitsplatz zu beschaffen. Der Frust von vielen gerade Langzeitarbeitslosen, die pro Monat Bewerbung um Bewerbung nachweisen müssen, bei den einzelnen Pflichtbesuchen in den Job-Centern nur immer vertröstet werden, ist aber auch nur allzu verständlich. Das entschuldigt natürlich in keinster Weise auch nur im geringsten die irre Handlung eines wahrscheinlich total verzweifelten Menschen. Aus unserer Sicht ist natürlich der Schutz des Arbeitnehmers das wichtigste Ziel, doch ist ein 100% Schutz in diesem Bereich, wo der Mensch der Gefährdungsfaktor ist, natürlich illusorisch. Vielleicht wäre ein Sicherheitsguard im Büro eine Möglichkeit, welches widerum das doch recht persönliche Verhältnis zwischen Kunden und Bearbeiter stören könnte. Doch was ist wichtiger???
    Zum Abschluss ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis: Einem 52 jährigen KFZ Meister, dazu auch Industriekaufmann, seit 6 Jahren Hartz 4, wurde vom Job Center überzeugt, eine Ausbildung zum zerstörungsfreien Werkstoffprüfer zu machen. 1,5 Jahre fleissiges Lernen mit Prüfungen usw. Nach erfolgreichem Abschluss sagte ihm der gleiche Mensch, das er ein wenig zu alt wäre für den Job, ausserdem hätte er ja ein Sehnenleiden im Unterarm, weswegen er die KFZ Sache schon aufgeben mußte. Und das Rumklettern in irgentwelchen Tanks wäre ja dann wohl nichts für ihn.
    Nach 2 Jahren ohne Anstellung ist das erungene Zertifikat als Werkstoffprüfer mittlerweile etwas fürs Klo. Wertlos.
    Da ballt man dann die Faust in der Tasche.....oder?
    Eine sichere Zeit