Beiträge von ixetic

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    Moin,

    meine persönliche Meinung dazu, die aber niemand teilen muss....

    Es gab eine Zeit als es zu wenig Impfstoff gab, die aber vorbei ist. Und jetzt wird seit Monaten darüber diskutiert, dass man die Impfunwilligen nicht ausgrenzen darf. Ein Riesengeschrei, dass die Tests ab Oktober Geld kosten, Überlegungen den Menschen neben einer Impfung noch ein Kilo Bananen und ne Makrele zu spendieren, etc.. Wie bekloppt sind wir eigentlich und was sollen wir Steuerzahler noch alles berappen? Die gleichen Menschen regen sich über die Kosten auf, wenn in Zukunft die Zusatzbeiträge der Krankenkassen nach oben schnellen. Man wird ja wohl nicht glauben, dass sich Staat und KKassen die Kohle nicht wieder holen.

    Es hat jeder die Möglichkeit sich impfen zu lassen. Wer nicht will soll dann auch mit den Konsequenzen leben und nicht umgekehrt. Und wenn die heißen ich komm nicht mehr ins Stadion oder in letzter Konsequenz, mein Arbeitgeber lässt mich ungeimpft nicht mehr rein, OK.

    Ganz nebenbei. Bei Tetanus, Diphterie, Polio, Masern, Mumps, Röteln hab ich noch nie so ein Theater erlebt. In einigen Berufsgruppen gehört ein Teil sogar dazu. Ich bin als Jahrgang ´61 auch noch gegen Pocken geimpft worden, ohne das es jemanden nervös gemacht hätte. Und um in den Urlaub zu fliegen scheut sich niemand sich gegen Malaria und sonst noch was impfen zu lassen.

    Ich versteh es nicht mehr.

    So wie ich das lese, ist das "nur" in NRW in der Coronaschutzverordnung NRW geregelt. Z.B. Testpflicht nach 5 Tagen Abwesenheit wegen Urlaub.

    Für Niedersachsen bezieht sich die Verordnung nur auf öffentlich zugängliche Bereiche und Einrichtungen. Für Betriebe gilt wie überall auch die CoronaArbeitschutzVerordnung

    Werter ixetic,

    natürlich hast Du das nicht gesagt, aber ich habe es so verstanden. Keiner außer Du selbst weiß besser, was Du meinst und dabei denkst. Aus der Schrift geht das leider nicht hervor.

    Werter Frank, (übrigens unterschreibe ich immer mit Michael)

    eigentlich wäre ich jetzt raus aber ich versuche meinen Standpunkt nochmal klar zu machen.

    Thema hier: Die Corona Arbeitsschutzverordnung. Auf nichts anderes beziehen sich meine Antworten.

    Zitat

    "...und kommen immer zum selben Ergebnis: es steht nicht in unserer Macht und Verantwortung es anders zu machen."

    Da sagst Du es doch selber. Et is wie et is. Warum sollte ich deshalb im Betrieb oder mit der Aldi-Verkäufer*in noch über Hygiene, Tests, Einkaufswagen oder Maskenpflicht diskutieren? Das überlasse ich z.B. den Herren Wiehl oder Lauterbach. In NRW scheinen Reiserückkehrer in den Betrieben (Testpflicht bei >5Tagen Abwesenheit wegen Urlaub) auch ansteckender zu sein, als in den übrigen Bundesländern. Da kann ich meine persönliche Meinung zu haben aber für den Betrieb heißt das - machen. Was geil ist, wenn man Standorte in unterschiedlichen Bundesländern hat.

    Bevor noch jemand auf die Idee kommt..., der Aldi-Verkäufer*in ist nur ein Beispiel!

    So, jetzt bin ich raus.

    Beteiligst Du dich selbst am Eigenversuch, wer Recht hat? Also ob Du und dein "gesunder Menschenverstand" oder die Wissenschaft nebst politischen Verordnungen?

    Sag Bescheid, wie es ausgegangen ist. Ich beteilige mich nicht daran. Maske bleibt, Abstand bleibt.

    Gruß Frank

    Ich habe mit keinem Wort etwas von Eigenversuchen oder ob ICH Recht habe geschrieben. Ich diskutiere dieses hin und her einfach nicht mehr.

    Was in keinster Weise bedeutet, das sich an den Regeln im Betrieb etwas ändert. Natürlich bleiben Abstand, Maske, etc.. Diese Regeln bleiben bestehen, bis aus Berlin oder sonst woher etwas anderes kommt.

    Mir geht es nur darum die Frage in den Raum zu stellen, warum wir als Sifas mit Gott und der Welt über diese Verordnungen diskutieren und Rede und Antwort stehen sollen. Wir diskutieren doch auch nicht über den Inhalt der DGUV-V1 oder Tempo 30 vor Schulen.

    Aus meiner Sicht ist das doch eindeutig.

    Der AG hat zur Minderung des betrieblichen SARS-CoV-2-Infektionsrisikos...zur Verfügung zu stellen. Für ein anderes Risiko kann er schließlich nicht zuständig sein.

    Wenn er das tut und klar ist, was der MA zu tun hat im Falle eines positiven Ergebnisses, ist es doch völlig egal wo der Test durchgeführt wird.

    Der AG muss bei den Selbsttest ja auch glauben, was ihm erzählt wird.

    Selbsttest... Keine Anwendung irgendwelcher Regeln. Verschließbare Tüte, Restabfall. Gibt es andere Regeln? Ehrlich - ich sch... drauf. Sorry. Diese Testerei ist NICHT UNSER JOB. Sonst soll jemand vom Staat vorbeikommen, und den Müll mitnehmen.

    Mit ist wichtig, dass bei diesem Wahnsinn unsere Mitarbeiter nicht krank werden. Der Rest ist mir egal.

    Moin,

    wahr gesprochen...!

    Ich werde das Zeug trotzdem als "Krankenhausabfall 180103*"entsorgen lassen. Da der Restabfall eigentlich Gewerbeabfall zur Sortierung ist (zumindest bei unseren Mengen), will ich auch nicht das sich jemand anderes bei der Sortierung unseres Abfalls infiziert.

    Guten Morgen,

    zur Blutdrucksenkung trägt immer bei, sich erstmal mit Fakten zu beschäftigen und sich in Ruhe und mit Prgamatismus Dinge zu überlegen. Punkt 1: Die Testung führt dazu, dass genau die Dunkelziffer aufgeklärt wird. Die Dunkelziffer drückt sich in der Positivrate der durchgeführten Profitests aus. Alles über 5% ist doof. Punkt 2: Selbsttest durch die MA selber (!) unter Anleitung und Aufsicht durchführen lassen. Habe ich vorgestern beim Kunden auch machen müssen. 15 Minuten und es hat gar nicht wehgetan...

    Schönes Wochenende

    Oh, ein Schlaumeier.

    Ich unterstelle jedem der hier etwas schreibt, dass er/sie/d sich mit den Fakten befasst und in Ruhe nach pragmatischen Lösungen sucht und sie in den meisten Fällen auch findet.

    Am meisten mag ich Kommentare von Dienstleistern. (Bitte alle darum, das nicht als allgemein gültige Aussage misszuverstehen. Habe das selber 9 Monate gemacht) Kommen in die Betriebe, sprechen ihre Empfehlungen aus und im Zweifelsfall ist immer der Kunde verantwortlich was umgesetzt wird oder auch nicht.

    Seit Wochen oder Monaten diskutiere ich mit GF, Personal, Werkleitung, Außendienstlern und Betriebsrat über diese Themen. Alle sind sehr interessiert und wenn es ums Umsetzen geht... wasch mich aber mach mich nicht nass. Und die Kollegen/Innen gehen nach ihrer Beratung mit den Worten: "Wir sehen uns dann ... wieder."

    Und wenn nicht in so einem Forum, wo kann man sonst Dampf ablassen ohne sofort die Kündigung zu riskieren?

    Also sparen sie sich solche ersten Sätze.

    Trotzdem allen ein schönes Wochenende

    Welche Politiker haben denn da wieder einen "Sponsoringvertrag"?

    Welche wissenschaftlich fundierte Studie hat zum Ergebnis, dass diese Tests bei den empfohlenen Testzyklen zu einer signifikanten Reduktion der Infektionen führt im Vergleich zu ungetesteten Personenkreisen?

    Guten Morgen,

    bei diesen Meldungen krieg ich am frühen Morgen schon wieder Blutdruck.

    Natürlich führt das nicht zu einer Reduktion. Der einzige Effekt wird der sein: Der Inzidentswert steigt und die Dunkelziffer der Infektionen (die allerdings niemand kennt), sinkt.

    Die Wirtschaft würde ja testen. Wir z.B. bieten den Mitarbeitern/Innen das seit einem halben Jahr schon an und übernehmen die Kosten dafür. Jetz sind wir seit 3 Wochen dabei Laientests zu bestellen. Aussage der Lieferanten: Könnt ihr gerne kaufen aber zuerst beliefern wir Schulen, Behörden und ähnliches. Das ist ja auch berechtigt. Und zu den Schnelltests. Da sieht man in den Berichterstattungen Bilder von z.B. Volkswagen, Trumpf, etc., mit Personalstärken einer Kleinstadt. Klar, die haben Krankenstationen, Arbeitsmediziner die permanent vor Ort sind. Da lassen sich diese Schnelltests auch sicher durchführen. Was ist mit den durchschnittlichen Betrieben, die in der Überzahl sind??? Da kommt der Vorschlag Ersthelfer zu schulen. Mal ehrlich, ich bin seit 30 Jahren Ersthelfer. Ich kenne 7 Menschen (meine Frau, meine Kinder und Enkelkinder) denen ich in der Nase oder im Rachen rumfummeln würde. Sonst niemandem. Und das würde ich auch bei mir nicht machen lassen.

    Unsere gewählten Volksvertreter sind meiner Meinung nach so weit weg vom wirklichen Leben, dass ich das kaum noch aushalten kann.

    Leider werden wir das durch noch so sinnvolle, richtige und gut gemeinte Beiträge hier im Forum, nicht ändern können.

    So, Blutdruck wieder runterfahren und weiter arbeiten.

    Moin zusammen,

    In das Verzeichnis gehören definitiv nur die Stoffe, die die Kriterien der GefStoffV erfüllen. Und das wesentliche Merkmal ist hier die Kennzeichnungspflicht.

    das stimmt grundsätzlich. Allerdings habe ich noch nicht erlebt, dass sich BG, Behörde oder Auditor darüber beschwert hätten, wenn alles aufgenommen ist.

    Ich bezeichne es als Betriebsstoffkataster. Das hat den Reiz, dass alles was dort gelistet ist, zur Verwendung freigegeben ist.

    Falls jetzt jemandem die Fantasie durchgeht... Spülmaschinentabs - Ja, Toilettenpapier - Nein ;). Macht es dem Einkauf etwas leichter.

    So isses!

    Ich habe heute die Erklärung der deutschen Wirtschaft und die Stellungnahme unseres Arbeitgeberverbands bekommen - schwafel, schwafel, schwafel.

    So lange unser Schutzpatron, der HEILige Hubertus in seiner Corona Arbeitsschutzverordnung nichts festlegt, rutscht mir mit der Testerei im Betrieb den Buckel runter. Wir bieten jedem Mitarbeiter an, sich im örtlichen Testzentrum, auf Firmenkosten testen zu lassen. Und das seit 3 Monaten.

    Aus die Maus!

    NRW regelt das noch schräger:

    "(4) Für Betriebe, Unternehmen, Behörden und andere Arbeitgeber ergeben sich für die Arbeitstätigkeit einschließlich der betrieblichen und überbetrieblichen praktischen Ausbildung die Vorgaben zum Infektionsschutz aus den Anforderungen des Arbeitsschutzes, insbesondere den Vorgaben zur Kontaktreduzierung im Betrieb, zum Angebot von Heimarbeit sowie zur Verpflichtung des Arbeitsgebers zur Bereitstellung von Masken und der Verpflichtung der Beschäftigten zum Tragen der Masken aus der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 21. Januar 2021 (BAnz AT 22.01.2021 V1), und weiteren einschlägigen Rechtsvorschriften. Im Kontakt zwischen Beschäftigten und Kundinnen, Kunden oder ihnen vergleichbaren Personen sind darüber hinaus die Regelungen dieser Verordnung zu beachten.

    Das erinnert ein wenig an den §1 der Straßenverkehrsordnung.

    Ich verstehe auch nicht warum wir Sifas uns da stundenlang einen Kopf machen. Es ist Aufgabe des Unternehmens, das umzusetzen. Meine Beratung zu dieser Geschichte wurde damit beantwortet: "Wir fragen mal beim Arbeitgeberverband." Die Antwortet: "Haltet die Füße still, es ist noch nicht geregelt."

    Ich bin da raus!