Beiträge von mak123

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    Alles Bullsch.... was ich oben mir gedacht und schrieb :wacko: , habe mir die Vorschläge noch einmal betrachtet und die im Gefährdungsermittlung ermittelte Tätigkeiten einzeln in Stücke geteilt mit der LMM Methode durchgespielt (Viel Arbeit).

    Bsp. Bei Demontieren vom Blindflanschen am Aufsetztank habe ich 3 Leitmerkmalmethoden benutzen müssen MA/KH/GK. Vorher habe ich ein Einstiegsscreening gemacht und zum Schluss mit LMM-Multi-E zu einem Ergebnis gekommen (Das aufbringen von Körperkräften ist zu hoch). Damit kann ich weiter arbeiten.

    Mal sehen wie ich jetzt die Physische und Psychische Faktoren noch integrieren kann ?

    Die Belastung von Chemikalienanzuges ist in den LMM s integriert.

    Bei Arbeiten auf höhen besteht eine Absturzgefährdung und da möchte ich die ASR 2.1 benutzen. Es wird 1m vor dem Leiterabstieg gearbeitet und das ist laut ASR 2.1 nicht zulässig. Am Leiter muss eine zusätzliche Absperrung installiert werden.

    Für Vorschläge bin ich offen und würde mich freuen

    Vielen Dank für dein Ausführliche Erklärung, werde es auf jeden fall in Gefährdungen und Belastungen unterteilen und so in meinem Bericht schreiben. Die Belastungen sind mit der LMM nach trennen der Tätigkeitsschritte gut messbar.

    Allerding habe ich eine Sache nämlich die Hauptgefährdung: Schlauchschwere, Handhabung der Schläuche (es wird gezogen) und das Demontieren der Blinddeckel auf der Arbeitsbühne (Schlauch hängt auf dem Boden) es müssen insgesamt 12 Schrauben gelöst werden ohne festen halt des Flansches. Hier möchte ich das Gesundheitsschaden Modell nehmen und als Vorhersehbare Bedingungen angeben und später Präventionen anbieten für Verhinderung bzw. Minderung der Gefahrenquelle und der die Belastung der MA noch reduzieren würde.

    Bei mir werde ich folgende maßen dokumentieren:

    Chemische Einwirkungen (Gefahrstoffe): SDB und PSA Matrix ist vorgegeben und muss getragen werden.

    Bei der Benutzung CSA: Je nach Wetterbedingungen. Keine Überdachung, direkte Sonneneinstrahlung und enger Bewegungsraum. Mit der LMM ist diese Belastungsart nicht in Zahlen darzustellen. Anzug ist Flüssigkeitsdicht bis 5bar Sprühdruck und sehr starr.

    Arbeiten auf Höhen stellt kein Problem dar (unter 2m), 1,8 m Arbeitshöhe mit stabilen Geländer und fest integrierte Leiter mit griffen. Absturzgefahr besteht nicht und ist gut betretbar.


    Meine Verfahren wären für Gefährdungen (Schlauchschwere und kantige Flansche) das Gesundheitsschaden Modell.

    Für die Belastung bei der Tätigkeit incl. Schraubtätigkeit nehme die LMM MA-E mit LMM GK-E zusammen und für das Ziehen und Heben des Schlauches mit Blindflansch LMM HHT-E.

    Sollte ich noch zusätzlich Physische und Psychische Faktoren dazu nehmen. Ich habe mitbekommen, das man sich nur auf ein Verfahren entscheiden soll. Aber hier brauche ich mindestens 2 verschiedene Verfahren.

    Für Vorschläge bin ich offen und würde mich freuen

    Einstiegsscreening zu den LMM machen, dann wirst Du sehen welche Methoden sinnvoll sind.

    Am Ende dann über LMM-Multi-E zusammenfassend auswerten.

    Vielen Dank für deinen Beitrag, Einstiegsscreening war eine gute Idee, Ergebnis gefällt mir nicht, ich habe als Ergebnis Kumulative Zeitdauer 130 min, da LMM Multi-E alles zusammen zählt. Manuelle Arbeitsprozess wurde unter Körperzwangshaltung durchgeführt 30min + 30min ? Die Zeit wird einfach zusammen multipliziert ? Mal sehen wie ich das besser machen kann. Ich bin mit LMM sehr weit gekommen und jetzt lese ich den Beitrag von ThiloN und schaue es mir genauer an wie ich es besser machen kann.

    Hallo zusammen, habe mir ein Thema aus der Praxis genommen.

    Thema:

    Das Anschließen von Chemieschläuchen auf einem Tank, die Arbeitsbühne vom Tank ist auf 1,2m.

    Die Chemieschläuche sind sehr schwer, werden von dem Mitarbeiter hochgezogen und wird mittels Schrauben am Tank montiert (Enger Raum und starre Schläuche).

    Dieser Arbeit wird unter Chemikalienschutzanzug durchgeführt.

    Jetzt meine Frage:

    Eine Arbeitsablauforientierte Gefährdungsermittlung deckt nicht alles ab und die LMM Methode könnte man entweder für die Schläuche hochziehen nehmen oder die Schläuche zu montieren.

    Für die Schweren Schläuche zu ziehen würde ich mit LastenhandhabV begründen und Schutzmaßnahmen daraus leiten.

    Welche Methode würdet ihr mir vorschlagen ?

    Würde mich über Diskussionen freuen