Bei 130 Beschäftigten kommt man ja eher nicht zu seinen Einsatzzeiten als Vollzeit SiFa. Von daher finde ich es schon erstaunlich, dass da noch eine zweite hinzu kommen soll und auch noch eine externe tätig ist.
Die chemische Industrie ist auch für ihre recht guten Tarifabschlüsse bekannt, die neben der Metallindustrie zu den höheren zählen dürfte, während die Lebensmittelindustrie eher zu den niedrigeren Abschlüssen zählt, von daher ist das Angebot sehr verwunderlich.
In Bezug auf die Mitarbeiterzahl dürfte auch beim Lebensmittelbetrieb die SiFa noch genügend Spielraum besitzen, denn die Grundbetreuung wird auch hier noch nicht die ganze Kapazität der SiFa ausschöpfen.
Ich würde beim tendenziellen neuen Betrieb auch mal nachhaken, warum jemand gesucht wird und was denn schon alles vorhanden ist. Gibt es eine Einarbeitung durch den Vorgänger oder darf man sich selbst zurecht finden?
Weiterhin verlagern Konzerne durchaus auch mal schnell einen Standort irgendwo anders hin, da würde ich zumindest einmal überprüfen, was dazu in den Medien zu finden ist.
Relevant für mich wäre, dass eine saubere Organisationsstruktur vorhanden ist mit klaren Zuordnungen der Verantwortlichkeiten. Auch relevant, wie sieht es mit der betriebsärztlichen Betreuung aus? Gibt es einen Betriebsrat?