Danke für die Rückmeldungen. Ein Angebot für einen Bus ohne Fahrer liegt wohl auch schon vor. Ich hab trotzdem nahegelegt lieber einen externen Fahrer zu nehmen. Mal schauen, was sie draus machen.
Beiträge von Peas
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Moin,
jetzt hab ich auch mal ein Thema. Hier am Standort kam spontan die Idee auf die Anfahrt zur zentralen Firmenweihnachtsfeier (knapp 300 km) mit einem Reisebus zu organisieren, damit nicht alle einzeln oder in Kleingruppen fahren. Eigentlich ein charmanter und auch wirtschaftlich nachvollziehbarer Gedanke.
Der Clou: Fahren soll den Bus einer unserer Mitarbeiter, der wohl noch einen gültigen Führerschein der Klasse D und einen Personenbeförderungsschein hat, und den Vorschlag selbst gemacht hat. Wir sind ein Bauunternehmen und Personenbeförderung ist sonst auch nicht sein Job bei uns.
Ich hab jetzt schon mal angemerkt, dass ich dabei etwas Bauchschmerzen habe. Hab mich mit dem Thema Personenbeförderung als Tätigkeit in der Firma bisher aber auch noch nicht beschäftigen müssen. Was sollten wir hier beachten, um sauber und sicher unterwegs zu sein? Oder sehe ich das zu eng?
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Noch ein paar Punkte:
- Wie ist die Körperhaltung (Ergonomie)?
- Wie werden die Bauteile transportiert oder ggf. gewendet (Heben von Lasten)?
- Gibt es andere Arbeitsplätze in der Nähe, die beeinträchtigt werden? (insb. Lärm, Schweißrauch, Strahlung, ...)
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Kann mich leachim nur anschließen.
Ich habe zugegebenermaßen keine Ahnung, wie viel externe Dienstleister für Sifa Tätigkeiten normalerweise verlangen. Hier wird das ab 49€ pro Monat angeboten. Dafür soll man dann u.a. Begehungen, Teilnahme an ASA-Sitzungen (Fahrtkosten und Spesen bereits inkl.) und Beratung innerhalb von 48h bekommen. Wie das ohne Dumpinglohn und ausbeuterische Arbeitszeiten (z.B. Fahrt zum Kunden nicht als Arbeitszeit aufschreiben) funktionieren soll, ist mir schleierhaft.
Dazu drei scheinbar sehr junge Geschäftsführer, die in unzähligen Themen, bei denen Erfahrung nicht unwichtig ist, 100%ige Rechtssicherheit zum Bestpreis versprechen. Einer hat auch auf LinkedIn einen Post geliked, in dem es darum geht "low Performer" besser rauszuwerfen.
Würde ich persönlich einen weiten Bogen drum machen.
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[...] weiß, was verbaut wurde. [...]
Der war gut
Durch Building Information Modeling (BIM) könnte sowas so langsam in Zukunft kommen. Zumindest bei den o.g. Akteuren, die sich um die Untersuchungen kümmern und BIM nutzen. Meine Erfahrung bis vor 5 Jahren war eher, dass keiner weiß, was verbaut wurde. Oft konnte man froh sein, einen halbwegs aktuellen Plan zu bekommen, den man zur Massenabschätzung nutzen konnte.
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Ich lese das so, dass der Auftraggeber eigentlich wenig bis gar keine Angaben mehr machen muss. Letztendlich muss der Auftragnehmer sich ganz allein um die Herkunft, Materialzusammensetzung kümmern.
Das war vielleicht (inoffiziell) nie anders? Woher sollte der der Auftraggeber auch Angaben hernehmen?
So wie der Auftragnehmer das dann auch machen müsste. Entweder selbst Leute haben, die das bewerten können, oder Gutachter beauftragen.
In einem früheren Leben war das mein Job: Die meist sehr spärlichen Pläne und Unterlagen zu Gebäuden ansehen, Gebäude begehen, Proben nehmen und dann Gutachten dazu schreiben. Manchmal auch schon direkt Rückbau- oder Sanierungskonzepte auf dieser Grundlage. Kunden waren da vor allem der öffentliche Bereich (Kommunen, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, etc.), die Bahn und Immobilienentwickler. Da möchte man halt wissen, welche Kosten auf einen zukommen, sowie Bauverzögerungen und Nachträge vermeiden. Die Bauunternehmen sind da ja sehr findig. Von daher würde ich vermuten, dass es in diesen Bereichen schon vorher ganz gut lief.
Unternehmen, die an ihren Gebäuden Arbeiten durchführen lassen wollten und Gutachten angefragt haben, kamen eigentlich immer aus dem Konzernbereich. Kleine und mittelständische Unternehmen sowie Privatpersonen haben uns fast nie angefragt.
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Ich muss auch regelmäßig längere Strecken zu unseren Baustellen fahren. Wenn ich von zu Hause starte, wäre nur relevant, ob es vom Büro oder von mir kürzer wäre. Laut maps macht das für mich in alle Himmelsrichtungen aber nur +-5 Minuten aus. Ist also vernachlässigbar.
Unsere Monteure haben eine etwas andere Regelung. Aber auch die müssen nicht unvergütet quer durch Deutschland fahren. Wäre ja noch schöner. Wir haben aber auch Betriebsrat und Tarifvertrag.
Fahr halt zur Hauptverwaltung, grüß deinen Arbeitgeber und sag ihm, dass du jetzt zur Baustelle aufbrichst. Dann hat ja die Arbeitszeit an der Hauptverwaltung begonnen. Vielleicht merkt er dann, was für ein Quatsch das ist.
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Offene Türen und Fenster sorgen zwar dafür, dass sich der Schweißrauch weniger im Raum ansammelt. Trotzdem bekommt man den Großteil erstmal selber ab, da man ja mit dem Kopf darüber hängt.
Die Objektabsaugung wäre da als techn. Lösung dem Helm (persönlich) natürlich vorzuziehen. Nach kurzer Suche scheint sich der Kostenunterschied zwischen einem mobilen Absauggerät für Schweißarbeiten und einem Schweißhelm mit Frischluft auch in Grenzen zu halten.
Aufgrund der wechselnden Nutzer müsstet ihr euch beim Helm zudem noch Gedanken um die Hygiene und den Zustand der PSA machen (Reinigung und Prüfung auf Mängel nach jeder Nutzung?). Bei der Objektabsaugung entfällt der Hygieneaspekt und der Zustand der PSA wäre wie bisher Sache der ausführenden Firma.
Zwei Dinge, die mir noch dazu einfallen:
Wie sieht es mit dem Lärm während der Arbeit aus? WIG-Schweißen ist zwar vergleichsweise leise. So ein Container ist akkustisch aber suboptimal. Schweißen nahe der offenen Tür wäre diesbezüglich vermutlich schon einmal die vorteilhafteste Variante.
Wenn bei offener Tür geschweißt wird, muss natürlich verhindert werden, dass Dritte durch Strahlung geschädigt werden. Da würden sich Schweißschutzwände vor dem Container anbieten. Hängt aber natürlich auch davon ab wo und wie der Container auf dem Gelände positioniert wird.
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Die Kennzeichnung am besten noch mit einem Foto dokumentieren.
Bei uns am Wohnhaus hat die Hausverwaltung bisher zwei solcher eine Aufräumaktion gemacht, da sich dort immer wieder Fahrradleichen sammeln. Beim ersten Mal hatten sie aber nichts richtig dokumentiert. Eines der entsorgten Fahrräder hatte doch noch einen Besitzer, der mit der Entsorgung nicht einverstanden war...
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im Fahrzeug waren aber auch die großen Flaschen anzutreffen. Ich konnte leider nicht ins Fahrzeug fotografieren.
Je größer die Flaschen, desto weniger Platz bleibt für die Bewegung der Flaschen. Dann noch die kleinen Buddeln dazwischen und der perfekte Formschluss ist nah.
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Das Forum hier bietet definitiv einen fachlichen und kollegialen Austausch. Bei diesem Austausch gehört aber auch dazu, nicht immer die gleiche Meinung zu haben. Ich habe die Beiträge hier nochmals durchgelesen und finde, dass du sehr gute Antworten bekommen hast. Das du nun wegen einzelnen Meinungen, die nicht deiner Vorstellung entsprechen, eine ganzes Forum in Frage stellst, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ist meine Meinung
Da ich hier schon längere Zeit mitlese, weiß ich, dass es diesen fachlichen und kollegialen Austausch hier tatsächlich gibt.
Dieser Thread ist dafür aber kein Beispiel und ich kann nachvollziehen, dass neue Menschen davon abgeschreckt werden. Da waren schon einige peinliche Stammtischbeiträge bei mit (fast) allem, was dazu gehört: wilde Mutmaßungen, Pauschalisierungen, "früher war alles besser"-Mentalität und einmal auch das obligatorische Schimpfen auf die Grünen ohne Zusammenhang.
Zum eigentlichen Thema: Mach die Ausbildung, die zwei Jahre gehen auch schnell vorbei. Und selbst wenn es für dich vorher unerträglich in deinem Betrieb werden sollte: In vielen Stellenausschreibungen für Sifa-Stellen wird nicht die abgeschlossene Ausbildung vorausgesetzt, sondern nur die Bereitschaft die Ausbildung zu machen. Es dürfte also oft verhandelbar sein, die "Strafzahlung" von der neuen Firma übernehmen zu lassen
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Openshot und kdenlive sind zwei kostenlose Open Source Programme, die deine Anforderungen erfüllen sollten. Letzteres benutze ich privat und auf der Arbeit, wenn ich mal was schneiden muss (was sehr selten vorkommt).
OBS ist eher für Bildschirmaufnahmen bzw. Streamen gedacht als zum Videoschnitt.
PS: Adobe ist ein Verbrecherverein, der keine Unterstützung verdient.
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Wir hatten vor anderthalb Jahren mal Quentic zum Testen hier und auf der letzten A+A hab ich mir iManSys zeigen lassen.
Bei Quentic fand ich die Erstellung der Gefährdungsbeurteilung auch nicht ganz so anwenderfreundlich. Bei iManSys konnte ich es nicht selbst testen. Was mir von beiden System in Erinnerung geblieben ist: Die Bewertung der Risiken erfolgte i.W. nach Risikomatrix. Spezifische Verfahren zu nutzen war standardmäßig nicht vorgesehen und auch nicht einfach zu ergänzen.
Aktuell wird noch einmal neu mit unseren Schwesterfirmen zusammen erarbeitet, welche Anforderung wir an eine mögliche Softwarelösung haben, um eine einheitliche Lösung zu finden.
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Stimmt. Ich habe einmal erlebt, das ein Straßenbahnfahrer Fahrgäste zum Aussteigen aufgefordert hat. Das hat er aber auch nur gemacht, weil die Elektronik der Bahn sich geweigert hatte loszufahren. Die war also mehr als deutlich überladen. Ansonsten lassen die doch alles zu, was auch nicht richtig ist.
Bei dem umgekippten Hänger stand ja drin, das der Fahrer auf Alk getestet wurde. Wie schaut´s da mit den Typen auf der Ladefläche aus? Wir haben in jungen Jahren unter Alk auch so manchen grenzwertigen Scheiß gemacht.
Da hoffe ich doch, dass die Elektronik einen Sicherheitspuffer berücksichtigt und sich nicht erst weigert, wenn die Kotzgrenze überschritten wurde.
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Wir haben noch Leitern, die auf Gleisen gerollt werden können. Da gibt es dann aber noch zusätzliche Sicherungen gegen Wegrollen und Umkippen sowie ein mitlaufendes Auffanggerät mit beweglicher Führung an das man sich anschlagen muss. Zudem darf man neben den üblichen Einschränkungen zum Arbeiten auf Leitern auch nicht alleine damit arbeiten.
Insgesamt eine Lösung von anno dazumal mit neuem Anstrich, die aufgrund der zahlreichen sicherheitsbedingten Einschränkungen nur noch selten genutzt wird. Am liebsten hätte ich die Dinger ganz weg. Sowas neu einzuführen würde ich lassen. Die Kollegen werden es garantiert für mehr einsetzen als eigentlich gestattet und damit holt man sich nur endlose Diskussionen ins Haus...
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Ich hab im Büro zwei 24 Zoll Monitore und zu Hause einen 34 Zoll 21:9 curved Monitor. Zum Arbeiten finde ich den 34er etwas angenehmer. Liegt vermutlich auch daran, dass der bei angeschlossenem Laptop mit 120 Hz statt den 60 Hz der Standard Büromonitore läuft.
Bei uns im Büro sollen vergleichbare 34er bei Neuanschaffungen zum Standard werden, da sie kostenmäßig mittlerweile auch vergleichbar mit zwei einzelnen Monitoren sind und man je Arbeitsplatz zudem einen E-Check einsparen kann.
Was bei den 21:9 (oder auch 32:9) Monitoren nur etwas Umgewöhnung erfordert ist das Teilen des Bildschirms in Teams. Wenn ich den ganzen Bildschirm teile, kann das bei Personen mit 16:9 Monitoren etwas klein sein.
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Bei der zuständigen Arbeitsschutzbehörde nachfragen ab wann aus ihrer Sicht eine Bestellung möglich ist. Da scheint es unterschiedliche Auslegungen zu geben.
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Hallo Markus,
ich habe die erste und zweite Woche dieses Seminars nächstes Jahr geplant und ich möchte auch wissen, wie läuft die LEK's ab?
Grüße
Javier
Ich war Anfang des Jahres beim ersten Kurs nach der Neustrukturierung dabei. Am Ende jeder Woche gibt es eine LEK zum Inhalt der jeweiligen Woche. D.h. in Woche zwei werden keine Fragen gestellt, die explizit auf die Inhalte der ersten Woche abzielen.
Ansonsten waren es, meine ich, irgendwas zwischen 20 und 30 Fragen. Meist Multiple Choice. Man kann auch alle Unterlagen benutzen und bekam während des Kurses immer wieder Hinweise, welche Punkte man sich genauer ansehen sollte.
Ich denke das größere Problem bei diesen Prüfungen sind eher generelle Prüfungsangst, Prüfungen nicht mehr gewohnt zu sein oder die bei vielen Leuten bestehende mentale Blockade gegenüber allem, was mit "Chemie" zu tun hat. Wenn man damit kein Problem hat bzw. das ablegen kann, sind die Prüfungen gut machbar
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Ein Kollege macht gerade seine Sifa Ausbildung beim TÜV Süd. Dank Anwesenheitspflicht bei den Präsenzterminen und der Unfähigkeit des TÜV für kranke Teilnehmende zumindest eine Remotelösung anzubieten schleppen sich die Leute selbst noch mit Fieber dahin und husten die anderen dann in den Gruppenarbeiten zu. Vom TÜV gibt es auch keine Vorgabe, dass man sich bei Erkältungssymptomen zumindest eine Maske aufsetzen sollte...
Ein Bekannter hat beim TÜV Nord gearbeitet und dort eine Weiterbildung gemacht. Nachdem er gekündigt hat, wollte der TÜV nicht nur das Geld für die Weiterbildung sondern auch den Lohn, den er während er der Weiterbildung bekommen hat, zurück. War natürlich nicht rechtens. Aber allein auf die Idee zu kommen und die Leute mit so einem Quatsch zu bedrängen...
Von TÜV, Dekra und co. erwarte ich absolut gar nichts mehr.
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Bei Bürostühlen würde ich da gerade auch nicht so das Problem sehen. Da bleiben die Füße ja noch auf dem Boden.
Die Beschreibung klingt mir aber mehr nach so einem Stuhl. Da fände ich es dann schon fragwürdig, wenn der wegrollen kann, während ich aufsteige und mit meinen Füßen den Boden verlasse.