Hallo a.r.ni,
ich danke, danke, danke dir!
Endlich jemand der sich auskennt. Du schreibst das so locker von der Hand, dass ich mich fragen muß ob ich mir bei der Arbeit selbst im Weg stehe?
Zu deinen Fragen:
Die Zertifizierung nach OHSAS ist eine Vorgabe unserer Corporate und dadurch leider zwingend. Im Grunde geht es um die "Sache", ob die Erfüllung der Kundenforderungen oder tatsächlich der Mitarbeiter im Vordergrund steht hat hier noch keiner definiert. Verbessern wir das System ist allen geholfen.
Der Chef weiß um seine Verantwortung aber sieht den Schwerpunkt seiner Aufgaben eher wo anders. Darum legte er es in meine Hände, mit der Zuversicht das ich das packe. Nur leider traue ich mir selbst nicht mehr. Ich pflege ein gutes Verhältnis zu meinem Chef und bis zu einem gewissen Grad kann ich alles Nötige von ihm verlangen. Ich will meine "drei Wünsche" nur nicht aus Unwissenheit falsch verbraten.
Ein QMS haben wir. Da wir Automobilzulieferer sind, müssen wir nach DIN/ISO 16949 zertifiziert sein. ( unseren QMB habe ich bereits angesprochen aber im OHSAS kennt er sich gar nicht aus)
Unsere Führung ist kanadisch/östereichisch. OHRIS ist mir ein Begriff, steht aber leider nicht zur Diskussion
Das Thema Zeit ist in unserer Firmer etwas schwammig geregelt. Als Vollzeit SiFa i.A. darf ich mich jeden Tag zwischen 9 und 26 Stunden mit der Zertifizierung beschäftigen, die Hauptsache ist, dass wir im November das Zertifikat bekommen.
Habe ich eigentlich schon Danke gesagt?
Würde mich freuen mehr von dir zu hören.
Danke!