"Rückschauende Unfallanalyse" legt nahe, dass es bereits Aussagen zum Unfall gibt. Die betroffene Person und eventuell Unfallzeugen / Ersthelfer kennen Informationen. Was steht in der Unfallanzeige?
Vorrangig sollte das Unfallgeschehen und eventuell vorliegender Unfallbericht herangezogen werden. Wichtig wäre auch für die Entwicklung von Zielen die Fragen zu berücksichtigen...
- Wie sind die Bedingungen vor Ort? (Anpassung der Arbeitsbedingungen vor Ort auf ein akzeptables Niveau bis T: AAA)
- Können Trage- und Transporthilfen eingesetzt werden, auf deren Verwendung die Zielsetzung ausgerichtet ist (Ohne Maßnahmen: Reduzierung der Belastung durch manuell geführten Last basierend auf der LMM bis T: XXX)?
- Kann der Transportweg anders gewählt werden (Umgehung / Vermeidung der Treppe; für die Zielformulierung ohne Maßnahmen... "Reduzierung der Gefährdungen durch SRS [= Sturz- Rutsch- Stolperereignisse]"auf ein akzeptables Maß bis T: YYY)
- Gibt es Informationen vom Hersteller der Winde zu Transportmöglichkeiten (Kommunikation mit dem Hersteller auf akzeptables Niveau heben bis T: ZZZ)
Was ich mich auch selbst fragen würde... Wer trägt freiwillig so eine schwere Winde??? (Aber das nur so am Rande) Ist halt ein Szenario in einer LEK.
Ich hoffe, meine Gedanken dazu liefern ein paar Ansatzmöglichkeiten.
FG
Christopher