Beiträge von Peas

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    Kommt halt darauf an, wie man es umsetzt. Abfragen mit Microsoft Forms sind über das Internet zu erreichen. Da braucht man sich nicht vorher in das Intranet einwählen.

    Wenn man möglichst verhindern will, dass das berufliche Microsoft Konto Kontakt zu Privatgeräten hat, kann man auch einstellen, dass Meldungen ohne Nutzerkonto gemacht werden dürfen. Dann könnte man den Leuten über ein Feld im Formular die Option geben ihren Namen zwecks Rückfragen einzutragen oder die Meldung anonym abzuschicken.

    Für die eiligen Kolleg*innen, sollte man bei Einführung des Systems nochmal drauf hinweisen das Formular kurz im Stehen auszufüllen, um nicht noch einen richtigen Unfall z.B. auf der Treppe zu provozieren :)

    Ich sitze gerade auch einer Umsetzung. Ein großer Teil unserer Belegschaft arbeitet auf Baustellen. Da kommt man mit dem Einreichen von Zetteln nicht weit. "Kiosk PCs" wären bei größeren Projekten denkbar, bei kleineren Aufträgen jedoch nicht praktikabel.

    Darum habe ich in Abstimmung mit unserem QMB eine Formsabfrage entworfen, deren Input (inkl. ggf. Bildern) über Power Automate zur weiteren Bearbeitung an eine Teams Liste des IMS Teams weitergeleitet wird. Die Abfrage soll dann über einen QR-Code erreichbar sein. Neben Beinaheunfällen/ kritischen Situationen können auch andere Probleme gemeldet werden (z.B. Qualitäts-, Umwelt- oder Energiethemen).

    Im aktuellen Entwurf muss man sich mit seinem Microsoftkonto anmelden (alle Mitarbeitenden haben bei uns Diensttelefone mit Microsoftkonto). Eventuell wird die Abfrage aber auch noch für alle geöffnet, damit z.B. Leiharbeiter oder Subunternehmen auch Meldungen absetzen können. Hätte natürlich den Nachteil, dass man auch Quatschmeldungen unter falschem Namen absetzen könnte... ^^

    Ich habe meine Ausbildung bei einem privaten Anbieter (LVQ) in 3 Monaten gemacht. Durch Covid fand alles online statt.

    Vorteile: Man ist schnell durch und für die Zeit muss man nicht woanders wohnen. Ich glaube der Anbieter bietet auch heute noch Onlinekurse an. In der branchenspezifischen Phase war ich mit den Dozenten bei ein paar Themen nicht ganz glücklich, ansonsten lief es aber gut.

    Nachteile: Ist natürlich viel Stoff, den man in kurzer Zeit lernen muss. Muss man selbst abschätzen, ob das was für einen ist. Außerdem gab es durch den reinen Onlinekurs weniger Vernetzung mit den anderen Teilnehmenden.

    Ob bei einer Ausbildung über zwei Jahre mehr Wissen hängen bleibt als bei so einem Intensivkurs hängt sicher auch stark davon ab, was man zwischen den Ausbildungsterminen im Betrieb macht. Wenn da nur dem "regulären" Job nachgegangen wird weil einem erst nach abgeschlossener Ausbildung Zeit für die Tätigkeit als Sifa zugestanden wird, gerät sicher auch wieder einiges in Vergessenheit :)

    Moin zusammen,

    nachdem ich immer mal wieder als interessierter Mitleser hier war, habe ich mich jetzt doch auch einmal angemeldet :)

    Sifa bin ich seit rund 2,5 Jahren in der Region Hannover. Wobei ich durch unsere Baustellen und anderen Standorte auch immer mal wieder deutschlandweit unterwegs bin.

    Grüße und schon mal ein schönes Wochenende.