Beiträge von Chrislex1910

Zitat von Paulchen68

Hallo,

wir in unserer Arbeitsgruppe sind nun auch bis zur Aufgabe 2 der SOL6 vorgedrungen.

Die einzelnen Themen haben wir aufgeteilt, ich habe Teil 7 und Teil 8,
also Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) und Präventionskultur bekommen.
Nun zur Frage:
Wie umfangreich sollte das sein, gibt es vernünftige Vorlagen dafür? Ich finde die bereitgestellten Unterlagen etwas unkomfortabel...
Hat das schon jemand erfolgreich abgeschlosen und könnte Tipps geben?
Lieben Dank im Voraus!

Gruß, Norman

Moin,

bei uns (BGW) ist es auch gerade in der Bearbeitung bevor wir wieder in Präsenz gehen. Wir sollen es ausführlich für unseren Betrieb machen und die Bausteine als Hilfestellung nehmen. So habe ich dass dann auch gemacht.

Zitat von C_K

Hallo,

ich habe die internen und externen Ressourcen immer in einem Förderziel zusammengefügt. Die Anzahl der Förderziele insgesamt hängt davon ab wie du die Einwirkungen beurteilst und wie du deine Beurteilung begründest.

Aussage unserer LB dazu: Es gibt oft kein richtig oder falsch, deswegen ist die Begründung deiner Beurteilung wichtig.

Die Aussage hatten wir auch so. Gab auch bei mir niemals Probleme

Hat hier jemand schon was zum zeigen? Ich steuere gerade darauf zu.

Zitat von Baerbelhof

Hallo Leute,

Ich bin der Stefan und fange demnächst mit LEK1 ( Dachreinigung ) an. Könnte ich gute Tipps bekommen , damit ich über die Stolperfallen komme ?

Viele Grüße

Moin,

Ich bin gerade am Ende der Ausbildung 3.0. Lies dir die beigefügten Unterlagen sorgfältig durch. Die Bedienungsanleitungen und alles, was in der Aufgabe vorkommt, wirst du nicht nur verwenden können, sondern auch brauchen – Stichworte: Vibration, Lärm, Peitscheneffekt.

Das alles ist am Ende kein Hexenwerk, aber anfangs bedeutet es viel Arbeit und erfordert etwas Fleiß. Mit dem gewonnenen Abstand kann ich dir aber sagen: Du wirst mit der Zeit souveräner und vor allem gelassener, weil du weißt, was auf dich zukommt. Auch der Arbeitsalltag wird dadurch deutlich einfacher. 😉

Mach dich also nicht verrückt – geh die Sache aber ernsthaft an.

Zitat von HenryWie

Die Gestaltungsalternative Verwendung von Teleskopstangen haben unsere Lernbegleiter nicht bemängelt. Es geht laut Erklärvideo um die Reinigung der Dachrinne.

War bei uns auch kein Problem, man muss dann halt nur Probleme anmerken die dadurch entstehen. Das war relativ entspannt bei uns.

Zitat von Pia0304

Hallo!

Hat jemand von euch Erfahrung mit der Haufe Gefährdungsbeurteilung Software und kann etwas zur Nutzerfreundlichkeit, Support, Umfang bzw. allgemein Erfahrungen erzählen?

Wir sind gerade auf der Suche nach einer digitalen Lösung für unsere GBUs.

Danke schon mal für Euer Feedback!

Pia

Schließe mich dem auch mal an. wir überlegen auch ob wir es den Kollegen vor Ort erleichtern können und schauen uns um. Mit der Haufe Software hatten wir bisher keine Berührungspunkte und machen uns so langsam auf die Suche. Wenn jemand interessante Links diesbezüglich hat, gerne raus damit.

Wir sind auch mit dem KriBa sehr zufrieden.

Kannst du dein Formular mal Blanko hochladen? Mir scheint es, als läuft es bei euch etwas anders als bei uns. Ich bin gerade bei LEK 4

Danke für den Beitrag, seit gestern bin ich genau in der LEK und anscheinend auf der richtigen Spur.

Du bekommst Feedback in Schriftform mit einigen Anregungen. Alles halb so wild.

Zitat von Bruni1975

Guten Morgen, wenn ich eine Gefährdung beurteile und dabei im Akzeptanzbereich bin ,also auf Grün, sollen wir laut unserer Lernbegleiter trotzdem noch ein Ziel formulieren. Förderziele gibt es aber nur bei Belastungen und Ressoucen. Wie nennt man dann das Ziel bei einer Gefährdung wenn ich im Akzeptanzbereich bin?

Bei uns war es so, dass wenn du z.B. mit der LMM gearbeitet hast, du versuchst die Punktzahl einzuhalten oder zu reduzieren. Viel mehr eigentlich nicht. Das einhalten und verbessern ist hier immer das Thema gewesen. Aber pass wie schon gesagt auf die Ziele auf, die holen dich alle wieder ein. Ich habe das jetzt kurz vor der LEK 3

Zitat von Mick1204

Die Messung, die carlotti vorgeschlagen hat, würde ich auf jeden Fall machen lassen.

Dann kannst du auch analysieren lassen, wieviel Prozent lungengängig sind etc. Daraus ergibt sich dann, ob es nicht sinnvoll ist, am Arbeitsplatz direkt abzusaugen. Denn du kennst bestimmt TOP. Also, bevor du eine FFP2 Maske den MA ins Gesicht drückst, informier dich über über andere Lösungen. Bei den Saugern muss du auf die Filterklasse achten.

Also --> lass den Staub analysieren.

Was mich an dem o. beigef. Dokument wundert ist, dass die zu 99 % nur über die Strahlung etwas schreiben. Über das Spleißen so gut wie nichts.

Arbeitet man an solchen Systemen unter *Spannung* --> Anlage im Betrieb?

In unserem Fall ist kein "Saft" auf der Leitung, das sind einfach "Kabel von der Rolle". In Betrieb gehen sie erst beim Kunden, von daher betrifft uns das meiste nicht aus dem Formular. Absaugeinrichtungen wären sogar da, mit dem Filter müsste man abklären.

Zitat von carlotti

Und falls du ganz auf Nummer sicher gehen willst, wäre vielleicht eine kurze Rücksprache mit der BG sinnvoll – die können dir eventuell noch genauere Infos geben oder sagen, ob es versteckte Fallstricke gibt.

LG

Moin und vielen Dank für deine Einschätzung.

Den Teil mit der BG möchte ich nächste Woche einmal aufgreifen. Die Entsorgung hatte ich ähnlich auf dem Schirm.

Zitat von Safety-Officer

Das hier hast du sicher schon gefunden:
https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/119

Ja genau,

daraus habe ich dann die bisherigen Maßnahmen abgeleitet. Aber Danke

Moin zusammen,

ich weiss nicht ob ich das Thema hier richtig platziert habe, aber das sagt ihr mir sicherlich.

Einer unserer Standorte hat als Auftragsanfrage bekommen, Glasfaserkabel auf Maß zu schneiden und dieses dann abzuisolieren.

So richtig was zum beurteilen finde ich nichts darüber. Auf der einen Seite steht, es sollte wie Mineralwolle behandelt werden (finde ich etwas groß aufgeblasen), auf der anderen steht schlicht und ergreifend nur was von PSA in Form von Atemschutz (keine Angabe welcher Schutzklasse), Handschuhen welche Stichsicher sind und lange Klamotten. Idealerweise ist das ganze auf einer dunklen Polier-/ Arbeitsmappe zu erledigen um die Fasern zu sehen, sollten diese doch durch die Luft fliegen. Essen und trinken natürlich eh nicht an und um den Arbeitsplatz (was sowieso Standard an unseren Standorten ist). Ich würde vielleicht noch die Staubbelastung am Arbeitsplatz sowie den umliegenden messen, während zugeschnitten wird.

Eine klare Regelung habe ich aber nicht gefunden und würde aus dem Bauch heraus die zweite Lösung priorisieren. Es handelt sich um wenige hundert pro Jahr. Ich möchte aber auch nicht wirklich in eine Falle laufen.

Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrungen mit der Thematik sammeln können oder kann mir trotzdem den einen oder anderen Hinweis geben.

Danke und eine bunte Restwoche

Also wir nehmen alle Stoffe auf. Die BA ist dann aber als Sammel-BA möglich. Es dient einfach nur als eindeutiger Überblick für die Beschaffer.

Zitat von JuppE.

Hallo zusammen...

Ich beginne am Mai Die Ausbildung zur SIFA bei der CONCADA in Bonn.

Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen gemacht über die neue Ausbildung3.0.

Da ich ja noch ein bisschen Zeit habe würde ich mich gerne so gut es geht auf die Ausbildung vorbereiten.

Hat jemand Tipps was man sich ggf. im Vorfeld schonmal anschauen kann/sollte?

Lieben Gruss

Jupp

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Moin,

ich muss gestehen, mir ging es damals ähnlich wie dir. Am Ende habe ich aber einfach Schritt für Schritt das bearbeitet, was gefordert war. Vor deinem ersten Seminar bekommst du gesagt, was bis dahin gelesen werden soll – und eigentlich reicht das auch. Ab dem Seminar wirst du dich zwangsläufig intensiv mit allen Themen beschäftigen.

Und ja, du wirst nicht nur einmal denken, du bist der dümmste Mensch auf diesem Planeten. Ich habe diese Woche meine Abgabe der LEK 2 und hatte diese Gedanken schon oft – genauso wie meine Wegbegleiter. Aber genau das sind die Momente, in denen man eigeninitiativ recherchieren muss. Stück für Stück wächst dadurch das Verständnis, und viele Dinge werden greifbarer.

Wie meine Vorredner schon gesagt haben, ist es definitiv hilfreich, wenn du vorab Schulungen wie den Gefahrstoffverwalter oder den Brandschutzbeauftragten besuchst. Den BSB hatte ich vorher gemacht, und das hat mir sehr geholfen.

Klingt jetzt vielleicht dramatisch, aber ich habe durch diese Art des Unterrichts schon mehr gelernt als in vielen Aus- und Fortbildungen davor. Ich könnte dir natürlich jetzt auch alle Wissensbausteine geben – aber das würde dich nur unnötig belasten. 😉

Zitat von Bruni1975

Hallo Zusammen,

ich mache gerade die Ausbildung zur Sifa bei der BGRCI nach der neuen Methode.

Bald steht die LEK 1 an. Habt Ihr Tip's für diese Komplexe Aufgabe? Ich habe gehört es geht um eine Dach Reinigung.

Vielen Dank

Moin,

ich egbe diese Woche meine LEK 2 ab, aber die LEK1 ist noch nicht so lange her Im Grunde machst du in den SOL Aufgaben zuvor alles, was du für die LEK 1 benötigst. Das geht dann erstaunlich gut von der Hand. Eine typische Gefahr sollte man da dann allerdings nicht übersehen. So ein Hubsteiger hat ja aber seine Bedienungsanleitung dabei und verweist mehrfach auf die Gefahren

Wir haben bei uns die Richtwerte für Verkehrslärm in Industriegebieten aufgezeigt und dafür auch gutes Feedback erhalten. So sehen sie es wohl alle anders

Zitat von Regelwerk

Benötigt der denn eine andere Absturzsicherung, als der andere MA? Dürfen die die Arbeitsbühne überhaupt so verwenden? Immerhin steigen die ja aus....

Bei der Gelegenheit kann man auch mal über den Laubbläser und das Aufwirbeln von Staub nachdenken. da steht was in der Gefahrstoffverordnung...

Mein Tipp: Kniet Euch in die Aufgabe rein. Wer bei der LEK 1 mit Halbgas fährt, wird in der ganzen Ausbildung nichts lernen.

Die Taube diesbezüglich nicht übersehen. Und dann mal googlen was Taubenkot verursachen kann. Viel Spaß beim lachen