Hi Ralfi,
du kannst sicher nur dort ansetzen, wo die Grundrechte der Beschäftigten nicht eingeschränkt sind. Wenn du nach Afghanistan blickst und an die Gefährdung durch Menschen denkst, ist das reichlich schwierig. Schutzwesten, gepanzerte Fahrzeuge, Aufklärung sind alles Maßnahmen, die dort dem AS diesen.
Aber du bist in der Heimat eingesetzt, wie ich das verstehe. Und ganz so ein Fremdwort kann AS auch bei euch nicht sein, beim Gefahrstoffseminar letzten Monat in Do waren immerhin 6% der Teilnehmer aus den Reihen der BW.
Also, wo anfangen, vor dieser Frage stand ich im April auch. Na gut, erstmal den status quo bestimmen. Die Gefährdungsbeurteilungen sind da ein guter Ansatzpunkt. Liegen welche vor, wie aktuell sind die, sind sie auf den ersten Blick überhaupt noch zutreffend, wo haben sich Abläufe, Gerätschaften verändert.
Das ganze am besten noch mit Begehungen verbinden, du wirst sicher nicht alle Bereiche aus dem "effeff" kennen.
Lege am besten auch die Termie für die ASA-Sitzungen fürs nächste Jahr fest, sofern nicht eh schon geregelt, das hilft den Teilnehmern zu planen.
Damit solltest du für die ersten Monate beschäftigt sein und kannst vor allem das bei der Ausbildung in der Theorie erlernte in die Praxis übertragen.
Vielleicht kannst du dich ja auch noch bei deinem Stellenvorgänger informieren, wo seiner Ansicht nach die dringensten Problem liegen.
CAVE: Ich bin auch Berufsanfänger, das ist also noch die Sichtweise eines Frischlings!
Ansonsten wünsche ich dir einen erfolgreichen Berufsstart.
lg
Hardy