Beiträge von omtdr43

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    Erst mal Danke für die Antworten. Da sind schon mal ein paar Sachen bei, die ich bisher nicht auf dem Schirm hatte.

    OK...Prüfen kann man alles. Und manches sollte man auch Prüfen (Egal, ob gefordert oder nicht...).

    Aber mir ging es jetzt konkret um Prüfungen, die "das Gesetz" fordert und die dann auch entsprechend Dokumentiert werden müssen.

    Beispiel Not-Halt: Das würde ICH jetzt unter Prüfungen nach VDE 0113 einordnen.

    Beispiel Sicherheitsventile: Die Würde ICH zu den "Druckanlagen" zählen.


    Wie gesagt ICH! Ob das aber richtig ist???

    Im Rahmen einer Diskussion ist die Frage aufgetaucht, was denn alles zu Prüfen ist.

    Bei elektrischen Geräten und Anlagen sowie Leitern und Regale war man sich ja noch einig...

    Aber was gibt es da noch?

    ICH glaube zu wissen, das z.B. Hydraulische Schläuche regelmäßig zu wechseln sind. Gasanlagen, so denke ich, müssen auch laufend geprüft werden...


    Was gibt es da noch allen? Wo lauern die Fallstricke?

    Die Anforderungen an eine Elektrofachkraft sind nicht sonderlich hoch. VDE 1000-10: "Person, die aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen die ihr übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann."


    Und da ligt der Hase im Pfeffer! Viele Meister haben keine gültigen Normensammlungen vorliegen!m und darunter sieht es noch schlechter aus!

    Online - Unterweisung ist ja ganz gut und schön!

    Aber hier mal ein paar Punkte, wie sie mir in unserem Betrieb aufgefallen sind:

    - Die Führung schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, angesichts der nun aufgedeckten Sicherheitsmängel! (Ob diese nun tatsächlich existieren, oder ob der Unterwiesene nur nicht richtig gelesen hatt, lassen wir mal dahingestellt)

    - Manche Mittarbeiter lassen ihre Unterweisungen von anderen erledigen! (Das diese und der "Dienstleister" sich der Urkundenfälschung schuldig machen, ist denen egal! Keine Beweise, kein Richter!)

    - Manche Mittarbeiter blättern einfach durch, bis die Fragen kommen und beantworten diese nach dem "Bauchgefühl". (da ist es schon ein vorteil, das auch Mehrfachnennungen möglich sind.)

    - Die Zahl der Unterweisungen ist zum Teil enorm! Bei uns giebt es Mittarbeiter, die haben 60 - 80 Unterweisungen Jährlich abzuarbeiten.

    Hallo Allerseits!

    Zu Diesem Thama habe ich auch einige Fragen.

    Aber zunächst mal eine Anmerkung zum PRCD-S:Wenn im Idealfall in der Zuleitung der Maschine ein PRCD-S eingebaut ist und der Schalter der Maschine festgestellt ist, läuft diese SOFORT los, sobalt der PRCD - S eingeschaltet wird. Das ist also, mach meiner unbedeutenden Meinung, keine Lösung, zumal so ein Schalter (wenn überhaubt) nicht viel billiger ist als eine neue Maschine.


    Nun zu meinen Fragen:

    1. Gild die Richtlinie für Maschinen im allgemeinen oder nur für Winkelschleifer? Ich hatte letztens den Fall, das in einer Verlängerung ein Heisluftgebläse eigesteckt war, das nach dem einstecken der Verlängerung seine Arbeit verrichtete. (Schaden Trat gotseidank nicht ein, da das Gebläse auf einer Richtplatte und nicht aud der Werkbank lag.)

    2. Wie ist mit "Altlasten" zu verfahren! Wie gesagt, einen PRCD - S halte ich nicht für besonders Zielführend.


    MfG Omt

    Ich als Nichtfachmann mit gefährlichem Halbwissen im bereich Arbeitsschutz würde den Sanierungsbedarf in unserer Firma duchaus in den bereich von ettlichen 100.000senden ansetzen. Da kann es schnell mal passieren, das sich das genze nicht mehr lohnt und den insolvenzverwalter vor der Türe steht. Soweit ist es bei und gottseidank noch nicht. Aber je weiter ich mich mit Vorschriften zum Thema beschäftige, desto mehr kommen leichte Schwindelgefühle in mir hoch.

    Im Moment ist mein haubtanligen VDE 0701-0702 und die Ortsfesten anlagen. Allein da sehe ich schon enorme Kosten.

    Zunächst mal danke für die rege Anteilnahme!

    Zur Erklährug:
    Es sind Tatsächlich +50°C gewesen. Gemessen mit 2 unterschiedlichen Thermometern. Luftfeuchte: ca. 95%. (Wir arbeiten viel mit Dampf. Papiererzeugung) Solche Ecken haben wir einige bei uns. In diesem Fall war es ein Motor von einem Rührwerk im Keller unter der Decke. 22kW, zugebaut mit Rohren und Kabelbühnen! Frischluftzufuhr? Was ist das? Kran? Kennen wir da nicht! Wir haben Starke Schloser und Hubzüge....

    Ich bin gottseidank der Elektriker und unterstüze nur. Aber auch dass ist nicht gerade ein Zuckerschlecken. Zumal wir Nachts nur zu zweit sind.

    Hallo Allerseits


    Ich hätte da mal ne Frage:

    Giebt es Vorschriften, in denen geregelt wird, wie heiß es an einem Arbeitsplatz sein darf?

    Beispiel: Ich musste letztens einen Motor bei ~50°C wechseln! Arbeitszeit vor Ort ca. 3-4 Std.


    MfG Und dank im Voraus

    Omtdr