Beiträge von sjs19

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    Mittlerweile ist mir das hier zu viel Text, dass alles zu lesen ist mir mühselig.

    sjs19 wenn du die zusätzlichen Aufgaben aus privaten und anderen Gründen nicht machen möchtest,

    dann lass es. Es hilft Dir nichts, dabei (Ausbildung etc.) ein ungutes Gefühl zu haben.

    Deine Erklärung dies ablehnend zu entscheiden ist doch leicht. Sag deinem Chef, dass du dich erst einarbeiten und lernen möchtest und dabei dich auf das Wesentliche konzentrieren möchtest. Das private geht ihn nichts an.

    Mick1204 die Idee ist genial danke dir! Ich werde das einfach mal ansprechen. Also das ich erstmal wenigstens ein Jahr in der Firma arbeiten möchte bevor ich mit der Ausbildung anfange, um erstmal Erfahrung zu sammeln und auch das ich das andere Aufgabenfeld kennenlerne

    MrH

    Ich danke dir ganz sehr für deinen Beitrag! Ich werde das beherzigen! Und das Buch mir kaufen!
    ich wünsche dir einen schönen Abend!!

    tue dein buisness und berate ihn. Er wird den Vorteil sodann hoffentlich erkennen.

    Wenn nicht, dann geh, selbst mit nicht beendeter Ausbildung wirst du bei X Dienstleistern als SIFA sofort genommen. Mit deinem Studium zusätzlich bist du sowas von "gold-wert" .

    10 Jahre ist doch noch wenig, man lernt ja hoffentlich nie aus ;)

    Ja das stimmt, man lernt nie aus ^^ gerade hatte ich mich nur etwas gefreut ein wenig Lernpause zu haben, also was so "pauken" betrifft. Aber du hast deswegen trotzdem recht. Zumal ich noch die Lern-Gewohnheit intus habe.

    Das mit dem Beraten wird schwer, wenn er nur "seine Meinung" kennt. Aber du hast auch da recht!

    Meinst du das viele das mitmachen würden? angefangene Ausbildung? und weitere Übernahme der Ausbildung?

    Meine letzte Antwort bezog auf deinen Beitrag 38.

    Jetzt die Antwort auf #39: lies mal deinen Beitrag ab "Genau das macht es mir auch so schwer..." bis zum Ende durch und mach mal eine +--Analyse für jeden einzelnen Punkt. Dann gewichte jeden einzelnen Bereich nach der persönlichen Wichtigkeit. Und dann überlege dir ob du alleine mit dem Mann arbeiten willst, wenn alle weg sind oder nur noch Speichellecker da sind. Jetzt oder vielleicht mal später wenn du bestellte SiFa dort bist. So wie das klingt, lässt er jeden über die Klinge springen und hängt sich nur für sich selber rein, aber steht nicht hinter dir...

    huibuh oh ^^ tut mir leid! ja ich wollte nur generell mal die Situation aufgreifen.

    Deswegen war ja meine Idee auch "kurze Ausbildung SiFa und zur Not so schnell wie möglich weg!"

    Ein Kollege hat eine Weiterbildung bezahlt bekommen (ohne Vertragsbindung) die 6.000€ gekostet hat. Das Geld ist in der Firma definitiv da. Ohne zu protzen!!!!!

    huibuh um es alles mal etwas genauer zu beschreiben.

    Der neue Chef ist da, war nicht einmal in der Produktion, ist unfreundlich zu jeden und zerschlägt unsere intern aufgebaute Kommunikation. Bevor er da war, war alles super! Jeder (auch die Produktion) war zufrieden. Unsere Kommunikation funktioniert einwandfrei! Und die Absprachen ebenfalls. Wenn ich sehe wie cool der Arbeitsschutz läuft, dass würde ich mir für andere Firmen wünschen (ich hab ja nun verschiedene Vergleiche). Der Arbeitsschutz läuft nicht nur intern über eine Person ab, sondern über mehrere. Über die HSE, Instandhaltung und der technischen Leitung. Das ist top! und wenn ich was gefunden habe, wo es was "zu meckern" gab (was echt verrückt ist, da es läuft und man sich praktisch keine Sorgen machen muss!) dann wurde das freundlich und diplomatisch kommuniziert. Da wurde nicht ewig um den heißen Brei geredet, da wurde direkt gehandelt und zwar von ALLEN Seiten. Also sowohl dem HSE Team, also beratend, als auch bei der entsprechenden Leitung, und beim Mitarbeiter. Also alles wie praktisch in einem Arbeitsschutz-Traum. Für den Einstieg absolut super!

    Und dann kam unser neuer Chef, machte von beginn an einen auf "ich habe keine Lust das ihr euch Duzt" und verschwand im Büro. Er stellt schräge Arbeitsschutzvorschläge und verlangt unfassbar unfreundliche und unmenschliche Dinge. Dinge, die vorher gelaufen sind - wie eben unsere interne Kommunikation - zerschlägt er. Das verrückte daran ist aber, dass er es zerschlagen will und über alles Bescheid wissen will, letztlich ist es ihm aber egal!

    Im Vorstellungsgespräch holte er sein Handy raus und fing an Nachrichten zu beantworten. Was ich erzählt habe, war ihm egal! Dann gab es eine völlig unsinnige Diskussion im Arbeitsschutz wo er starr verblieb ohne meine Vorschläge (die seitens meiner Kollegen aber sehr gut waren!) anzuhören oder zu respektieren. Er legt irgendwo wert auf Arbeitsschutz, andererseits sind ihm alle Menschen egal! Er fängt an intern zu lästern und uns gegeneinander aufzuspielen!

    Der Grund wieso ich das in der Firma überhaupt will: naja wie schon genannt, als Einstieg im Arbeitsschutz ist es wahrscheinlich perfekt! Oder auch nicht, dass weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass alles "läuft". Das HSE Team hat unglaublich tolle Arbeit geleistet und wir sind in allen top aktuell. Ich als SiFa habe zwar kaum Spielraum für sonstige Verbesserungen, außer vielleicht dokumentarisch. Generell ist es aber für mich im Arbeitsschutz super human! Da die Anlagen nicht zu schweren Verletzungen führen können, da sie wirklich nicht "böse und schlimm" sind. Ansonsten ist alles eben sowieso aktuell. Sei es BA's, Kataster, Warnschilder usw.

    Genau das macht es mir auch so schwer versteht ihr.

    Der Chef ist einfach (verzeiht mir!!!) ätzend! Er zerschlägt alles.

    Aber die Firma ist toll. Die (noch vorhandenen) Kollegen und Mitarbeiter sind toll. Der Job ist toll (bis auf die Kondition, aufgrund der Inflation sollte noch ein kleines bisschen mehr kommen).

    Es macht dort wirklich Spaß im Arbeitsschutz zu arbeiten.

    Und dann ist man im Vorstellungsgespräch, wird entweder ignoriert, "dumm" gemacht (im wahrsten Sinne des Wortes, ich meine er hat mich ja schließlich komplett in Frage gestellt obwohl meine Ideen, wie gesagt, gut waren) oder man lässt mich komplett im Dunklen stehen.

    Ein guter Kollege von mir verlässt jetzt die Firma. Aufgrund dieser "Umstrukturierung" wird ein weiterer Kollege dir Firma verlassen müssen. Meine Abteilung wird also komplett zerschlagen.

    Ich mein, ich bin diesen Menschen komplett zugeordnet, als Stabstelle. Ich möchte für mich "Sicherheit". Ich weiß die bekommt man wohl möglich nur im öD. Aber ich möchte mich jetzt nicht für die SiFa entscheiden und am Ende muss ich gehen, weil bspw. die Ausbildung nicht klappt! Ich habe insgesamt (mit Ausbildung) 10 Jahre gelernt, ich möchte jetzt irgendwo "ankommen" versteht ihr :(

    huibuh

    Es waren ebenfalls Stellen in Führungsebenen und Kollegen die ebenfalls direkt unterstellt waren

    J.H.J du hast recht, ich mache mir Gedanken. Ich habe auch andere Zusagen erhalten und bin Berufseinsteigerin. Ich möchte zurecht jetzt etwas anfangen, was mir nicht nur einen Einstieg ermöglicht, sondern wo ich für mich auch das best mögliche rausholen kann.

    Und ganz klar, ich bin Berufsanfänger, ich muss doch erstmal lernen wie alles im Arbeitsleben abläuft zumindest jetzt mit meinem Abschluss. Ja ich habe schon gearbeitet. Es ist dennoch mein erster richtiger Job mit Master. Das ist alles aufregend, neu und gerade wenn man private Pläne hat, dann will man einfach keine falsche Entscheidung treffen.

    Zudem kann mir auch in dieser Firma (sollte alles wieder ganz anders kommen), dasselbe blöde Schicksal ereilen wie dem Kollegen vor mir (also der SiFa die gehen musste). Letztlich hat die HSE Abteilung jetzt alles sehr gut abgedeckt und theoretisch braucht es keine interne SiFa.

    Ich weiß, dafür bin ich im falschen Forum, aber viele belächeln mich auch dafür. Die Mehrzahl sagt mir "bist du doof? noch eine Ausbildung? wann willst'n endlich mal fertig werden? oder so generell? du hast einen Master... sieh doch erstmal zu Geld zu verdienen und Erfahrung zu sammeln". BITTE VERSTEHT MICH NICHT FALSCH!!! Ich finde euch alle super sympathisch und ich danke euch aus vollen Herzen. Mir macht HSE auch Spaß und ich kann mich darin gut vorstellen. Aber ja, ich höre auch von Freunden, Bekannten usw. auch Gegenwind, gerade wenn ich dazu sage, dass es mit dem Chef auch nicht so leicht ist. Das ihr mir helfen wollt und mir keine Entscheidung abnehmen könnt, weiß ich und ich kann auch sagen ich weiß es so sehr zu schätzen das ihr mir helft!!!!! Ich möchte nur einfach auf Nummer sicher gehen, wenn bereits jetzt alles so chaotisch anfängt. In der Probezeit rauszufliegen geht schneller wie man gucken kann, dass wissen sicher einige von euch.

    Was will eine Firma schließlich mit einem Berufsanfänger, der vielleicht gar keine SiFa machen kann? da sucht man doch gleich nach einen ausgebildeten. Und man selbst ist raus. Im aller dramatischsten und schlimmsten Fall. ?(

    Ich danke euch allen für eure Zustimmung, dass stimmt mich wirklich glücklich und mutiger, als die Tage zuvor.

    Ich würde dennoch gerne das Ganze nochmal absprechen. Irgendwie hatte ich echt die Tage "Schiss" bekommen :pinch: da ich das schon blöd finde, dass sich über die Ausbildung usw. keiner Gedanken gemacht hat.

    Übrigens habe ich mal die Grundbetreuung ausgerechnet J.H.J ich komme auf 192h also 8 Tage. Irgendwie kommt mir das aber recht wenig vor :/ dafür braucht man doch keine Vollzeitfasi oder? Und wenn es so wenige Stunden/ Tage wären, frage ich mich gerade, wieso der Arbeitsschutz derzeit von einer Abteilung allein umgesetzt wird. Zugegeben. Es ist alles top-aktuell bei uns. Ich habe nun die ganzen Kataster als Masterand (Gefahrstoff, Abfall usw.) aktualisiert. Es stehen noch neue GBU's an und immer wieder werden Betriebsanweisungen aktualisiert. Aber das in Unterstützung mit der Instandhaltung, weil die sich mit den Werkzeugen und Maschinen besser auskennen. Von daher ist der Aufwand also das was ich in der Firma kennengelernt habe, wirklich minimal. Daher bereitet mir die Ausbildung auch so Sorgen ^^ also mittlerweile dank euch nicht mehr, was den Schweregrad betrifft, sondern eher was das Zeitmanagement betrifft :/ Weil da Dinge in der Verordnung standen, die bei uns so gar nicht gefordert werden.

    Es gibt zwar Dinge die kommen immer mal rein, wie eben Hygiene usw. aber das ist (soweit ich das erkennen kann) bisher immer überschaubar gewesen.

    Das Problem ist nur tatsächlich die GF. Der Chef ist erst seit ein paar Monaten da, schon haben einige Kollegen gekündigt, weil sie nicht mit ihm zusammenarbeiten können und wollen. Er hat sich bisher nicht einmal in der Produktion blicken lassen und generell ist er charakterlich/ menschlich ein ungemütlicher und unfreundlicher Mensch. So eine Form von GF habe ich auch noch nicht kennengelernt. Daher bereitet mir das schon etwas Sorge- nicht das er am Ende sagt "Pech gehabt, dann musst du halt am Wochenende lernen". Klar die "Reißleine ziehen" geht ja bekanntlich immer, aber für mich wäre es jetzt natürlich besser, erstmal Fuß zu fassen, Erfahrungen zu sammeln, die Ausbildung zu machen und danach weiterzusuchen.

    "Am Ende kommt eine Unterbrechung nicht wegen dem Kind sondern wegen dem Chef zustande

    berni10 vielen Dank für dein Kompliment!!! :15:

    Da ihr mich so bestärkt (ich danke euch allen) gehe ich einfach mal davon aus, dass ich die Ausbildung schaffen werde.

    Der einzige Aspekt der mir noch Bauchschmerzen bereitet ist das Thema Familie.

    Als Mann hat man es da bestimmt etwas einfacher (will niemanden zu nahe treten!).

    Hafensifa ja, dass ist definitiv keine Vollzeitstelle. Daher auch die zusätzliche Tätigkeit im Qualitätsbereich.


    Ich mache mir nur meine Gedanken bezüglich der Arbeitsregelungen. Vielleicht antworten noch andere Mitglieder, die sagen können, wie sie das parallel machen oder schaffen. Also Ausbildung zur Fachkraft und parallel arbeiten im Unternehmen. Oder ich erstelle noch einen Beitrag. Was meinst du? :/

    Guten Morgen ☀️


    und vielen lieben Dank Dir Niko

    Ich mache mir schon etwas Sorgen, da ich nicht nur im Arbeitsschutz Vollzeit tätig bin. Ich kann gerade nicht einschätzen wie viel „Arbeit“ die neue Ausbildung benötigt. Auch im Zusammenhang mit der anderen Tätigkeit (bei zwei Standorten und 170 Mitarbeitern).

    Im Master konnte ich das alles gut einschätzen, auch weil ich mich mit den verschiedenen Matrikeln austauschen konnte. Jetzt habe ich versucht mich durch die Inhalte der neuen Ausbildungsverordnung (im Arbeitsschutz) durchzuarbeiten.

    Die Firma hat mir dazu keine Infos gegeben, also weder wie die Ausbildung abläuft, noch ob ich überhaupt die Ausbildung machen darf oder ob ich bestellt werden darf. Im Gegenteil, mir wurde gesagt, dass ich während der Ausbildung schon die Verantwortung habe und als Fachkraft arbeiten kann. Nur weil ich mich jetzt mit der BG ausgetauscht habe und mit externen Dienstleistern, habe ich das alles herausgefunden.

    Kurzer Nachtrag:

    Ich informiere mich gerade über die "neue Ausbildung" zur Fachkraft für Arbeitssicherheit. Respekt für diejenigen die es gerade absolvieren, dass würde mich ja dann wahrscheinlich auch betreffen.

    Und gerade da bekomme ich gerade aber Bammel :100:

    Meine Berufserfahrung im Arbeitsschutz steht wirklich noch gaaaaanz am Anfang. Ich mein das bisschen Kataster erstellen und reinschnuppern in die Materie... klar, im Studium kamen gesetzliche Grundlagen dran, aber das ist wirklich nicht zu vergleichen.

    Umso mehr mache ich mir gerade wirklich Gedanken, wie ratsam das Ganze wirklich für mich ist?

    Ich mag nicht jammern, aber Selbsteinschätzung benötigt man ja im Arbeitsschutz

    Hallöchen,

    ich bin dann wohl die neue im Lande. Freut mich euch alle kennenzulernen.:doppelthumbsup:

    Ich stell mich mal kurz vor:

    Ich bin 29 Jahre alt.

    Ich habe insgesamt 6 Jahre studiert (Bachelor und Master in der Fachrichtung Umweltwissenschaften) und parallel immer in Firmen als Werkstudent / Praktikant im HSE Bereich gearbeitet. Durch diese konnte ich verschiedene Erfahrungen sammeln, sei es bei der Erstellung von Katastern, Betriebsanweisungen, der Erstellung von GBUS usw.

    Vor meinem Abi und dem Studium habe ich eine Ausbildung in der Verwaltung absolviert.

    Nun ermöglicht mir meine Firma (wo ich meine Masterarbeit geschrieben habe) ein Jobangebot im HSE-Bereich.

    Ich soll HSE-Manager werden und dazu zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ausgebildet werden.

    Eigentlich eine ziemlich spannende Sache, nur stelle ich mir das alles (die Ausbildung und Tätigkeit) doch etwas schwierig und vor allem "gewagt" vor.

    Zugegeben, die Arbeitssicherheit hat mich immer schon interessiert. Allerdings habe ich nie darüber nachgedacht die Weiterbildung zur Fachkraft zu machen, denn eigentlich wollte ich erstmal generelle Berufserfahrungen sammeln.

    Zur Firma:

    Die Firma hat drei Standorte. Ich soll an zwei Standorten (dem Hauptstandort und einen Nebenstandort) als HSE-Manager tätig sein. Am anderen Standort gibt es eine Fachkraft für Arbeitssicherheit. Neben der Tätigkeit im HSE soll ich noch im QS- Bereich tätig sein. Der Kollege am anderen Standort ist ebenfalls SiFa und QS-Mitarbeiter.

    Arbeitsschutztechnisch ist die Firma am Hauptstandort sehr gut aufgestellt. Es wird versucht alles top aktuell zu halten. Früher gab es am Hauptstandort eine interne Fachkraft für Arbeitssicherheit, welche allerdings aufgrund geringer Auftragslage gekündigt worden ist. Die GF hat keinerlei Erfahrung und Kompetenzen im Arbeitsschutz. Generell wechselt die GF aller paar Jahre. Generell denkt (das muss ich noch kommunizieren) die GF, dass ich als Fachkraft während der Ausbildung bereits "bestellt" bin. Was ja nicht der Fall ist!

    Zur Situation:

    Mir fehlen zwei Jahre Berufserfahrung. Laut BG ist das kein Problem. Ich könnte die Ausbildung bei der BG machen, welche bei der BG selbst zwei Jahre dauern wird. In den zwei Jahren sammle ich Berufsbegleitend die "zwei Jahre Berufserfahrung". Nach der Ausbildung könnte ich dann sozusagen bestellt werden.


    Zu meinem Problem bzw. zu meinen Fragen:

    Ist es denn nicht etwas "gewagt" jetzt so ohne Berufserfahrung in die Arbeitsschutz-Richtung zu gehen? Klar, ich darf noch nicht bestellt werden, als Fachkraft, aber generell finde ich es schon etwas gewagt. Dann frage ich mich, wie "hart" die Ausbildung wirklich ist. Zunächst meinte mein GF "er würde hinter der Sache stehen", im nächsten Atemzug meinte er "Sie dürfen für die Firma allerdings auch nicht verzichtbar sein - also planen Sie gut!"

    Ich kann nicht einschätzen wie "hart" die Ausbildung wird. Ja, ich habe einen Masterabschluss. Ich musste viel lernen all die Jahre, allerdings muss ich auch sagen, dass ich generelle Fachausbildungen nicht unterschätze!

    Die Ausbildung muss ja binnen drei Jahren absolviert werden. Nun, wer mein Alter gesehen hat, ich bin schon recht "weit" und noch kinderlos. Der Wunsch und die Planung bzgl. Kinder steht an! Natürlich nicht jetzt sofort!!! aber in den nächsten zwei Jahren wollten wir das Thema anfangen, da ich nicht jünger werde. :D Das bereitet mir natürlich Sorgen: - zwei Jahre Ausbildung und danach Kinder planen? ist das dann nicht praktisch wieder "keine Berufserfahrung im Arbeitsschutz? nur das was man nebenbei in der Ausbildung als nicht vollwertige Fachkraft gesammelt hat" Und während der Ausbildung Kinder bekommen? - wenn die Ausbildung binnen drei Jahren absolviert werden muss, stelle ich mir das auch nicht optimal vor!

    Wieso ich euch um Rat frage oder mich mit euch austauschen will:

    IHR habt die Facherfahrung!

    IHR wisst wie die Ausbildung läuft!

    IHR wisst wie es ist in dem Bereich tätig zu sein!

    Macht es unter meinen "Umständen" (keine Berufserfahrung und Kinderwunsch) überhaupt Sinn jetzt die Ausbildung zu machen?

    Ist die Ausbildung wirklich so hart wie ich es mir denke?

    Ich freu mich über den Austausch und danke euch im Voraus!