Beiträge von Mycraft

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    Hallo zusammen,

    ich habe ähnliche Erfahrungen wie Falco gemacht. Zumindest in Hessen. Erst Anfang 2021 Überprüfung der Coronamaßnahmen durchs Regierungspräsidium Kassel, dann Anfang 2021 Überprüfung des Arbeitsschutzes durchs RP. Dann Ende 2022 und Ende 2023 wollte unsere TAP der VBG vorbeikommen, hat dann aber wegen unserer Überprüfung durchs RP davon Abstand genommen mit sinngemäßen Worte :" Na wenn sie schon geprüft wurden, bin ich woanders besser aufgehoben".....

    All unsere anderen Standorte in NRW, Hamburg und Berlin haben nie was von irgendwem gehört.

    VG

    Jan

    Hallo,

    Ich habe beruftlich sehr gute Erfahrungen gemacht mit nem Addon Gerät für Iphones.

    https://lu.mu/techspecs/ gemacht.

    Müsste im Kostenrahmen liegen. Wir haben auch diverse hochpreisige Sekonic/Gossen Messgeräte im Unternehmen. Die Werte zumindest im LUX Bereich sind bis auf eine Abweichung von 2-3 Lux m.M. nach ausreichend genau.

    LG Jan

    Hallo zusammen,

    Wir haben bei uns im Hauptstandort verschiedene Werkstätten mit verschiedenen Anforderungen. Unsere Elektrowerkstatt hat sich für Arbeitstische Bürostühle mit Rollen, aber ohne Armlehnen besorgt. Die Sitzfläche ist aus einem meines Wissens nach schwer entflammbarem PU gefertigt.

    Unsere Schlosser/Metallbauer habe eine ähnliche Art. Da sind die Sitze jedoch aus Holz wegen evtl. Funkenflug.

    Alle waren sich damals einig, dass es welche ohne Armlehnen sein müssten. Wir haben damit ganz gute Erfahrungen gemacht.

    Beste Grüße

    Jan

    Hallo !

    Wir haben für eine 3 monatige Istallation ganz gute Erfahrungen gemacht mit temporären Autobahn Markierungsbändern von 3M. Die waren ohne große Vorbereitungen auf den Boden aufzubringen und liessen sich nahezu Rückstandsfrei nach 3 Monaten vom Industrieboden entfernen.

    VG

    Da unterscheiden wir ein bisschen, da wir etwas spezielle Bedingungen haben.

    Wir sind ein Unternehmen der Veranstaltungsbranche und trennen ein bisschen zwischen inhouse (Lager, Office feste Firmenstandorte) da sind dann die direkten Vorgesetzten in Charge sich um die Unfallmeldung zu kümmern. Zumindest soweit, dass der Unfall der BG gemeldet werden kann und damit bei denen aktenkundig wird. In dem Moment, wenn die Verunfallte Person wieder soweit ansprechbar ist, dass sie selber was ausfüllen kann, wird das dann detailliert nachgemeldet.

    Wenn wir auf Außenproduktionen unterwegs sind, gibt es Projektleitende und Gewerkeleitende, jede/r MA ist einer direkt vorgesetzten Person produktionsspezifisch diziplinarisch unterstellt. Diese Person ist dann dafür verantwortlich eine Unfallmeldung abzusezten.

    Wir hatten in den vergangenen 30 Jahren, aber tatsächlich nur einen Fall (natürlich einer zuviel), wo die verletzte Perosn nicht selber direkt den Unfall melden konnte. Ansonsten sind die Unfallmeldungen immer im Rahmen von 24h durch die Verunfallten selbst gemeldet worden. Früher noch per Paier und Mail, jetzt halt über das Formular.

    Wir realisieren das über MS TEAMS,

    Wir haben in unserem Arbeitsschutz Team einen geschützten Unterordner, auf den nur der Leiter H+S, eine Person von HR und ich als SiFa Zugriff haben. An unseren Verbandkästen, Schwarzen Brettern und im Intranet gibt es QR Codes, die mit allen Firmentelephonen (und auch nur mit denen) scannbar sind. Damit werden alle MA auf eine ausfüllbare Maske weitergeleitet und müssen dann die klassischen Unfallmeldungenfragen/ Verbandbuchfragen beantworten. Sobald ein neuer Eintrag in den Listen erfolgt, werden SiFa, HR und Leiter H+S per Mail über einen neuen Eintrag informiert (die Mail enthält keine personenbezogenen Daten), können sich dann in der Liste mit Namen und Passwort einloggen und sich die Einträge einsehen. Gerade erproben wir noch einen Handshake, der Daten aus der Liste in das online Meldeformular der BG übertragen kann.

    Die MA, die gemeldet haben können sich nach dem Absenden des Formulars ihre (keine anderen) Datensätze auch noch ansehen, aber nicht mehr bearbeiten. Diese Listen werden automatisiert dann noch 1x die Woche archiviert und verschlüsselt gespeichert.

    Alle mit unserem Datenschutzbeauftragten bequatscht und für gut befunden.

    Unsere AP der VBG fands auch gut.

    LG Jan

    Hallo zusammen,

    Wir haben sehr oft den Anwendungsfall, das unsere Mitarbeitenden HAB bedienen und daher auch oft PSAgA tragen müssen. Unsere Gurte sind von Petzl. An die kann man auch eine zugehörige HighViz Weste anbauen Newton Easyfit HighViz:

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    Wir verwenden die aktuell aber ohne Weste. Die Akzeptanz bei den MA ist sehr hoch! Auch die Beingurte werden immer geschlossen, weil sie sonst echt nervig herumbaumeln..... Der Gurt ist sehr einfach anzulegen und bequem zu tragen.

    Unsere Sets haben auch keinen Falldämpfer in dem Sinne mit drin. Wir benutzen für HAB die IKAR ACB 1.8 Sind m.E. nach besser geignet, das sie sich automatisch auf die kürzeste Verbindung zwischen Nutzer und Ankerpunkt einstellen.

    VG

    Jan

    Hallo zusammen,

    Wir lassen unsere Mitarbeitenden, die Hubarbeitsbühnen bedienen, inhouse durch einen externen Trainer im Umgang damit ausbilden. Nun hat er uns auf eine angeblich neue Vorschrift hingewiesen, aus der hervorgehen würde, das MA auf Hubarbeitsbühnen, die eine Sehhilfe/Schutzbrille tragen ein "Brillenband" zur Sicherung derer gegen Herunterfallen tragen müssten. Aus welcher Vorschrift das hervorgeht, konnte er nicht genau sagen, war sich aber sehr sicher, das dem so wäre.

    Aktuell geht aus unserer GBU nicht hervor, das solche Bänder getragen werden müssen.

    Trotzdem würde mich interessieren, wie ihr das seht. Kennt jemand eine solche Vorschrift, aus der das explizit hervorgeht?

    Unser Unternehmer sieht das nach GBU bislang als nicht notwendig an.

    Wie sind eure Meinungen dazu?

    Viele Grüße

    Jan

    Wenn ihr da jetzt aber schon nachsteuert bedenkt bitte auch den Fall dass die bedienenden Personen im Notfall auch den Kran in exakt der Position auf der er gerade steht verlassen müssen (Stromausfall, Brand...). Daher kommt ihr vermutlich eh nicht um eine irgendwie geartete Sicherung der Kranbahn herum. Bei einer bekannten Firma haben sich Stahlseine als Lifelinesysteme an Wand und einer PSAgA bewehrt.

    LG Jan

    Hallo,

    Wenn ich mich richtig erinnere waren das Fragen zum zugeteilten Arbeitssystem, die beantwortet weden wollten.

    Ich glaube es war sowas wie:

    Beschreiben sie das Arbeitssystem mit Eingabe ausgabe, Arbeitsablauf etc....

    Beschreibung der Gefährdungen und Belastungen in dem Arbeitssystem >Gefährdungsfaktoren durchgehen und Maßnahmen ableiten

    Dann eine Maschine mit einer GBU beurteilen und Maßnahmen ableiten

    Spezielle Frage zum Thema beantworten bsp. KSS bei Metallwerkstatt beschreiben und Probleme aufzeigen. Dazu Verhaltensweisen definieren.

    Und das wars dann auch schon. Wir mussten das ganze auf 3-4 A4 Blättern bearbeiten und dann noch am Ende das Ergebnis in der Gruppe vorstellen.

    War alles halb so wild. Mach dir keine Sorgen.

    VG Jan

    Hallo zusammen,

    Wir haben das leider öfters, dass Mitarbeitende nach einem Unfall nicht zum DA gehen möchten. Auf wunsch unserer Produktionsleitenden haben wir an unsere täglichen ortsspezifischen Sicherheitsunterweisungen (Wir sind ein Veranstaltungstechnikunternehmen und haben jeden Tag einen neuen Produktionsort) einen "Belehrungsvordruck" auf dem wir MA die auch mit viel gutem Zureden nicht zum DA gehen möchten unterschreiben lassen, dass es wirklich sinnvoll wäre das zu tun, sie aber wirklich nicht möchten. Auch weisen wir darauf schriftlich hin, dass selbst nach Unterschrift dieses Vordrucks der MA immer trotzdem zum DA gehen kann und daraus keine Nachteile entstehen. Und seitdem gehen die meinsten gern zum DA und unsere Produktionsleitenden fühlen sich auch besser.

    VG jan

    Genauso machen wir das bei uns läuft alles über eine Sharepoint Liste. Sowohl unser Verbandsbuch, als auch unsere internen Unfallmeldungen.

    Die beiden entstehenden Listen können liegen in einem stark zugangsbeschränktem Ordner online im Sharepoint.

    Auf unseren Verbandkästen und in allen Sicherheitsunterweisungen sind QR Codes aufgedruckt über die die Mitarbeitenden mit ihrem Firmenhandy sofort auf diese Homepage geleitet werden. Durch das Rechtemanagement können MA ihre Einträge sehen, aber keine anderen.

    Die Listen sind so eingestellt, dass sie 180 Tage lang eine Versionshistorie vorhalten und 1x die Woche eine Kopie der Listen in einem verschlüsselten Laufwerk ablegt werden.

    Sobald ein neuer Datensatz eingeht wird die jeweils aktuell zuständige Person über eine E-Mail- Benachrichtigung informiert, das eine neue Meldung eingetroffen ist. Sie schaut dann in der Liste nach und leitet die weiteren Schritte ein.


    Geht und hat sich bewährt. Unser Datenschutzbeauftragte hatte keine Einwände dazu.

    LG Jan

    Danke für euere Einschätzung.

    Wir haben keine Filiale in UK. Daher denke ich auch, das englisches Recht gelten würde, da sein Ort der Leistungserbringung dauerhaft die UK sein werden. Ich habe unsere GF auch mal geraten dazu wirklich nen Arbeitsrechtler anzusprechen. Bei der BG frage ich auch mal nach!

    Danke für euren Input. Wenn Interesse besteht, dann halte ich euch auf dem Laufenden.

    Beste Grüße Jan