Beiträge von Rio Risk

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    Hallo Sifapage-Gemeinde,

    anbei drei Meldungen von dieser Woche zum selben Thema. Ich denke, dass wird die Diskussionen um die schädigenden Wirkungen von Emissionen aus Druckern und Kopierern wieder/weiter aufleben lassen.

    Grüße
    Rio Risk


    Toner von Laserdruckern krebserregend

    Die feinen Partikel der Tonerfarbe aus Kopierern und Laserdruckern können nach Ansicht von Forschern des Freiburger Universitätsklinikums Krebs verursachen. Lungenzellen könnten zu einer Tumorzelle transformiert werden, hieß es.

    Erstmals gelang der Nachweis, dass Lungenzellen genetische Schäden aufweisen, wenn sie den Emissionen von Kopierern und Laserdruckern ausgesetzt sind. Das sei sehr ernst zu nehmen, sagte der Ärztliche Direktor des Instituts für Umweltwissenschaften der Uniklinik Freiburg, Volker Mersch-Sundermann am Dienstag.

    Die Forscher forderten weitere Studien, um das Gesundheitsrisiko näher zu untersuchen. Das Gesundheitsrisiko hänge von vielen Faktoren ab. "Es kommt auf die Tonerfarben an, auf das Alter der Geräte, auf den Wartungszustand und sogar auf das Druckerpapier", sagte Mersch-Sundermann.

    Die ersten Ergebnisse der Freiburger Untersuchungen würden nun mit Studien an Probanden überprüft. Die Ergebnisse sollen voraussichtlich im Sommer in einem noch nicht genannten wissenschaftlichen Fachjournal veröffentlicht werden.

    Bei einer Studie aus dem Jahr 2008 hatten die Forscher festgestellt, dass vor allem Menschen mit besonders sensiblen Atemwegen unter Beschwerden durch Laserdrucker und Kopierer leiden. Sie klagten über trockenen Husten und brennende Augen. Über die Atemluft gelangten die Partikel in den menschlichen Körper.

    Bislang konnten die Wissenschaftler noch nicht feststellen, warum die nur zehn bis 1.000 Nanometer großen Partikel so gefährlich sind. "Es könnte die Größe der Partikel sein, die Oberfläche, die elektrische Ladung oder die Substanz", erklärte Mersch-Sundermann.

    "Solange wir nicht wissen, wie gefährlich die Emissionen sind, sollten wir die Geräte meiden", so Mersch-Sundermann. Kopierer und Laserdrucker sollten daher nicht direkt am Arbeitsplatz stehen, sondern in separaten und gut gelüfteten Räumen, so der Direktor. In seinem Institut haben die Mitarbeiter nach dem Ende der Studie alle Drucker und Kopierer aus den Büros entfernt.

    http://www.swr.de/nachrichten/bw…133474/18vg4yd/ (Auf dieser Seite ist auch ein Fernsehbeitrag enthalten)


    Kopierer und Laserdrucker können der Lunge schaden

    Freiburg (dpa) - Die feinen Partikel aus Kopierern und Laserdruckern können nach Ansicht von Freiburger Wissenschaftlern Krebs verursachen.

    Forscher des Freiburger Universitätsklinikums konnten nach eigenen Angaben erstmals nachweisen, dass Lungenzellen genetische Schäden aufweisen, wenn sie den Emissionen von Kopierern und Laserdruckern ausgesetzt sind. «Es kann passieren, dass die Zelle zu einer Tumorzelle transformiert wird. Das ist sehr ernst zu nehmen», sagte Volker Mersch-Sundermann, Ärztlicher Direktor des Instituts für Umweltwissenschaften der Uniklinik Freiburg am Dienstag. Kopierer und Laserdrucker sollten nicht direkt am Arbeitsplatz stehen, sondern in separaten und gut gelüfteten Räumen.

    Die Ergebnisse sind noch nicht in einem wissenschaftlichen Fachjournal veröffentlicht. Die Forscher betonten, weitere Studien seien nötig, um das Gesundheitsrisiko näher zu untersuchen. «Es kommt auf die Tonerfarben an, auf das Alter der Geräte, auf den Wartungszustand und sogar auf das Druckerpapier», sagte Mersch- Sundermann. Von diesen Faktoren hänge das mögliche Gesundheitsrisiko ab. Die ersten Ergebnisse der Freiburger Untersuchungen sollen nun in Studien mit Probanden überprüft werden.

    Bei einer Untersuchung aus dem Jahr 2008 hatten die Forscher festgestellt, dass vor allem Menschen mit besonders sensiblen Atemwegen unter Beschwerden durch Laserdrucker und Kopierer leiden. Sie klagten über trockenen Husten und brennende Augen.

    «Solange wir nicht wissen, wie gefährlich die Emissionen sind, sollten wir die Geräte meiden», sagte Mersch-Sundermann. Bislang konnten die Wissenschaftler noch nicht feststellen, warum die nur 10 bis 1000 Nanometer großen Partikel so gefährlich sind. «Es könnte die Größe der Partikel sein, die Oberfläche, die elektrische Ladung oder die Substanz», sagte Mersch-Sundermann. In seinem Institut haben die Mitarbeiter nach dem Ende der Studie alle Drucker und Kopierer aus den Büros entfernt.

    http://www.zeit.de/newsticker/201…628-24236058xml


    Bestätigung? Kopierer und Drucker lösen Krebs aus

    München (netdoktor.de) - Deutschen Forschern ist offenbar erstmals der Nachweis gelungen, dass die Ausdünstungen von Kopierern und Laserdruckern Krebs auslösen können. Das berichtet die Tageszeitung "Die Zeit". Die Freiburger Wissenschaftler entdeckten eigenen Angaben zufolge, dass die Emissionen der Geräte genetische Schäden in den Lungenzellen verursachen. "Es kann passieren, dass die Zelle zu einer Tumorzelle transformiert wird", erklärt Volker Mersch-Sundermann, Ärztlicher Direktor des Instituts für Umweltwissenschaften der Uniklinik Freiburg. Er empfiehlt daher, Kopierer und Laserdrucker nach Möglichkeit nicht direkt am Arbeitsplatz aufzustellen, sondern in separaten und gut gelüfteten Räumen.
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    Wie groß das von den Geräten ausgehende Gesundheitsrisiko tatsächlich ist, müsse erst noch genauer untersucht werden, betonen die Forscher. Denn verschiedene Faktoren spielen hierbei eine Rolle. "Es kommt auf die Tonerfarben an, auf das Alter der Geräte, auf den Wartungszustand und sogar auf das Druckpapier", so Mersch-Sundermann. Die Ergebnisse der Freiburger Studie sind noch in keinem wissenschaftlichen Fachmagazin veröffentlicht worden. Sie sollen nun aber in Tests an Probanden überprüft werden.

    Die Wissenschaftler hatten bereits 2008 entdeckt, dass Laserdrucker und Kopierer insbesondere bei Menschen mit sehr empfindlichen Atemwegen Beschwerden wie trockenen Husten und brennende Augen auslösen können. Noch ist unklar, warum die winzigen Partikel aus den Geräten so gefährlich sind. Schließlich sind sie nur zehn bis tausend Nanometer groß (ein Nanometer entspricht einem Millionstel Millimeter). Möglicherweise liege es an dieser geringen Größe oder aber an der Oberfläche, elektrischen Ladung oder Substanz der Partikel, vermutet Mersch-Sundermann. Er und seine Mitarbeiter haben jedenfalls auf das beunruhigende Ergebnis ihrer Untersuchung reagiert: Aus den Büros des Instituts wurden alle Drucker und Kopierer entfernt. (mf)

    Quelle: http://www.netdoktor.de/News/Bestaetig…-D-1132486.html

    Hallo Volker,

    grundsätzlich gehört die Erstellung eines baustellenbezogenen Alarmplans nicht zu den Leistungen des Koordinators. Ein solcher Anspruch leitet sich weder aus der Baustellenverordnung, noch aus der RAB 30 und 31 ab. Auch in den "Antworten auf häufig gestellte Fragen zur BaustellV (FAQ)" der BAuA findet man dazu keine Verpflichtungen.

    Möchte ein Bauherr / Auftraggeber, dass Du einen solchen Plan erstellst, muss er dich hierfür beauftragten. Hilfreich ist hierfür ggf. die Praxishilfe des AHO (Ausschuss der Ingenieurverbände und -kammern für die Honorarordnung): SiGeKo - Praxishilfe zur Honorarordnung ... (Heft Nr. 15; https://sifaboard.de/www.aho.de).

    Unabhängig von dieser rechtlichen Situation solltest Du aber überlegen, ob Du in der Funktion des Koordinators nicht bereits über die Kontaktdaten der Ansprechpartner des Bauvorhabens (Bauherr, Bauleiter usw.) verfügst. Wenn Du diese Angaben mit den standortbezogenen Informationen zum nächstgelegenen Krankenhaus, D-Arzt, Polizeistation, Energieversorger, Gewerbeaufsicht usw. kombinierst, hast Du Deinen Alarmplan zusammen.

    Ich erstelle für unsere Bauvorhaben immer einen General-SiGe-Plan, in dem standardmäßig auch Felder für die wichtigen Ansprechpartner und deren Telefonnummern enthalten sind. Diese lassen sich eigentlich dank Internet in einem überschaubaren Zeitraum recherchieren.

    Viele Grüße
    Rio

    Hallo,

    die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin führt eine Liste mit Kontaktdaten von Lehrgangsträgern und Dozenten für die Fort- und Weiterbildung von Koordinatoren nach Baustellenverordnung.

    Navigation: https://sifaboard.de/www.baua.de und dann
    1. Themen von A-Z
    2. Branchenschwerpunkt Bauarbeiten und Baustellen
    3. Baustellenverordnung
    4. Hilfen für Bauherren, Planer und Koordinatoren, FAQ
    5. Lehrgangsträger und Dozenten für die Fort- und Weiterbildung von Koordinatoren nach Baustellenverordnung

    Download unter: http://www.baua.de/nn_12130/de/Themen-von-A-Z/Baustellen/Hilfen-fuer-Bauherren/pdf/Lehrgangstraeger.pdf?

    Die Liste ist aktuell (Stand: November 2009)

    Umfang und Preise sind sehr variabel. Oft umfassen die Teile zu arbeitsschutzfachlichen Kenntnssen (Anlage B RAB 30) und zu speziellen Koordinatorenkenntnissen (Anlage C RAB 30) jeweils zwischen 2-4 Tagen. Am schnellsten geht es wahrscheinlich bei der Arbeitsschutzakademie (siehe BAuA-Liste). Hier muss man den Großteil vorab online erledigen und hat dann noch 2 Tage Präsenz.

    Viele Grüße

    Hallo Michael,

    die Bedingung, dass die Unterlage immer dann zu erstellen ist, wenn das Bauvorhaben von Beschäftigten mehrerer Arbeitgeber realisiert wird, lässt sich fachlich nicht sinnvoll begründen.

    Der Grund, weshalb wir mit einer solchen Bedingung klar kommen müssen, liegt in Brüssel.

    Die Baustellenverordnung ist nichts anderes, als die nationale Umsetzung der EG-Baustellenrichtlinie 92/57/EWG. Nachzulesen u.a. unter: http://www.sidiblume.de/info-rom/europa/1992/92_57.htm

    Hier steht im Artikel 3 (1) wann der Bauherr den Koordinator zu bestellen hat und im Artikel 5 c, dass einer seiner Aufgaben die Zusammenstellung der Unterlage für spätere Arbeiten ist.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese "Fehlverknüpfung der Bedingungen" in der Praxis keine Rolle spielt. Welches Bauvorhaben wird denn tatsächlich von einer Firma realisiert.

    Viele Grüße

    Für den speziellen Fall eines Amoklaufs habe ich noch nicht entdecken können, was unsere FaSi-Arbeit tangiert.

    Allerdings gibt es von LKA Sachsen-Anhalt einen sehr guten "Handlungsrahmen für Maßnahmen im Zusammenhang mit einer Bombendrohung".

    Darin sind auch einige nützliche Anlagen enthalten: Merkblatt „Verhalten bei telefonischen Bombendrohungen“, Hinweise für Gebäudenutzer bei Räumung/Evakuierung, Kriterien zur Beurteilung der Ernsthaftigkeit einer Bombendrohung, Maßnahmen nach einer Bombendrohung oder Hinweise zum Verhalten bei Auffinden von verdächtigen Gegenständen.

    Download unter: http://www.polizei.sachsen-anhalt.de/fileadmin/reda…mbendrohung.pdf

    Ich hoffe, es hilft Dir weiter.